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Die Meldung war ein Schock: Ausgerechnet Google-Mitarbeiter haben eine Sicherheitslücke in Windows entdeckt, die sie für so gravierend hielten, dass sie damit an die Öffentlichkeit gingen. Microsoft gestand den Fehler kurzerhand ein und versprach das zügige Schließen der Lücke. Für die Nutzer von Laptops und auch Smartphones zeigt sich immer häufiger, wie notwendig regelmäßige Updates und die Verwendung von Sicherheitssoftware sind. Worauf sollte geachtet werden, damit die eigenen Daten sicher bleiben?
Virenangriffe immer gefährlicher
Vor wenigen Jahren war ein Virenangriff vergleichsweise harmlos: In ungünstigen Fällen konnte die Hardware leiden, in der Regel war es mit einer Neuinstallation des Betriebssystems allerdings getan. In Zeiten von Online-Shopping und -Banking drohen allerdings ernsthafte Folgen. Durch Phishing versuchen Hacker mithilfe gefälschter Websites an sensible Daten von Internetnutzern zu gelangen. Für Business-Nutzer ist die Situation noch gefährlicher: Ein Verlust sensibler Kundendaten kann für einen erheblichen Image-Schaden sorgen, worunter in ungünstigen Fällen die Geschäftsbeziehung empfindlich gestört wird.
Schutz bieten nur ein aktueller Browser und eine aufmerksame Sicherheitssoftware. Bei der Auswahl von Antivirenprogramme sollte deshalb nicht ein günstiger Preis im Vordergrund stehen, wichtiger ist ein umfangreicher Schutz. So verhindert beispielsweise nicht jede Software, dass der Nutzer getrackt wird, worunter die Nachverfolgung der Netzaktivitäten verstanden wird. Auch ein Schutz vor nervigen Spam-Nachrichten gehört keinesfalls zur Grundausstattung.
Dateien regelmäßig sichern
Nicht weniger wichtig ist der technische Datenschutz. Für junge Unternehmen ist es entscheiden, sich gegen Datenverlust abzusichern. Darunter wird der Schutz vor Verlust verstanden, wie er beispielsweise durch einen Hardwaredefekt oder einen Diebstahl des Laptops entstehen kann. Die Dateien sind entweder auf einer HDD oder einer SSD gesichert. Bei beiden Speichermedien handelt es sich letztlich um ein Verschleißteil, welches nach einer gewissen Nutzungsdauer ausfällt. Damit dann keine unwiederbringlichen Kundendaten verloren gehen, sollte regelmäßig eine Datensicherung durchgeführt werden. Technisch ist dies mithilfe einer externen Festplatte möglich, komfortabler ist allerdings das Abspeichern auf einem Server. Auf dem Server werden die Daten ohnehin redundant gesichert, was bedeutet, dass die Dateien parallel auf zwei Festplatten beschrieben werden. Kommt es zu einem Ausfall, sind die Daten auf der anderen Festplatte noch sicher. Eine Alternative zum teuren Server ist die Nutzung eines Cloud-Dienstes. Hier werden die Daten auf dem Server eines Dienstleisters gespeichert. Die Herausforderung hierbei liegt darin, dass der Datenschutz sichergestellt wird – was nicht jeder Anbieter gewährleistet. Dafür ist die Cloud einfach zu bedienen und preiswert.
Privacy-Folie schützt vor neugierigen Blicken
Ein Laptop wird üblicherweise auch als mobiles Arbeitsgerät verwendet. Aus diesem Grund müssen die Eingaben auch von neugierigen Blicken geschützt werden – was mithilfe einer sogenannten Blickschutzfolie gelingt. Der Schutz ist von einigen Herstellern speziell für bestimmte Notebooktypen erhältlich und wird direkt auf dem Bildschirm geklebt. Dadurch kann der Inhalt nur noch bei direkter Draufsicht eingesehen werden. Wie bei einem Bankautomaten wird das Bild schwarz, sobald der Bildschirm seitlich betrachtet wird. Wird für die Anmeldung im Betriebssystem nun noch ein sicheres Passwort verwendet, erscheint ein Daten-Klau höchst unwahrscheinlich.