Browsing: Gesellschaftlicher Wandel
Wie soziale Innovationen gesellschaftlichen Wandel vorantreiben: Erfolgsprojekte, Trends und Potenziale.
Die Folgen mangelnder Hygiene durch Abwässer und fehlenden Zugang zu sauberem Wasser fordern mehr Menschenleben als die Folgen von Gewalt. Allein rund 1,5 Millionen Kinder sterben jährlich aufgrund fehlender sanitärer Einrichtungen an den Folgen von Diarrhoe. Diesen Missständen sagt das Social Startup Toilets for People den Kampf an: Mit Toilettensystemen für Entwicklungs-, Krisen- und Hochwasserregionen.
In der heutigen Gesellschaft stehen fast alle unter einem permanenten Zeit- und Leistungsdruck. Was dort am Wenigsten in das Leben passt, ist ein Zug, der sich um weitere zehn Minuten verspätet, denn wer wartet schon gerne länger auf einen Zug als er eigentlich müsste?
Fair Einkaufen (www.fair-einkaufen.com) bietet eine Plattform für alle Konsumenten, die nicht nur fair gehandelte Produkte suchen, sondern sich vorab auch über den Geschmack und den Genuss informieren möchten. Denn wer kauft schon gerne die besagte Katze im Sack. Die Plattform fördert den Austausch und die Feedbackkultur zu den angebotenen Produkten und bietet außerdem Hintergrundinformationen über fairen Handel.
Seit 2007 vermittelt die gemeinnützige Organisation Joblinge (www.joblinge.de) Jugendlichen zu Ausbildungsplätzen. Im Interview spricht Philipp Heines, Jugendkoordinator von Joblinge Frankfurt,…
Hin und wieder mit dem Kieznachbarn aus dem Haus ein Käffchen trinken oder sich zum gemeinsamen Wikingerschachspielen verabreden? Das kommt für viele nicht infrage. Warum eigentlich? Das Berliner Start-up Polly & Bob (www.pollyandbob.com) erweckt die Nachbarschaft aus dem Tiefschlaf und stärkt das Zusammenleben.
Es wurde auch dringend Zeit, dass sich jemand der leckersten Süßigkeit der Welt annimmt. Samocca (www.samocca.de) lässt uns mit gutem Gewissen Schokolade genießen. Aber die Kaffeerösterei hat auch noch mehr zu bieten. Deswegen wurde sie mit dem Preis „Deutschland Land der Ideen 2013/2014“ ausgezeichnet.
Viele junge Mädchen und Frauen unserer Welt können sich kaum vorstellen, dass die Menstruation ein Hinderungsgrund sein könnte, um in die Schule oder auf die Uni zu gehen. Doch in einigen Ländern dieser Erde können sich die Mädchen keine Tampons und Binden leisten und bleiben aus Scham zu Hause. (Ruby Cup) ist eine Mögliche Lösung.
chon heute verzeichnet die Branche eine stetig steigende Tendenz, sodass schon in naher Zukunft über 50% aller Einkäufe im Internet getätigt werden könnten. Ebenfalls gibt es eine steigende Tendenz zum bewussten Shopping besonders bei den jüngeren Generationen. Mit goodz (www.goodz.de) gibt es nun einen weiteren Onlineshop mit fairen Produkten in der Onlineshopping-Welt. Doch durch was sollte sich gerade goodz von den anderen Onlineshops abheben?
Mit Switch Deutschland (www.switchdeutschland.de) soll jedes Kind die Möglichkeit haben, andere Kulturen kennen zu lernen – und das in Deutschland selbst. Bei dem Projekt haben Kinder zwischen neun und 14 Jahren die Möglichkeit in den Sommer-, Herbst- oder Winterferien in Gruppen von vier Personen die Kultur der jeweiligen Gruppenmitglieder zu erkunden.
Deutschland ist international auch als Brotland bekannt. Hier werden die meisten unterschiedlichsten Sorten produziert. Daher ist es kaum verwunderlich, dass unser liebstes Backwerk nun mit brotliebling.de das Internet erobert.
Die gemeinnützige GmbH „Dialog macht Schule“ (www.dialogmachtschule.de) will Schülern mit Einwanderungsbiographie, die häufig aus sozial benachteiligten und bildungsfernen Familien stammen, die Chance geben, sich aktiv in unsere Demokratie einzubringen.
Einzelhändler fürchten die Verlagerung des Einzelhandels ins Internet schon seit Jahren. Immer mehr Deutsche kaufen ihre Wunschartikel online und der Einzelhandel hat dabei das Nachsehen. Beraten wird offline, gekauft aber immer öfters online, so könnte man das Problem vieler Inhaber kleinerer Geschäfte beschreiben. Das Projekt “Mein Rheda-Wiedenbrück“ (www.mein-rhwd.de), vereint lokale Einzelhändler unter dem Leitmotto „buy local, buy social“, um den lokalen Handel zu fördern.
Nach dem Motto »Jetzt oder nie« können auch heute noch Frauen jenseits der 50 noch einmal ins ganz große Abenteuer. Über die Agentur Granny Aupair (www.granny-aupair.com) vermittelt die Hamburgerin Michaela Hansen Frauen in alle Welt – ob als Oma auf Zeit in einer Gastfamilie in Indien, Frankreich, Südafrika oder Amerika oder als freiwillige Helferin in einem sozialen Projekt.
Viele Länder brauchen wegen zahlreicher Probleme Unterstützung von außen. Gerade Entwicklungsländer sind auf Hilfe anderer angewiesen. Meistens besonders dann, wenn es um medizinische Unterstützung geht. Der Schweizer Verein StartupAfrica (www.startup-africa.ch) hat sich darauf spezialisiert, bestimmte Länder in Afrika bei der Bekämpfung von Armut zu unterstützen
In Zeiten des Aufruhrs werden moderne NGO-Campaigning-Plattformen immer beliebter. Dahinter verbirgt sich ein Netzwerk, an dem sich weltweit und national Menschen beteiligen können, die vom Sofa aus aktiv die Welt mitgestalten wollen. Change.org in Deutschland ist eine Kampagnenplattform von ihnen, die erfolgreicher denn je nach Unterstützern im trüben Gewässer fischt.
In Deutschland gibt es eine klaffende Lücke zwischen Hochschulberechtigten aus Akademikerfamilien und denen, die nicht aus einer solchen kommen. Letztere treten ihr mögliches Studium häufig aus den unterschiedlichsten Gründen nicht an. Die Initiative arbeiterkind.de möchte diesen Umstand ändern und hilft Schülern, die die ersten Akademiker ihrer Familie werden wollen.
Letztes Jahr nahm Compuritas an der großen österreichischen Startup Show „2 Minuten 2 Millionen“ teil und schaffte es nicht nur, die angepeilte Investitionsschwelle von 70.000 Euro erfolgreich zu überschreiten, sondern konnte die Jury auch von der hohen Qualität des Startups überzeugen und damit den Hauptpreis in Form von 100.000 Euro an Medienkapital gewinnen.
Raul Krauthausen hat die Sozialhelden gegründet und arbeitet durch Projekte wie Wheelmap an einer sich selbst erschließenden Inklusion von Menschen mit Behinderung. Dafür hat er im April 2013 das Bundesverdienstkreuz erhalten. Gerade ist seine Biographie „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“ (http://raul.de/buch/) erschienen. Im Interview mit social-startups.de zeigt er sich als Querdenker und Business-Rebell und spricht von den Vorteilen der Unterfinanzierung, der Überschätzung des Social Entrepreneurings und Disability Placement.