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Wie soziale Innovationen gesellschaftlichen Wandel vorantreiben: Erfolgsprojekte, Trends und Potenziale.
Unsere Zeit ist voller Herausforderungen. Schlagworte wie Finanzkrise, Bevölkerungsentwicklung, Klimawandel, Flüchtlingsströme, Ressourcenknappheit, Gerechtigkeit und Big Data sind davon nur wenige. Für viele solcher Entwicklungen bestehen Lösungen oder zumindet Lösungsansätze. Einige unserer Medien aber sind eher fokussiert auf Probleme als auf Lösungen. Positive Daily möchte hiermit aufräumen und den Lesern eine positive Motivation und das Wissen um die eigene Selbstwirksamkeit geben.
Noch bis zum 11.10.2015 können sich angehende Startups und sozialunternehmerische Initiativen für das Stipendium „ANKOMMER. Perspektive Deutschland“ bewerben. Im Vordergrund stehen Modelle, die es geflüchteten Menschen erleichtern in Deutschland gesellschaftlich und wirtschaftlich Fuß zu fassen.
Ein Studium ist eine tolle Möglichkeit, eine berufliche Perspektive aufzubauen. Und als Flüchtling in Deutschland? Dann benötigst du erst einmal Nachweise über deine Zulassungsvoraussetzungen, musst zuvor bestimmte Schulleistungen erreicht haben, hast kein Geld für die Semesterbeiträge der Uni, lebst vielleicht in der Provinz in einem Wohnheim, musst aber in eine bestimmte Stadt, um dort studieren zu können. Wings University verzichtet auf Kostenbeiträge, Nachweise, Präsenz für das Studium. Der Asylbewerber wird zum Student und kann seinen Alltag mit einem Fernstudium bereichern.
Das im letztem Jahr gegründete Startup „Changing Environments“ feiert riesen Erfolge in Boston und Cambridge. Gegründet wurde das Unternehmen von den drei jungen Frauen Sandra Richter, Jutta Friedrichs und Nan Zhao in Cambridge. Mit ihrer Idee und smarten Technologien möchten sie Menschen aus dem Haus locken und verbinden. Wie sie das tun? Mit den sogenannten Soofas, smarte, solar-betriebe Bänke die der Öffentlichkeit zum Aufladen von elektronischen Geräten zur Verfügung gestellt werden, und das ohne Kosten für den Verbraucher.
Das Team von TeachSurfing hat eine Plattform entwickelt, die es Reisenden ermöglicht, nicht nur Flip-Flops und Badeshorts, sondern auch ihr Wissen für die nächste Reise einzupacken und vor Ort weiterzugeben. Im Gegenzug dafür erhalten die reisenden Wissensgeber besondere kulturelle Erlebnisse, welche kein Reiseführer der Welt ersetzen kann.
Mit der Goodnity-App unterstützt jeder Nutzer eine mobile Kinderpatenschaft – ohne dafür eigenes Geld zu spenden! Die Spendengelder werden dadurch generiert, dass der Nutzer einfache Marktforschungsfragen beantwortet, welche von Unternehmen honoriert werden. Pro beantworteter Frage wird dann von Goodnity ein fixer Betrag an das Kinderpatenschaft-Projekt des Nutzers gespendet.
Viel geben und gleichzeitig alles miteinander teilen – das war Ausgangspunkt der Überlegungen von Maria Mpalaoura und Britta Bartelt, als sie domerang gründeten. Sie schufen eine Plattform, auf der sich jeder Teilnehmer mit seinen Fähigkeiten und Talenten einbringen und anderen helfen und selbst Hilfe erhalten kann. Domerang vermittelt, basierend auf dem Grundsatz „Geben – Nehmen – Teilen“, Freundschaftsdienste zwischen Hilfesuchenden und Helfern.
Das kooperative Unternehmen Dazin bietet als Alterative zum schädlichen, offenen Feuer eine Kombination aus Fuel Cookies und Vergasungsofen an.
