Unverpackt auf Rädern: Durch Crowdfunding soll der UnverpacktTruck finanziert werden, der Cuxhaven, die Wurster Nordseeküste, Bremerhaven und den Südkreis mit Unverpacktem auf Rädern versorgen will.
In vielen größeren und kleineren Städten gibt es sie schon: Unverpacktläden. Trotzdem sind sie noch nicht überall angekommen. Und obwohl es auf Wochenmärkten vieles ohne Plastikverpackung gibt – Obst, Gemüse, Käse und Wurst – fehlen auch dort unverpackte Dinge des täglichen Bedarfs. Im Bereich Cuxhaven, Wurster Nordseeküste, Bremerhaven und dem Südkreis möchte das Ehepaar Annemarie und Mario Bink dies nun ändern. Und zwar mit einem kleinen Unverpacktladen auf Rädern.
Ein mobiler Nahversorger für Deinen täglichen, verpackungsfreien Bedarf
Ziel des mobilen Unverpacktladens ist auch, dem Wegfall der Lebensmittel-Infrastruktur in Dörfern und ländlichen Gebieten etwas entgegen zu setzen. Denn dort schließen bereits seit Jahren immer mehr Läden und Geschäfte, weshalb viele Dorf- und Landbewohner*innen immer mehr Kilometer fahren müssen, um einkaufen zu können. Gerade für ältere Menschen ist das ein Problem – und auch für die Umwelt. Denn viele einzelne Menschen, die in ihrem Auto zum Einkaufen fahren, produzieren eine ganze Menge CO2.
UnverpacktTruck: Crowdfunding für unverpackte Grundnahrungsmittel auf Rädern
Die Idee ist also: Cuxland noch plastikfreier zu machen und Menschen zu ermöglichen, ihre Verpackungsgröße selbst zu bestimmen. Beides schonen Ressourcen, da einerseits auf einzelne Verpackungen verzichtet wird und andererseits Lebensmittelverschwenung reduziert wird, wenn Jede*r nur kauft, was er oder sie wirklich für das jeweilige Rezept benötigt. An Erfahrung mangelt es jedoch nicht: Annemarie Bink führt gemeinsam mit ihrer Kollegin den „Glückwinkel“, Bremerhavens erster Unverpacktladen.
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