Browsing: Zukunft der Arbeit

Die Zukunft der Arbeit gestalten: Alles über New Work, Inklusion, Gleichberechtigung und technologische Innovationen sowie Tools, Tipps, Events und Trends für eine nachhaltige Arbeitswelt.

Altersvorsorge ist ein unangenehmes Thema, nicht nur für Angestellte. Als Gründer/in ist man wie alle Selbstständigen dafür allein verantwortlich – meist findet es aber weder im Businessplan statt noch im Unternehmensalltag. Wie man mit etwas System Grund in die Finanzen bringt und wann kreative Vorsorgestrategien nötig sind, erklärt Marco Habschick von SmartBusinessPlan.

Menschliches Leben im Arbeiten sicherstellen und stärken – das ist das Ziel von Franziska Köppe, die mit EnjoyWork eine Community für Lebens- und Arbeitswelten ins Leben gerufen hat. Wir haben sie im Interview! Wer sich noch für das EnjoyWorkCamp 2015 anmelden möchte, findet den Link am Ende des Interviews. Das Interview führte Christian Deiters.

Asylsuchende haben in Deutschland nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen, denn ohne Papiere dürfen sie weder Arbeiten noch Studieren. Um das Warten für Flüchtlinge lehrreicher zu gestalten, haben nun Studenten in Berlin eine Online-Universität für Flüchtlinge gegründet, an der Flüchtlinge ohne Papiere, ohne Gebühren und ohne Zeugnisse auf englisch studieren können – die Kiron University.

Viele hundert Hochschulen und mehrere tausend unterschiedliche Studiengänge gibt es allein in Deutschland. Und während der Schulzeit wird immer noch viel zu wenig Wert darauf gelegt, die Schüler intensiv auf die wichtige und entscheidende Frage, was nach der Schule passiert, vorzubereiten. Svanja Kleeman hat auf die Unsicherheiten zahlreicher Schüler eine Antwort gefunden: Zusammen mit ihrem Team hat sie One Week Student entwickelt, eine Plattform für Schüler, die das Studieren einfach erstmal probieren wollen.

Workeer ist die erste Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse in Deutschland für Flüchtlinge. Die Idee ist simpel: auf der einen Seite erstellen Flüchtlinge online ein individuelles Profil, welches auch ihr Gesuch beinhaltet; auf der anderen Seite laden Arbeitgeber Jobangebote hoch. So können sich die beiden gegenseitig suchen und finden – im besten Fall entsteht daraus ein Arbeitsverhältnis.

Die Vielfalt beim ersten Next Economy Award ist mit 175 Teilnehmern riesig. Die 175 Startups entwickelten Geschäftsmodelle, die Lösungsansätze für soziale und ökologische Probleme in unserer Gesellschaft enthalten. Mit ihren Ideen hoffen sie auf eine Nominierung für den Live-Pitch am 26.11.2015. Die Nominierten werden Anfang Oktober bekanntgegeben. Nachstehend sollen sieben der teilnehmenden Unternehmen vorgestellt werden.

GLIMPSE wirft einen Blick auf einen der größten Dreckwäschehaufen der globalen Gesellschaft: Menschenhandel. Das Modelabel produziert Kleidung in ihrer Werkstatt in Indien mit ehemaligen Zwangsprostituierten, die dort eine Ausbildung, psychiatrische Betreuung und eine neue Zukunft bekommen. Ihre Mission: love sells.

Was verbindet Joggingschuhe, Kindergeschichten von Michael Ende und die berufliche Integration von Langzeitarbeitslosen? Die Weisheit, immer nur an den nächsten Schritt zu denken und so Schritt für Schritt zum Erfolg zu laufen. Seit Mai 2015 leitet Thorsten Jodaitis in Frankfurt das Pilotprojekt Neustarter, das aus zwei Phasen besteht. Langzeitarbeitslose treffen sich hier in der ersten Phase zum regelmäßigen Laufen am Morgen. Wenn so Erfolge erlebbar werden, wenn man Strecken zurücklegt, die man sich noch vor einer Weile nicht zugetraut hätte, ist der Weg freigelaufen für Phase zwei: Zusammen mit einem Coach Pläne für die berufliche Zukunft schmieden.