Seit dem Marktstart von ChatGPT und der Einführung von nele.ai ist KI das Thema schlechthin, auch für Sozialunternehmer*innen. Doch wie steht es um den Datenschutz bei der Nutzung dieser fortschrittlichen Technologien?
Immer mehr Gründer*Innen stellen sich die Frage, ob und wie sie von künstlicher Intelligenz profitieren können. Fest steht: KI-Tools sind inzwischen so leistungsfähig, dass sie viele komplexe Aufgaben übernehmen können, die noch vor einigen Jahren nur von Menschen ausgeführt wurden. Und die Entwicklung schreitet schnell voran.
Deutsche Wirtschaft könnte um hunderte Milliarden Euro wachsen
Laut einer neuen Studie, die vom Forschungsinstitut IW Consult im Auftrag von Google durchgeführt wurde, könnte der Einsatz generativer künstlicher Intelligenz Systeme wie ChatGPT einen enormen wirtschaftlichen Beitrag leisten und potenziell bis zu 330 Milliarden Euro zur deutschen Wirtschaft beitragen. Voraussetzung ist jedoch, dass mindestens 50% der Unternehmen die entsprechenden Technologien verwenden.
Die Studie weist darauf hin, dass die wirtschaftlichen Vorteile von KI in erster Linie in einer effizienteren Nutzung vorhandener Ressourcen liegen. Die Experten berechneten, dass die Arbeitskräfte im Durchschnitt 100 Stunden pro Jahr durch den Einsatz dieser Technologie einsparen könnten. Außerdem ein Vorteil: Die Bekämpfung des Fachkräftemangels.
Wie Gründer*innen von künstlicher Intelligenz profitieren
Viele Gründer*innen sehen sich gerade in der Startphase enormen Herausforderungen ausgesetzt. Das Team ist noch nicht vielseitig und groß genug, die Aufgaben türmen sich und Wissen ist an vielen Ecken und Kanten noch nicht vorhanden. KI-Technologien wie ChatGPT oder DALL:E können hier einen Ausgleich schaffen und für viele Gründer*Innen ein Segen sein.
Wo man bis vor ein paar Jahren künstliche Intelligenzen lieber keine Aufgaben gegeben hat, haben diese Technologien einen enormen Sprung nach vorne gemacht. KI-Tools wie ChatGPT ermöglichen es jungen Unternehmen, Kundenanfragen in Echtzeit zu beantworten, personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln und interne Prozesse zu automatisieren. Außerdem können sie dabei helfen, Markttrends zu analysieren und zukünftige Geschäftschancen vorherzusehen. So können junge Startups sich schnell einen Wettbewerbsvorteil erkämpfen und erheblich Zeit sparen. Auch Wirkungsmodelle oder ein Social Business Model Canvas kann man mit KI auf den Prüfstand stellen.
Vorsicht beim Datenschutz
KI hat aber nicht nur Vorteile. Sie ist nicht allwissend und man sollte die Ergebnisse immer noch einer Plausibilitätsprüfung unterziehen, denn Fehlinterpretationen der von KI bereitgestellten Daten können zu negativen Geschäftsentscheidungen führen. Außerdem funktioniert eine KI „nicht einfach so“. Man muss lernen, richtige Anfragen (sog. Prompts) zu stellen, um auch das gewünschte Ergebnis zu bekommen.
Und dann hat die KI eigentlich noch einen weiteren Nachteil: Datenschutz.
Die Nutzung von ChatGPT und anderen KI-Diensten kann zur Übermittlung personenbezogener Daten an die KI-Systeme führen. Hierbei handelt es sich in der Regel um einen Verstoß gegen den Datenschutz, der schnell zustande kommen kann, beispielsweise wenn Mitarbeiter eine E-Mail oder Vertragsdetails zum Check an den KI-Anbieter senden.
Und das ist einer der größten Hürden, warum Gründer*innen sich mit KI nur zögerlich beschäftigen.
Datenschutzsichere Alternative nele.ai aus Mittelhessen
Die Digitalagentur GAL Digital aus Hungen in der Nähe von Gießen hat jetzt mit nele.ai eine datenschutzkonforme Lösung entwickelt, die den Einsatz von ChatGPT sicherer macht.
Das Unternehmen ermöglicht mit dem nele.ai eine datenschutzkonforme und sichere Nutzung von ChatGPT auch für Unternehmen. nele.ai agiert dabei als Vermittler: Die eingegebenen Daten werden nicht unmittelbar an den KI-Anbieter gesendet. IP-Adresse und Standortdaten werden damit für ChatGPT nicht sichtbar.
Die Server nele.ai, die für den Betrieb der Plattform notwendig sind, befinden sich innerhalb der Europäischen Union – und nicht wie bei ChatGPT und anderen KI-Tools in den Vereinigten Staaten mit deutlich laxeren Datenschutzvorgaben.
nele.ai macht ChatGPT sicher
Damit würde die Nutzung von KI plötzlich auch für Anwälte, Ärzte und weitere Berufsgeheimnisträger in Frage kommen.
“nele.ai ermöglicht den datenschutzkonformen Einsatz von generativer KI”, sagt Dr. Thomas Schwenke, Experte und Rechtsberater im Datenschutzrecht.
Das Tool bietet sehr viele vorgefertigte Prompts für alle Unternehmensbereiche. So fällt ein Einstieg in die Welt der KI leicht.
„Unsere Vision hinter nele.ai ist es, KI schnellstmöglich in der Arbeitswelt und hier vor allen im Mittelstand zu etablieren. Ein Mitarbeiter kann bis zu 25 Prozent effektiver und schneller arbeiten, wenn er KI nutzt“, sagt Daniel Gal, Geschäftsführer von nele.ai. Ein Potenzial, welches auch Gründer*innen nutzen können.
Die Transformation kommt
Die Gründung und Entwicklung eines Sozialunternehmens ist eine große Herausforderung. Dass die Arbeitswelt gerade jetzt vor einem großen Umschwung steht, der einigen Experten zufolge sogar mit der industriellen Revolution vergleichbar sei, zeigt deutlich, wie sehr das Thema bewegt. Wer sich jetzt damit befasst, kann KI als Sparringspartner für sein Social Business nutzen.
2 Kommentare
Lieber Christian,
ein toller Beitrag über nele.ai ist KI und Chat GPT. Die KI wird immer wichtiger für unser digitales berufliches Dasein, weshalb du mit deinem Artikel genau den Zahn der Zeit triffst.:)
Liebe Grüße
Clauia
Lieber Christian,
es ist lobenswert, dass du in deinem Artikel nicht nur die Vorteile der KI genannt hast, sondern auch auf das relevante Thema Datenschutz eingegangen bist. Es ist beruhigend zu lesen, dass nele.ai Sicherheit bietet. Denn ein digitales Leben ohne KI ist einfach nicht mehr vorstellbar.
Liebe Grüße
Irina P.