Was verbindet Joggingschuhe, Kindergeschichten von Michael Ende und die berufliche Integration von Langzeitarbeitslosen? Die Weisheit, immer nur an den nächsten Schritt zu denken und so Schritt für Schritt zum Erfolg zu laufen. Seit Mai 2015 leitet Thorsten Jodaitis in Frankfurt das Pilotprojekt Neustarter, das aus zwei Phasen besteht. Langzeitarbeitslose treffen sich hier in der ersten Phase zum regelmäßigen Laufen am Morgen. Wenn so Erfolge erlebbar werden, wenn man Strecken zurücklegt, die man sich noch vor einer Weile nicht zugetraut hätte, ist der Weg freigelaufen für Phase zwei: Zusammen mit einem Coach Pläne für die berufliche Zukunft schmieden.
For an estimated 3 million wheelchair users in the US, city sidewalks pose a barrier to mobility and independence. A new startup, pathVu, is working to change that with an app, which will build a global map of sidewalks to improve accessibility, walkability, and safety of sidewalks.
Schneekettenmodule für Rollstuhlreifen: Die drei Gründer von “Rollibertas” wollen Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, das Leben bei Schnee und Matsch erleichtern.
It has been estimated that a shocking one in four children in foster care in the US falls victim to human trafficking. A new startup, Marinus Analytics, is working to change that statistic with a new software called Traffic Jam.
Hotel Utopia will geflüchteten Menschen eine neue Lebensperspektive in Berlin bieten. Durch eine Anstellung im Hotel können sie Arbeit und Ausbildung finden und dabei in Deutschland zu Gastgebern für Gäste aus aller Welt werden. Damit kann Hotel Utopia zu einem Modellprojekt für verschiedenste Branchen und Unternehmen werden und das Zusammenleben von geflüchteten und einheimischen Menschen vereinfachen, gegenseitige Annäherung fördern und dabei helfen, Vorurteile abzubauen.
Auf der neuen Crowdfunding-Plattform EcoCrowd, die sich auf den Bereich Nachhaltigkeit spezialisiert hat, tummeln sich einige interessante Ideen und tolle Projekte. In unserer neuen Reihe “Nachhaltigkeit jetzt!” stellen sich die Projektinhaber unseren Fragen. Heute ist das Projekt Biogas für ein Krankenhaus in Nigeria an der Reihe.
PHNX – redefine global solidarity leisten nachhaltige Notfall- und Humanitäre Hilfe. Häufig dort, wo es kein Anderer macht. Um einen möglichst großen Anteil der Spendengelder für ihre Projekte verwenden zu können, hat das PHNX-Team Mount Fair ins Leben gerufen – einen Online-Shop für ökofaire Sportartikel. Dieser soll die Finanzierung der Mitglieder sichern. Und dafür wird nun auch ein/e Mitgründer/in gesucht.
Nachdem der erste Container in weniger als 90 Stunden auf der Plattform bettervest finanziert wurde startet nun die Finanzierung des zweiten mobilen Solarkraftwerkes. Auf der Plattform Greenvesting können Nutzer mit einer Mindestinvestition von 100 Euro nun in das Projekt investieren.
Wie nutzen junge Menschen digitale Medien, um die Welt zu verbessern? Und welche Chancen und Herausforderungen bringt die Digitalisierung eigentlich für die Gesellschaft? Diese und weitere Fragen diskutierten Think Big Projektteams, geladene Experten und weitere Gäste unter dem Motto „Jung, digital, sozial – Jugendengagement 2.0“ am 22. Juni im BASE_camp Berlin.
planetcrowd will das erste wirkliche soziale Netzwerk werden. Jeder kann dort mit nur wenig Zeit und Mitteln seinen Teil dazu beitragen, gemeinsam Werte zu schaffen und sich gegenseitig zu unterstützen. Und wie bei Facebook & Co mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben