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    Home»Social Entrepreneurship macht die Welt ein bisschen besser

    Social Entrepreneurship macht die Welt ein bisschen besser

    Was Social Entrepreneurship für uns bedeutet

    Social Entrepreneurship – Soziales Unternehmertum – Social Entrepreneurs geht das denn? Ja, es geht sogar ganz wunderbar. Und ist ein Unternehmensmodell, das zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt und eine echte Alternative für die Zukunft bietet. Soziale Unternehmer schaffen den Spagat zwischen unternehmerischem Denken und sozialem Mehrwert. Weil sie mit ihrer Geschäftsidee nicht in erster Linie eine Gewinnmaximierung anstreben, sondern die Lösung eines gesellschaftlichen Problems. Die europäische Kommission stellte hierzu fest, dass aktuell hinter einer von vier Unternehmensgründungen in Europa ein Sozialunternehmen steckt. Bei diesen Social Enterprises kann es sich sowohl um Non-Profit- als auch For-Profit-Modelle handeln.

    Gerade im Zuge der letzte Finanzkrise ist das Bewusstsein weiter gewachsen. Ungebremstes Profitstreben hat seine Grenzen und unsere Gesellschaft braucht Gründerinnen und Gründer mit Ideen, die über den Tellerrand blicken und aktiv Lösungen bieten. Und das dort, wo sonst Werte hinter der Profitgier zurückstecken mussten. Hier setzen Sozialunternehmer an. Sie werden aktiv und gehen mit ihren Unternehmungen auch Wagnisse ein, statt zu warten, dass sich gesellschaftliche Probleme oder Missstände von alleine auflösen. Damit knüpfen sie an das traditionelle Bild des ehrbaren Kaufmanns an, der sich neben seiner unternehmerischen eben auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein sollte.

    Wir brauchen diese innovationsstarken Unternehmerpersönlichkeiten. Denn wo die Maßnahmen des Staates allein nicht ausreichen, können sie mit innovativen Modellen einen echten Beitrag in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Umwelt oder Nachhaltigkeit leisten.

    Mit Social-Startups.de wollen wir eine Plattform bieten, die hilft, soziales Unternehmertum im deutschsprachigen Raum noch bekannter zu machen. Und vielleicht künftige Social Entrepreneurs inspiriert und informiert und ihnen spannende Startup Ideen an die Hand gibt. Neben der Vorstellung interessanter Geschäftsideen und Gründer ist es uns deshalb auch wichtig, wie sich die Fördermöglichkeiten von Social Entrepreneurs gestalten. Wer sich mit einem sozialen Unternehmen selbstständig machen möchte, sollte daher auch auf unserer Themenseite vorbei schauen.

    Sozialunternehmen werden häufig auch Social Business, Social Startup oder Social Enterprise bezeichnet.

    Um einen umfassenden Überblick über das Thema bieten zu können, hier noch mal die wichtigsten Informationen.

    Was ist Social Entrepreneurship?

    Die Welt steht vor gewaltigen Herausforderungen. Egal ob Klimawandel, Armut, Flüchtlinge – gesellschaftliche und ökologische Probleme gibt es viele. Und genau hier setzt Social Entrepreneurship an. Dies ist eine unternehmerische Tätigkeit, die das Ziel hat, soziale oder ökologische Probleme zu lösen und nicht die Gewinnsteigerung in den Vordergrund stellt. Der Verein Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. geht hier noch einen Schritt ins Detail rein.

    Das primäre Ziel von Social Entrepreneurship ist die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen. Dies wird durch kontinuierliche Nutzung unternehmerischer Mittel erreicht und resultiert in neuen und innovativen Lösungen. Durch steuernde und kontrollierende Mechanismen wird sichergestellt, dass die gesellschaftlichen Ziele intern und extern gelebt werden.

    Sozialunternehmertum_Definition_SEND
    Quelle: SEND e.V.

    Abgrenzung zur klassischen Wirtschaft

    Wie schon erwähnt ist der Unterschied aus der Zielsetzung zu entnehmen. Klassische Wirtschaftszweige haben als Hauptziel, mit der Zeit immer mehr Gewinne zu generieren. Sozialunternehmen jedoch streben eine Nutzenmaximierung an. Sie werden also weniger an Umsätzen als am generierten Impact (gesellschaftliche Wirkung) gemessen. Im Unterschied zu klassischen Unternehmen müssen die angebotenen Produkte und Dienstleistungen erkennbar auf Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen einzahlen.

    Beispiele für Social Entrepreneurship

    Africa GreenTec: Die Africa GreenTec AG ist ein soziales Unternehmen, welches mobile Solaranlagen, „Solartainer“, baut, finanziert und in Afrika betreibt. Ziel ist die Elektrifizierung und Entwicklung von ländlichen Regionen in Afrika. Bisher ist Africa GreenTec in Niger und Mali aktiv. 

    Digitale Helden: Das Team Digitale Helden unterstützt Schulen und Familien digitale Kommunikation bewusst und kompetent zu nutzen. Dazu bilden diese Lehrkräfte und Schülerinnen aus, die jüngere Schülerinnen beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet, sozialen Netzwerken und bei der Prävention von Cybermobbing helfen und beraten. 

    Triodos Bank: Die Triodos Bank N.V. ist Europas führende Nachhaltigkeitsbank. Gegründet 1980, hat sie mittlerweile über 680.000 Kund*innen, die sich darauf verlassen können, dass die Triodos Bank ausschließlich Unternehmen, Institutionen und Projekte finanziert, die zum Wohl von Mensch und Umwelt beitragen. 

    Recup: Das Unternehmen produziert wiederverwendbare Coffeeto-go-Becher. Auf diesem Wege wird der Müll durch Einwegbecher reduziert.

