Hin und wieder mit dem Kieznachbarn aus dem Haus ein Käffchen trinken oder sich zum gemeinsamen Wikingerschachspielen verabreden? Das kommt für viele nicht infrage. Warum eigentlich? Das Berliner Start-up Polly & Bob (www.pollyandbob.com) erweckt die Nachbarschaft aus dem Tiefschlaf und stärkt das Zusammenleben.
Jahr: 2014
Seit zwei Jahren schallt es an deutschen Supermarktkassen „Aufrunden bitte!“. Dass das neue Spendenkonzept von „Deutschland rundet auf“ Anklang findet, zeigt sich in über 44 Millionen Aufrundungen und in der über 2,1 Millionen Euro hohen Spendensumme.
Derzeit werden neue Teilnehmer für das Programm AndersGründer im Social Impact Lab in Frankfurt gesucht. Social Start Ups erhalten dabei umfangreiche Unterstützung bei ihrer Gründung! Bewerbungsschluss ist der 15.05.2014!
Es wurde auch dringend Zeit, dass sich jemand der leckersten Süßigkeit der Welt annimmt. Samocca (www.samocca.de) lässt uns mit gutem Gewissen Schokolade genießen. Aber die Kaffeerösterei hat auch noch mehr zu bieten. Deswegen wurde sie mit dem Preis “Deutschland Land der Ideen 2013/2014” ausgezeichnet.
Und das jetzt auch in Deutschland. Die in den Niederlanden verwurzelte NGO Viafrica (www.viafrica.org) hat einen weiteren Ableger in Deutschland gegründet. Gemeinsam verfolgen sie ihr Ziel, die IT-Bildung in Ostafrika nachhaltig voran zu bringen. Verwirklicht wird dies mit Hilfe von Computerspenden und der Betreuung bei der Einführung und Wartung.
Zahlreiche Menschen nutzen aktuell Kaffeemaschinen, die den Kaffee mit Hilfe von Kapseln produzieren. Dagegen ist erst einmal gar nichts einzuwenden. Zumal es viel einfacher ist, nur mal eine oder zwei Tassen zu kochen. Problematisch ist allerdings der zurückbleibende Müll. Das Schweizer Unternehmen mycoffeestar.com hat dafür eine innovative Lösung entwickelt.
Social Business soll zukünftig in der europäischen Wirtschaft eine wesentliche Rolle spielen. Um dieses Thema umfassend anzugehen wurde 2011 innerhalb Europäische Kommission eine Taskforce, die SBI (Social Business Initiative) zusammengerufen. Sie analysiert seitdem die europaweite Sozialökonomie und entwickelt Ansätze für eine bessere Infrastruktur. Ihr Programm umfasst bis dato im wesentlichen drei Punkte: Stärkung der Sichtbarkeit und öffentliche Wahrnehmung von Social Business, Vereinfachung des Zugangs zu Kapital und Verbesserung rechtlicher Rahmenbedingungen
Wie lässt sich ein urbaner Lifestyle mit Gemüse vom eigenen Acker vereinbaren? Dieser Frage ist die Ackerhelden GmbH (www.ackerhelden.de) nachgegangen und hat dem Supermarktgemüse den Kampf angesagt. Die Ackerhelden GmbH ist ein junges Unternehmen, das bundesweit vorbepflanzte und bio-zertifizierte Gemüseäcker zur eigenen Bewirtschaftung zur Verfügung stellt.
Ihren Biomüll für eine Mahlzeit tauschen – das konnten letztes Jahr die Besucher der Vienna Design Week im PopUp-Restaurant BIOMAT. Die Idee war bestechend einfach: Man gibt seinen Bioabfall in einem Restaurant ab und erhält dafür eine entsprechende Mahlzeit.
Viele junge Mädchen und Frauen unserer Welt können sich kaum vorstellen, dass die Menstruation ein Hinderungsgrund sein könnte, um in die Schule oder auf die Uni zu gehen. Doch in einigen Ländern dieser Erde können sich die Mädchen keine Tampons und Binden leisten und bleiben aus Scham zu Hause. (Ruby Cup) ist eine Mögliche Lösung.
Im Schnitt gibt ein repräsentativer privater Haushalt laut destatis 214 Euro im Monat für Lebensmittel aus. Das sind knapp 2.600 Euro im Jahr. Klingt erst einmal nicht sehr viel. Doch was sehr viel klingt ist, dass ein repräsentativer Haushalt ebenfalls von den 214 Euro im Monat rund 20 Euro dafür ausgibt, um es direkt wieder in den Mülleimer zu werfen. Die FoodFighters möchten das ändern.
Crowdfunding ist eine attraktive Alternative zur Finanzierung verschiedenster Projekte. Diese Art der Finanzierung wird heutzutage immer beliebter und gibt es in nahezu allen Bereichen. Marthe-Victoria Lorenz und Philipp Mergenthaler gründeten vor Kurzem die Crowdfunding-Plattform fairplaid.org, die sich mit dem Thema Sport auseinandersetzt.
chon heute verzeichnet die Branche eine stetig steigende Tendenz, sodass schon in naher Zukunft über 50% aller Einkäufe im Internet getätigt werden könnten. Ebenfalls gibt es eine steigende Tendenz zum bewussten Shopping besonders bei den jüngeren Generationen. Mit goodz (www.goodz.de) gibt es nun einen weiteren Onlineshop mit fairen Produkten in der Onlineshopping-Welt. Doch durch was sollte sich gerade goodz von den anderen Onlineshops abheben?
Das Thema Crowdfunding ist im Moment aktueller denn je. Kaum ein Startup, das wenig Eigenkapital zur Verfügung hat oder noch keine Investoren finden konnte, kommt an Crowdfunding vorbei. Allerdings können nicht nur Startups von Crowdfunding profitieren. Wir sprachen mit Martin Bartels von der LightFin GmbH über Chancen im Crowdfunding für den Mittelstand.
Im Januar ging die Übernahme des jungen US-amerikanischen Herstellers von intelligenten Heizungs-Thermostaten, Nest, durch alle Medien. Der Internetkonzern Google hat 3,2 Milliarden US-Dollar in das Tech-Startup investiert. Damit ist erstmals ein Technologie-Anbieter für intelligente Gebäudetechnik in den Fokus der breiten Öffentlichkeit gerückt. Dass es auch ein deutsches Startup mit dem Namen tado (www.tado.de) gibt, das eine intelligente Heizungsregelung anbietet, haben aber vermutlich nur wenig Menschen mitbekommen.
Wird in den Medien über Indien berichtet, haben die Meisten sofort ein Bild im Kopf: die Slums, in denen Kindern auf Müllhalden arbeiten müssen, um ihre Familie unterstützen zu können und heruntergekommene und verdreckte Gegenden. Und besonders auch in diesen Gegenden sind, neben Kinderarbeit, Betrug und Überfälle keine Seltenheit
Vor kurzem wurde das Social Impact Lab in Frankfurt eröffnet und „Wir“ dürfen dazugehören. Nun gibt es die Möglichkeit unter einem Dach von zahlreichen weiteren Startups zu lernen. In Hamburg und Berlin ist man mit diesem Konzept bereits erfolgreich.
Ob Yasemine’s Käsekuchen, der Schoko-Schock oder der Waldbeeren-Kuchen – beim Anblick der drei im Februar angebotenen Kuchenvarianten das Unternehmen Krause & Krüger (www.krausekrueger.de) läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zugegeben, köstlichen Kuchen zu verkaufen ist sicherlich nie verkehrt, aber was hat das mit Social Entrepreneurship zu tun? Im Fall von Krause & Krüger einfach alles.