Browsing: Soziale Gerechtigkeit
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Im Schnitt gibt ein repräsentativer privater Haushalt laut destatis 214 Euro im Monat für Lebensmittel aus. Das sind knapp 2.600 Euro im Jahr. Klingt erst einmal nicht sehr viel. Doch was sehr viel klingt ist, dass ein repräsentativer Haushalt ebenfalls von den 214 Euro im Monat rund 20 Euro dafür ausgibt, um es direkt wieder in den Mülleimer zu werfen. Die FoodFighters möchten das ändern.
chon heute verzeichnet die Branche eine stetig steigende Tendenz, sodass schon in naher Zukunft über 50% aller Einkäufe im Internet getätigt werden könnten. Ebenfalls gibt es eine steigende Tendenz zum bewussten Shopping besonders bei den jüngeren Generationen. Mit goodz (www.goodz.de) gibt es nun einen weiteren Onlineshop mit fairen Produkten in der Onlineshopping-Welt. Doch durch was sollte sich gerade goodz von den anderen Onlineshops abheben?
Ob Yasemine’s Käsekuchen, der Schoko-Schock oder der Waldbeeren-Kuchen – beim Anblick der drei im Februar angebotenen Kuchenvarianten das Unternehmen Krause & Krüger (www.krausekrueger.de) läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zugegeben, köstlichen Kuchen zu verkaufen ist sicherlich nie verkehrt, aber was hat das mit Social Entrepreneurship zu tun? Im Fall von Krause & Krüger einfach alles.
Mit Switch Deutschland (www.switchdeutschland.de) soll jedes Kind die Möglichkeit haben, andere Kulturen kennen zu lernen – und das in Deutschland selbst. Bei dem Projekt haben Kinder zwischen neun und 14 Jahren die Möglichkeit in den Sommer-, Herbst- oder Winterferien in Gruppen von vier Personen die Kultur der jeweiligen Gruppenmitglieder zu erkunden.
Von Medjeddera, Basbūsah bis Chicken Karahi – Studenten der FU Berlin veröffentlichten das Kochbuch Über den Tellerrand Kochen (www.ueberdentellerrandkochen.de) mit Rezepten von Asylbewerbern aus aller Welt sowie deren persönlichen Lebensgeschichten.
Deutschland ist international auch als Brotland bekannt. Hier werden die meisten unterschiedlichsten Sorten produziert. Daher ist es kaum verwunderlich, dass unser liebstes Backwerk nun mit brotliebling.de das Internet erobert.
Products powered by solar energy, kurz Prosonergy (www.prosonergy.com), heißt das Ende 2012 gegründete Unternehmen aus München, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die rund 1,4 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern, die keinen Zugang zum Stromnetz haben, mit solarbetriebenen Produkten zu versorgen.
Die gemeinnützige GmbH „Dialog macht Schule“ (www.dialogmachtschule.de) will Schülern mit Einwanderungsbiographie, die häufig aus sozial benachteiligten und bildungsfernen Familien stammen, die Chance geben, sich aktiv in unsere Demokratie einzubringen.
Einzelhändler fürchten die Verlagerung des Einzelhandels ins Internet schon seit Jahren. Immer mehr Deutsche kaufen ihre Wunschartikel online und der Einzelhandel hat dabei das Nachsehen. Beraten wird offline, gekauft aber immer öfters online, so könnte man das Problem vieler Inhaber kleinerer Geschäfte beschreiben. Das Projekt “Mein Rheda-Wiedenbrück“ (www.mein-rhwd.de), vereint lokale Einzelhändler unter dem Leitmotto „buy local, buy social“, um den lokalen Handel zu fördern.
Tierschützer, Tierbesitzer und Tierfreunde aufgepasst: Die Tierheimhelden (www.tierheimhelden.de) brauchen eure Hilfe! Tierheimhelden wurde gegründet, um die Vermittlung von Tieren für Tiersuchende und Tierheime deutschlandweit zu vereinfachen. Das Gute daran: Tierheimhelden ist eine gemeinnützige Tiervermittlungsbörse und somit 100% kostenlos.
Nach dem Motto »Jetzt oder nie« können auch heute noch Frauen jenseits der 50 noch einmal ins ganz große Abenteuer. Über die Agentur Granny Aupair (www.granny-aupair.com) vermittelt die Hamburgerin Michaela Hansen Frauen in alle Welt – ob als Oma auf Zeit in einer Gastfamilie in Indien, Frankreich, Südafrika oder Amerika oder als freiwillige Helferin in einem sozialen Projekt.
Viele Länder brauchen wegen zahlreicher Probleme Unterstützung von außen. Gerade Entwicklungsländer sind auf Hilfe anderer angewiesen. Meistens besonders dann, wenn es um medizinische Unterstützung geht. Der Schweizer Verein StartupAfrica (www.startup-africa.ch) hat sich darauf spezialisiert, bestimmte Länder in Afrika bei der Bekämpfung von Armut zu unterstützen
In Zeiten des Aufruhrs werden moderne NGO-Campaigning-Plattformen immer beliebter. Dahinter verbirgt sich ein Netzwerk, an dem sich weltweit und national Menschen beteiligen können, die vom Sofa aus aktiv die Welt mitgestalten wollen. Change.org in Deutschland ist eine Kampagnenplattform von ihnen, die erfolgreicher denn je nach Unterstützern im trüben Gewässer fischt.
In Deutschland gibt es eine klaffende Lücke zwischen Hochschulberechtigten aus Akademikerfamilien und denen, die nicht aus einer solchen kommen. Letztere treten ihr mögliches Studium häufig aus den unterschiedlichsten Gründen nicht an. Die Initiative arbeiterkind.de möchte diesen Umstand ändern und hilft Schülern, die die ersten Akademiker ihrer Familie werden wollen.
Letztes Jahr nahm Compuritas an der großen österreichischen Startup Show „2 Minuten 2 Millionen“ teil und schaffte es nicht nur, die angepeilte Investitionsschwelle von 70.000 Euro erfolgreich zu überschreiten, sondern konnte die Jury auch von der hohen Qualität des Startups überzeugen und damit den Hauptpreis in Form von 100.000 Euro an Medienkapital gewinnen.
Raul Krauthausen hat die Sozialhelden gegründet und arbeitet durch Projekte wie Wheelmap an einer sich selbst erschließenden Inklusion von Menschen mit Behinderung. Dafür hat er im April 2013 das Bundesverdienstkreuz erhalten. Gerade ist seine Biographie „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“ (http://raul.de/buch/) erschienen. Im Interview mit social-startups.de zeigt er sich als Querdenker und Business-Rebell und spricht von den Vorteilen der Unterfinanzierung, der Überschätzung des Social Entrepreneurings und Disability Placement.
Die Designerin und Projektleiterin von „Fairytale Fair Fashion„, Ingrid Gumpelmaier-Grandl aus Österreich, startete eine Unterstützungsaktion für ihre Partnerschneiderei in Nepal. Denn die Schneiderei dort hat oft Probleme mit der Energieversorgung, weswegen öfters der Strom stundenlang abgeschaltet wird und somit auch keine Nähmaschinen in Betrieb genommen werden können.
Safer Sex – das ist der Ansatz, den das amerikanische Unternehmen Sir Richard’s Condom Company für seine sehr einleuchtende und wirkungsvolle Unternehmensidee gewählt hat: Für jedes gekaufte Kondom spendet das Unternehmen eines in Entwicklungsländer.