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    Home»Magazin»GLIMPSE – Die gut gekleidete Menschenrechtsinitiative
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    GLIMPSE – Die gut gekleidete Menschenrechtsinitiative

    By Tamara Schiek12. Mai 2021Updated:12. Mai 2021Keine Kommentare3 Mins Read
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    GLIMPSE wirft einen Blick auf eines der größten Verbrechen in der globalen Gesellschaft: Menschenhandel. Das Modelabel produziert Kleidung in ihrer Werkstatt in Indien mit ehemaligen Zwangsprostituierten, die dort eine Ausbildung, psychiatrische Betreuung und eine neue Zukunft bekommen. Ihre Mission: love sells.

    Liebe kann man nicht kaufen. Aber tragen.

    Neben Drogen- und Waffenhandel ist der Menschenhandel einer der am schnellsten wachsenden Verbrechen der Welt. Die „Ware“ sind meist sexuell ausgebeutete Frauen. Alleine in Indien werden hunderttausende Frauen und Minderjährige zur Prostitution gezwungen – getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben oder verkauft von der eignen Familie.

    Bei Auslandseinsätzen mit einer internationalen Organisation in Kambodscha und Thailand stießen auch die Gründer von GLIMPSE – Teresa Göppel (Modedesign), Nathalie Schaller (Juristin) und Simon Schaller (Mediendesign) – auf dieses Problem. Daraufhin nahmen sich die drei vor, Ausbildungs- und Arbeitsplätze für die geretteten Frauen zu schaffen, um ihnen eine neue Perspektive für ihr Leben zu bieten.

    „Mode, die Lebensfunken weiterträgt und den Weiterträgern von Hoffnung erzählt“

    Seit Anfang 2013 betreibt das Team nun gemeinsam mit ihrer indischen Partnerorganisation, der Chaiim Foundation, eine Nähwerkstatt in Mumbai, in der mittlerweile 15 junge Frauen mit Zwangsprostitutionshintergrund eine Ausbildung zur Schneiderin, Mathe- und Englischunterricht sowie Anleitung bei alltäglichen Herausforderungen bekommen. Durch eine Vollzeit-Sozialarbeiterin, die die Frauen betreut und Einzel- sowie Gruppengespräche und – Aktionen durchführt, wird auch für die seelsorgerische und psychische Betreuung gesorgt. Wobei die Arbeit betreuungsintensiver ausfällt, als vorher gedacht.

    Kann man durch Mode die Welt ein kleines Stückchen besser machen? GLIMPSE hat einen blassen Schimmer, wie das geht.

    Nachdem die Frauen aus den Bordellen befreit wurden, werden sie in verschiedenen privaten, kirchlichen oder staatlichen Nachsorgeeinrichtungen untergebracht, wo sie medizinisch und psychologisch versorgt werden. Nach dieser Erholungsphase wird ihnen die Möglichkeit geboten, sich in der GLIMPSE-Werkstatt für eine fachmännische Ausbildung zur Näherin zu bewerben.

    Die Leiterin der Werkstatt führt Bewerbungsgespräche mit den Frauen durch und entscheidet, welche Frauen aufgenommen werden. Besonders wichtig ist dem GLIMPSE-Team dabei die Motivation der Frau – sie sollte den Willen haben, etwas zu lernen und ihr Leben in die Hand zu nehmen. Außerdem sollte sie sich gut in das gesamte Werkstatt-Team einfügen.

    Unter fairen Arbeitsbedingungen, die sich ganz nach der individuellen Belastbarkeit richtet, erlernen die Frauen dann einen ersten Beruf und werden angeleitet, ihr Leben selbst zu gestalten. Da die Frauen meist stark traumatisiert sind, orientiert sich die Ausbildung nicht an einer bestimmten Dauer oder einem vorgeschriebenen Stundenplan, sondern fördert jede Frau entsprechend ihrer Fähigkeiten und ihrem Zustand. Sobald die Ausbildung beendet ist, erhalten die Frauen einen fairen Arbeitsplatz in der Werkstatt und helfen mit, die neuen Frauen einzulernen.

    Durch Faire Klamotten Verantwortung übernehmen und aufklären

    GLIMPSE trägt dabei fast die gesamten Kosten der Nähwerkstatt selber. Hierzu gehören auch die Gehälter der Frauen. Finanziert wird das Vorhaben zum Teil über die Produktion und den Verkauf der Kleidungsstücke, zum Großteil jedoch über Spenden.

    Für die Herstellung der Kleidung werden ausnahmslos Stoffe und Arbeitsmaterialien von ökologisch korrekten Firmen (GOTS) verwendet. Der Verkauf findet online sowie über Händler statt.

    Ein Spagat zwischen Menschenrechtsorganisation und Modelabel

    Die Werkstatt in Indien soll wachsen – aber das soll nur der Anfang sein. Die Vision von GLIMPSE ist die Ausweitung des Geschäftsmodells und somit die Eröffnung ähnlicher Werkstätten in weiteren Ländern. Ziel ist es, den Frauen durch eine durchdachte und vorausschauende Wirtschaftsführung eine langfristige Beschäftigung zu bieten sowie die Träger zum Denken, Fragen und Nachforschen anzustoßen. Je mehr Unterstützer und Abnehmer GLIMPSE Mode findet, desto mehr können sie wachsen.

    portrait Spenden
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    Tamara Schiek

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