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Schnell wird in der heutigen Gesellschaft weggeschmissen, was nicht mehr benötigt wird. Was danach damit passiert, interessiert meist nicht. Die studierte Grafikdesignerin Katja Werner hingegen machte sich Gedanken darüber, was beispielsweise mit ausgedienten Fahrradschläuchen passiert. Dass dieser Stoff nur noch zum Verbrennen gut sein solle, wollte sie nicht akzeptieren. Und so fing sie an aus den Schläuchen verschiedene Taschen herzustellen. Mittlerweile verkauft sie diese unter dem Namen K.W.D. (dies steht für Katja Werner Design) in ihrem Shop in Berlin.

Zwar wurde schon in den 80er darüber nachgedacht, aber noch nie war das Thema der CO2-Emission so präsent wie zur heutigen Zeit. Deutschland hat sich beispielsweise das Ziel gesetzt bis zum Jahr 2020 den Klimagasausstoß um 30 Prozent zum Jahr 1990 zu senken. Und dies kann nur erreicht werden, wenn alle an einem Strang ziehen. Auch die Musikindustrie. Die Green Music Initiative soll dabei helfen.

Ein Spruch aus Großmutters Zeiten: “Zu viele Köche verderben den Brei.” So antiquiert dieser Spruch ist, ist auch die Herangehensweise vieler Social Start-Ups. Warum das so ist und welche Möglichkeiten stärker in Erwägung gezogen werden könnten, soll in den nächsten zwei Teilen als Beitrag zur diesjährigen Vision Summit vorgestellt werden.

Die G8-Staaten haben die Social Impact Investing Taskforce gestartet. Dr. Brigitte Mohn, seit dem 1. Januar 2005 im Vorstand der Bertelsmann Stiftung, koordiniert das National Advisory Board (NAB). Die Stiftung, die von ihrem Vater Reinhard Mohn gegründet wurde, tritt für gesellschaftlichen Fortschritt durch bürgerschaftliches Engagement und Wettbewerb ein. Darüber hinaus ist Frau Dr. Mohn Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Aufsichtsratsmitglied der Bertelsmann AG und Gesellschafterin der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft mbH. Das Interview führte Christina Moehrle.