    Organisations- und Rechtsformen für Social Entrepreneurs

    Aktuell gibt es in Deutschland noch keine Rechtsform, die explizit für Sozialunternehmen geeignet ist. Daher gibt es auch nicht die perfekte Rechtsform. Im Laufe der letzten Jahre haben sich aber gewissen Tendenzen gebildet. Deinen genaueren Überblick über die Rechtsformen haben wir hier zusammen gestellt.

    Rechtsformen Sozialunternehmen
    Quelle: BMWI (Unterberg, Richter und andere Autoren), „Herausforderungen bei der Gründung und Skalierung von Sozialunternehmen. Welche Rahmenbedingungen benötigen Social Entrepreneurs?“, 2015

    Finanzierungsmodelle für Sozialunternehmer

    Die Finanzierung ist für ein Sozialunternehmen oftmals eine der größten Hürden. Social Entrepreneurship, hier auch im speziellen Social Startups, ist in Deutschland noch in den Kinderschuhen und derzeit werden noch gezielte Förderansätze entwickelt. „Normale“ Investoren messen Erfolg am Gewinnwachstum – hier können soziale Unternehmen oftmals nicht Punkten. Das ist für viele Sozialunternehmen ein ernsthaftes Problem.

    Insgesamt sind die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten jedoch etwas größer, immerhin können von Möglichkeiten geschöpft werden, die normalen Unternehmen oft verwehrt bleiben. Du kannst zum Beispiel Geld durch verkaufte Produkte und Dienstleistungen generieren – zeitgleich jedoch auch Spenden und ehrenamtliche Unterstützung mobilisieren oder Zuschüssen von öffentlichen Förderprogrammen einwerben.

    Eine weitere beliebte Finanzierungsquelle ist das Crowdfunding. Gerade solche Geschichten, die Social Entrepreneurship erzählen kann, eignen sich gut für Crowdfunding.

    Wirkungsmessung nach PHINEO

    Im Gegensatz zu klassischen Unternehmen, werden Sozialunternehmen weniger am Umsatz als an der generierten Wirkung (Impact) gemessen. Die Wirkung ist dem Gewinn übergeordnet. Gerade gegenüber potentiellen Investoren und anderen Stakeholdern kann man so den Erfolg nachweisen. Dabei gestaltet sich die Wirkungsmessung oftmals durchaus schwierig.

    Das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus PHINEO hat eine Wirkungstreppe entwickelt, mit dem sich Impact messen lassen kann.

    PHINEO Wirkungstreppe
    Quelle: PHINEO gAG, Kursbuch Wirkung

    Die unteren drei Stufen spiegeln den sog. Output wieder. Das ist die Grundlage, die für Wirkung erreicht werden muss. Von Stufe vier bis sechs spricht man von Wirkung, Stufe sieben entspricht dann gesellschaftlichem Impact.

    Die Sustainable Development Goals geben die Richtung vor

    Viele Social Entrepreneurs richten sich bei der Unternehmensstrategie nach der Agenda 2030. Dahinter stecken 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, den so genannten Sustainable Development Goals (SDGs). Mit diesen Zielen sollen Lösungen für Klimawandel, Armut und Hunger und weiteren Herausforderungen gefunden werden.

    Netzwerke und Events für Sozialunternehmer

    Wenn du vor hast, ein Social Entrepreneur*in zu werden, gibt es neben unserem Portal noch eine Reihe von weiteren Anlaufpunkten, die du auf jeden Fall wahrnehmen solltest.

    So gibt es zum Beispiel mit Ashoka eine Organisation auf internationaler Ebene. In Deutschland selber ist das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. (SEND) sehr aktiv. Hier kannst du dich, auch vor der Gründung, informieren.

    Wenn es in Richtung Gründung geht, oder vor kurzem gegründet wurde, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen lokalen Unterstützungsmöglichkeiten. In Deutschland gibt es beispielsweise eine Reihe von Social Impact Labs, Impact Hubs sowie die Social Entrepreneurship Akademie und die Impact Factory. Hier kann man mit seinem Startup oftmals an Programmen teilnehmen um von diversen Weiterbildungs-, Vernetzungs- und Unterstützungsprojekten zu profitieren.

    Wenn du in Hessen ein Sozialunternehmen gründen möchtest, gibt es mit dem Sozialinnovator ein Förderprogramm, welches speziell darauf ausgerichtet ist.  Das Programm beinhaltet neben Fachberatung (Rechtsberatung, Marketingberatung, etc.) auch Co-Working Plätze.

    Das Programm wurde von Kaya Kinkel (Bündnis 90/Die Grünen) ins Leben gerufen. Zusammen mit dem Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. wurde dann das finale Föderprogramm entwickelt. Das Land Hessen wird dabei regional aufgeteilt, sodass jedes Projekt auch regionale Ansprechpartner hat. Mit dabei sind unter anderem der Heimathafen Wiesbaden, Technologie-& Innovationszentrum Gießen, die Universität Marburg, die Universität Kassel und die TU Darmstadt.

    Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Social Startup-Kultur zu stärken. An welchen Gründungsphasen sich die jeweiligen Unternehmen befinden ist erstmal nicht von Relevanz. Die Hauptsache ist, dass sie für die Sache brennen und Potential mitbringen.

    Sozialinnovator Partner

     

    Mittlerweile haben andere Bundesländer nachgezogen. So gibt es mit dem Projekt Social Economy Berlin (SEB) ein Förderprogramm, welches auf Berlin ausgerichtet ist. Das Projekt hat das Ziel bestehende Unternehmen zu stärken sowie die zu unterstützen, die sich gerade erst an die Umsetzung ihrer sozialen Innovationen machen.

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