Viele Länder brauchen wegen zahlreicher Probleme Unterstützung von außen. Gerade Entwicklungsländer sind auf Hilfe anderer angewiesen. Meistens besonders dann, wenn es um medizinische Unterstützung geht. Der Schweizer Verein StartupAfrica (www.startup-africa.ch) hat sich darauf spezialisiert, bestimmte Länder in Afrika bei der Bekämpfung von Armut zu unterstützen. Besonders wichtig ist ihnen dabei, dass sie bestehende Sozialprojekte mit ihrer Arbeit unterstützen können, selbst nachhaltige Projekte durchführen oder Hilfe zur Selbsthilfe leisten können.
So hilft StartupAfrica zum Beispiel durch finanzielle Unterstützung afrikanischen Menschen mit sehr guter Ausbildung bei dem Aufbau eines eigenen Unternehmens, denn besonders diese wissen, an welchen Stellen Verbesserungen in ihrer Wirtschaft notwendig sind. Diese Unternehmungen haben zudem eine sozialökonomische Ausrichtung, welche die Situation in den betroffenen Ländern nachhaltig verbessern soll. Außerdem werden dadurch weitere Arbeitsplätze geschaffen.
Die Gewinne dieser Unternehmen fließen zu 100 Prozent in Hilfsprojekte, um der besonders armen und gefährdeten Bevölkerungsschicht in Afrika zu helfen. So bekommen besonders AIDS-Waise große Aufmerksamkeit. Mit den Projekten Kwayedza Lodge, Ethictours, Landwirtschaft und Mikrokredite laufen derzeit vier Projekte von StartupAfrica. Bei dem Projekt Landwirtschaft wurden beispielsweise fünf Hektar brachliegendes Land zur Agrarwirtschaft umfunktioniert und Kartoffeln, Mais und Gemüse angebaut. Ein Teil der Ernte wird zur Selbstversorgung genutzt, der andere Teil wird verkauft und geht somit an die AIDS-Waisen. Außerdem wurden damit drei dauerhafte Arbeitsplätze, in der Erntezeit etwas mehr, geschaffen. Mit dem Projekt Mikrokredite werden Einzelpersonen und Gruppen unterstützt, um ihr eigenes Unternehmen aufbauen zu können. So konnte beispielsweise Tendai Tangaranyika mit nur 300 US$ sein Hühnerprojekt umsetzen und kann nun Eier und Hühnerfleisch in Eigenproduktion herstellen. Die Kredite müssen innerhalb eines Jahres zurück gezahlt werden, was durch die sehr fairen Bedingungen, unter denen sie gestellt sind, keine Probleme darstellen sollte.
Doch was kann von hier aus getan werden, um StartupAfrica zu unterstützen und somit Menschen in tausende von Kilometer Entfernung zu helfen? Besonders geholfen werden kann durch Kredite oder Spenden, aber auch durch die Vermittlung von Know-How oder gar Hilfe bei der Vermarktung können dazu beitragen die Projekte zu unterstützen.
Mehr Infos zu Startup Africa gibt es auch bei Facebook: https://www.facebook.com/StartupAfrica1?fref=ts