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    Home»Magazin»„Der Bedarf nach nachhaltigen Jobs auf Bewerberseite wächst“ – Marcus Noack von Jobverde im Interview
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    „Der Bedarf nach nachhaltigen Jobs auf Bewerberseite wächst“ – Marcus Noack von Jobverde im Interview

    By Christian Opitz25. September 2021Updated:25. September 2021Keine Kommentare5 Mins Read
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    Marcus Noack03.09.2015 – Auch bei den Partnern von social-startups.de hat sich in letzter Zeit viel getan. Wir haben deshalb mit Marcus Noack über die Plattformen Jobverde und Umwelthauptstadt gesprochen. Was es alles neues gibt und ob Green-Jobs im Kommen sind, klären wir im Interview!

    Marcus, mit Umwelthauptstadt und JOBVERDE betreibt ihr zwei erfolgreiche Portale. Was sind Eure Ziele?

    Unser Portal Umwelthauptstadt.de (UHS) gibt es seit 2010. Seitdem bauen wir das Portal zu der Nachhaltigkeitsplattform für nachhaltige Unternehmen auf. Unternehmen geben wir die Möglichkeit, sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen transparent über Unternehmensprofile und redaktionelle Berichte vorzustellen. Die Vision ist es eine Art grünes Branchenbuch aufzubauen.

    Die Frage, wie wir die Nachhaltigkeit der Unternehmen messen, können wir seit einigen Monaten nun auch nachvollziehbar beantworten, denn wir haben eine strategische Kooperation mit dem N-Kompass geschlossen. Ab sofort können die Unternehmen die Basis-Analyse des N-Kompass durchlaufen und so schauen, wie nachhaltig sie im ökologischen, sozialen und ökonomischen Bereich aufgestellt sind. Außerdem wird es noch dieses Jahr eine CSR-Beraterdatenbank auf Umwelthauptstadt.de geben, auf der sich CSR-Berater ein Profil anlegen können, um von Unternehmen engagiert zu werden.

    JOBVERDE.de möchten wir zu dem Karriereportal für nachhaltige Unternehmen in D/A/CH etablieren. Die klare Fokussierung auf nachhaltige Arbeitgeber, also Unternehmen, NGO´s oder auch Hochschulen, gibt es so noch nicht im Jobbörsen-Markt. Der Vorteil für die Unternehmen ist, dass sie all ihre Vakanzen auf JOBVERDE veröffentlichen können, also sowohl konventionelle als auch spezialisierte Jobs wie den CSR-Berater.

    Wir wollen nicht in der Nische der grünen Jobbörsen festhängen, sondern das Thema Nachhaltigkeit für jedermann attraktiv machen und auf Unternehmen hinweisen, die mit Verantwortung vorausgehen. Nachhaltige Unternehmen zeichnen sich fast immer dadurch aus, dass sie ihren Mitarbeitern eine gute Life-Balance ermöglichen und sich den Bedürfnissen des Personals annehmen. Arbeit muss sinnvoll sein und Spaß machen und wir wollen nur Unternehmen präsentieren, die diese Herangehensweise auch erfüllen.

    Wie kam es zur Gründung?

    Zur Gründung von Umwelthauptstadt.de kam es 2010 als mich mein Geschäftspartner Romek Vogel darauf hinwies, dass Hamburg 2011 europäische Umwelthauptstadt wird. Da Romek seine Diplomarbeit zum Thema Stadtmarketing geschrieben hatte, fanden wir das Thema „Umwelthauptstadt“ sehr spannend und wollten nachhaltigen Unternehmen in Hamburg die Möglichkeit geben, sich zum Thema Nachhaltigkeit vorzustellen. Schnell merkten wir aber, dass wir das Thema mindestens deutschlandweit behandeln müssten, um eine Relevanz aufzubauen.

    Aus dem Betrieb von UHS entstand dann die Idee zu JOBVERDE.de, da viele UHS-Partner uns fragten, ob wir nicht auch deren Stellenanzeigen bewerben könnten. Mittlerweile betrachten wir den Job-Markt als überaus spannend. Die Unternehmen haben noch viel zu wenig erkannt, wie wichtig eine nachhaltige Unternehmensstrategie für ihre Personalsuche ist. Wir sind hier aktuell sozusagen noch als Botschafter der Nachhaltigkeit unterwegs und müssen Unternehmen von ihren Vorzügen überzeugen.

    Sind die Portale mittlerweile profitabel?

    Ein Glück ja. Die ersten Jahre waren wirklich harte Aufbauarbeit und wir haben uns bootstrapped durchgekämpft. Mittlerweile erkennen die Unternehmen aber unsere Leistungen an und sind bereit, unsere Produkte zu kaufen. Bei JOBVERDE haben wir lange an der Technologie und Themen wie SEO gearbeitet, um den Kunden einen einzigartigen Mehrwert generieren zu können. Dies gelingt uns mittlerweile so gut, sodass wir fast täglich positive Feedbacks von Stellenanzeigen-Kunden erhalten, was uns wiederum anspornt weiter zu wachsen.

    Green-Jobs sind im Kommen – kannst du das bestätigen?

    Nun ja, der Bedarf nach grünen oder nachhaltigen Jobs auf Bewerberseite wächst definitiv, da das Bewusstsein für eine nachhaltige Lebensweise bei den Menschen immer weiter wächst. Auf Unternehmensseite spielen Gewinnwachstum und Effizienz leider noch immer eine größere Rolle als ein gesundes Wachstum, welches nicht auf den Kosten der Umwelt aufgebaut ist. Eine nachhaltige Unternehmensstrategie wird von der Unternehmensführung der meisten Unternehmen als zusätzliche Kosten betrachtet, die sich bestenfalls langfristig rentieren und daher nicht dem Shareholder-Ansatz entsprechen. Hier muss ein Paradigmenwechsel her, der sicherlich mit einem Management-Generationenwechsel einher gehen wird.

    Was haben Unternehmen davon, sich bei Euch listen zu lassen und Jobgesuche zu veröffentlichen?

    Wie schon vorher beschrieben. Die Unternehmen profitieren von qualitativ besseren Bewerbungen, da bei den Bewerbern eine hohe Affinität für Nachhaltigkeitsthemen vorherrscht und oftmals sogar berufliche Qualifikationen im Nachhaltigkeitsbereich vorliegen. Ein Unternehmen benötigt so nicht mehr 100 Bewerbungen, um den einen richtigen Kandidaten zu erhaschen, sondern profitiert von 5 bis 20 richtig guten Bewerbungen, die in der Regel exakt der Stellenbeschreibung entsprechen. Unsere Vision ist ein optimales Matching der Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Suchkriterien, sodass der lange Auswahlprozess wegfällt. Diese Art von Effizienz macht dann auch wieder Sinn.

    Außerdem können die Unternehmen natürlich viel besser Employer-Branding auf einer Stellenbörse für nachhaltige Themen betreiben als auf einem general Interest Portal.

    Das Thema Social Entrepreneurship entwickelt sich in Deutschland gut – wenn auch ein bisschen langsam. Wo glaubst du müsste man an der Schraube drehen, um das Thema besser zu etablieren?

    Definitiv an der Geschäftsmodell-Schraube. Viele Social-Business haben einen guten Grundgedanken, sprich sie versuchen einen Pain zu lösen. Dieser Pain muss aber auch Ertrag erwirtschaften, damit sich das Business langfristig am Markt halten kann und vor allem konkurrenzfähig wird. Vielleicht sollten die deutschen Social Businesses ein bisschen im Valley räubern gehen. Dort versteht man es ja aus etwas „Gutem“ auch Geld zu machen.

    Was sind Eure Pläne für die nächsten Jahre?

    Defintiv Expansion und Internationalisierung. Bei UHS werden neue Produkte folgen, die der Nachhaltigkeitsszene helfen werden, sich besser zu vernetzen und zu präsentieren. JOBVERDE.de muss noch größer und internationaler werden, um eine dauerhafte Relevanz für die Arbeitgeber zu haben. Es gibt so viele spannende Arbeitgeber und Jobs da draußen, die wir gerne alle auf JOBVERDE präsentieren würden. Wir werden uns daher sicherlich in den nächsten Monaten noch finanziell und strukturell verstärken.

    Interview
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    Christian Opitz
    • Website

    Christian Opitz (ehem. Deiters) hat Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Mittelhessen studiert und mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in dem Schnittstellenbereich Sales, Marketing & PR. Er begleitete Unternehmen wie die Africa GreenTec AG, die milch & zucker AG oder Shopgate. Schon seit 2013 geht er der Frage nach, wie nachhaltige, innovative Geschäftsideen erfolgreich auf dem Markt bestehen können. Seitdem hat er hunderte Start-ups gesichtet, mit social-startups.de eines der größten Portale für soziale und nachhaltige Start-ups mit aufgebaut. Seit 2020 ist er beim Technologie- und Innovationszentrum Gießen Berater & Start-up-Scout für das Landesförderprogramm Sozialinnovator Hessen. Seit 2024 ist er Trend- und Innovationsmanager im Bereich Konzern-Strategie und Nachhaltigkeit in der Deutsche Leasing Gruppe.

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