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    Home»Nachhaltigkeit»Nachhaltigkeit & Umwelt»Energiewende»„Klimaheld*in werden muss einfach sein!“
    Amir Roughani von Klimahelden
    Energiewende

    „Klimaheld*in werden muss einfach sein!“

    By Social Startups Redaktion29. März 2022Updated:29. März 2022Keine Kommentare6 Mins Read
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    Wie können auch kleine und mittlere Unternehmen unkompliziert ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten? Die Klimahelden GmbH begleitet Firmen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ihre softwarebasierte Lösung vereinfacht die Erstellung von Klimabilanzen. 

    Von Tina Teucher

    Gar nicht so leicht für Unternehmen, klimaneutral zu werden. Das bemerkte auch der Serial Sustainable Entrepreneur Amir Roughani, als er 2014 seine Unternehmensgruppe VISPIRON klimaneutral stellen wollte: „Dieser Prozess war jedes Jahr mit viel Aufwand verbunden. Als ich bei einem Steuerberater-Kongress gefragt wurde, welche neue digitale Geschäftsidee ich für Steuerberater hätte, war meine Antwort klar: die automatisierte Klimabilanz für KMUs“. In der Pause kamen mehrere Steuerberater*innen auf Amir Roughani zu und motivierten ihn zur Gründung der Klimahelden. Eine nachhaltige Geschäftsidee war geboren.

    Klimabilanzen einfach erstellen

    So nahm der ökologisch orientierte Unternehmer die Sache selbst in die Hand und erstellte 2019 ein Tool für automatisierte Klimabilanzen. Im Oktober 2021 schloss sein Team die Programmierung ab und launchte die Lösung: den Klimamanager. Damit soll der übliche enorme Kosten- und Zeitaufwand für die Erstellung einer Klimabilanz der Vergangenheit angehören. Bislang hindern der komplizierte Prozess und die hohen Kosten viele KMUs daran, eine Klimabilanz zu erstellen.

    3 Schritte zur Klimaneutralität

    Mit den Klimahelden durchläuft ein Unternehmen drei Schritte zur Klimaneutralität: Analyse, Reduktion und Kompensation. Im ersten Schritt geht es darum, ein Verständnis für die aktuellen Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) des Betriebes zu erlangen. Bei der Erstellung der Klimabilanz stützen sich die Klimahelden auf die Vorgaben des GHG Protokolls, ein weltweites Tool, um THG-Emissionen zu ermitteln und berechnen. Mittels des GHG Protokolls können Emissionen verschiedenen Unternehmensbereichen zugeteilt werden. Die Unterscheidung beruht insbesondere darauf, wo die Emissionen entstehen, ob bereits in der Lieferkette, im Unternehmen vor Ort oder durch die Distribution und den Verkauf.

    Lukas Greber von KlimaheldenExcel war gestern

    „Unser Anspruch an den Klimamanager ist, dass die Eingabe der Daten intuitiv und schnell erfolgen kann“, sagt Lukas Greber, der bei den Klimahelden als Head of Growth aktiv ist. Dafür setzen die Klimahelden auf digitale Lösungen: Das Tool erleichtert die Dateneingabe deutlich. Zudem gibt es zusätzlich eine externe Speicherung, „damit Tabellen nicht verschütt gehen können“, so Greber, denn damit haben KMU schon leidige Erfahrungen gemacht. Außerdem ermöglicht der Klimamanager es, die Unternehmensentwicklung über mehrere Jahre zu vergleichen und motiviert Geschäftsleitungen somit sich Jahr für Jahr weiter zu verbessern.

    Der Klimamanager macht bisher übliche Kick-Off-Workshops von externen Unternehmensberatungen sowie eine aufwändige manuelle Eingabe aller Daten überflüssig. So spart ein Betrieb durchschnittlich 56 Stunden Arbeitsaufwand durch die automatisierte Software-Lösung. Damit entfällt die größte Hürde für eine Klimabilanz. Die Automatisierung bietet gerade im Bereich der Steuerberatung große Potenziale, meint auch Raphaela Schmaltz von der Steuerberatung Schmaltz in Hagen: „Die Klimatransformation wird immer präsenter und aus meiner Sicht können Steuerberater hier einen großen Mehrwert schaffen. Durch die ohnehin bereits bestehende Fülle an Informationen und Datensätzen der Mandanten sind Steuerberater die perfekte Schnittstelle für die Erstellung von Klimabilanzen.“

    Paphaela Schmaltz

    Wer das Klima schützen will, muss Emissionen reduzieren

    Nach der Klimabilanz lassen sich im zweiten Schritt Reduktionsmaßnahmen für THG-Emissionen ableiten. Von den Klimahelden gibt es konkrete Vorschläge für Reduktionsmaßnahmen. Dies ermutigt Unternehmen beispielsweise dazu, auf erneuerbare Energien umzusteigen, die E-Mobilität im Fuhrpark zu steigern oder Geschäftsreisen durch Online-Meetings zu ersetzen. „Hier gilt es, gefährliches Greenwashing zu vermeiden“, sagt Lukas Greber: Unternehmen dürften sich nicht einfach nur von verursachten Emissionen „freikaufen“. So wird aus einem reinen Kompensationsunternehmen, bei dem sich über die Nachhaltigkeit streiten lässt, ein Unternehmen, welches sich aktiv mit seinen THG-Emissionen auseinandersetzt und in allen Bereichen Bewusstsein darüber schafft – und dieses Bewusstsein in Handeln transferiert.

    Konkrete Tipps zur Klimatransformation

    Der Steuerberater Prof. Dr. Thomas Siegel hat sich bereits auf eine Klimahelden-Reise eingelassen. Er sei sehr dankbar für den Blick von außen und die Analyse, in der sich konkrete Hinweise finden, „mit welchen Maßnahmen meine Steuerkanzlei den CO2 Ausstoß verringern und gleichzeitig Kosten einsparen kann“, wie er sagt. Auch das Dienstleistungs-Unternehmen K-tronik GmbH plant dank der Klimabilanz „die Umsetzung der konkreten Tipps zur CO2-Reduktion“, erklärt Stefan Füßl.

    Zusätzlich bieten die Klimahelden einen eigenen Blog an, der Klimaschutz-Themen einfach und verständlich erklärt. Eine Klimahelden-Mitgliedschaft ermöglicht den Zugang zu Premium-Artikeln, welche Handlungsmöglichkeiten und Themen im Klima- und Umweltschutz detailliert beleuchten. So wollen die Klimahelden auch Klimabildung als Teil der ökologischen Transformation in die Unternehmen bringen.

    Seriöse Klimaschutzprojekte zur Kompensation nutzen

    Im dritten Schritt Richtung Klimaneutralität erfolgt der Ausgleich. Die Kompensation von bereits entstandenen und unvermeidlich entstehenden Emissionen ermöglicht die Klimahelden GmbH nur durch zertifizierte Klimaschutzprojekte. Dabei wird vor allem auf den Gold Standard und den Verified Carbon Standard von VERRA zurückgegriffen, um sicherzustellen, dass die Projekte tatsächlich zum Klimaschutz beitragen. Stefan Füßl von K-tronik ermöglicht dies neben der Reduktion „gleichzeitig den Rest unserer Emissionen durch den Kauf von Klimahelden CO2-Zertifikaten“ zu neutralisieren.

    Echte Klimaheld*innen dürfen nach außen strahlen

    Wenn alle drei Schritte von Analyse, Reduktion und Kompensation durchlaufen sind, gehören teilnehmende Unternehmen offiziell zur Klimahelden-Familie. Dann helfen die Klimahelden mit ihrem Kommunikationspaket bei der Außendarstellung des Klima-Engagements. Hierfür erhalten Unternehmen eine Urkunde über ihre kompensierten THG-Emissionen sowie ein Siegel. Dies kann nicht nur potenzielle Neukund*innen anlocken, sondern auch die Attraktivität des Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt steigern. In Deutschland legen 76 % der Beschäftigten Wert darauf, dass Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert im Unternehmen hat. Beim Jobwechsel würde jede*r Zweite gezielt nach einem nachhaltig ausgerichteten Unternehmen suchen [1].

    Wie Steuerberater*innen das Klima schützen können

    Und die Steuerberater*innen? „Sie können jetzt ihren Unternehmenskund*innen dabei helfen, klimaneutral zu werden“, sagt Klimahelden-Gründer Amir Roughani. Denn sie können die komplette Datenerfassung für die Klimabilanz unkompliziert aus den Unterlagen übernehmen, die ihnen ohnehin für finanzielle Abrechnungen vorliegen. So entsteht eine Win-Win-Situation für alle: Unternehmen können kostengünstig klimaneutral werden, Steuerberater*innen können ihren Beitrag zur Corporate Social Responsibility (CSR) leisten und das Weltklima profitiert von verringerten THG-Emissionen.

    Die Klimahelden streben ein ganzheitliches Konzept an – für eine wirtschaftliche Klimatransformation, die alle Seiten von Unternehmen beleuchtet, Wissen vermittelt und lösungsorientierte Handlungsweisen in Richtung Klima- und Umweltschutz aufzeigt.

    Quellenangabe: 

    [1] StepStone Online-Umfrage, 12.000 Befragte, 20 % der Befragten in Führungsposition, Dezember 2019. 

    Über die Autorin

    Tina TeucherTina Teucher ist Mitglied im Gesamtvorstand von B.A.U.M. e.V. – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften. Sie berät Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien. Als Rednerin, Moderatorin und Autorin zu den Themen Zukunftskompetenz und Nachhaltigkeit macht sie Lust auf die guten Lösungen, die es heute schon für ein lebenswertes Morgen gibt. Tina Teucher ist Mitgründerin der Future Cooperative, der Genossenschaft für nachhaltigen Lebensstil, in der sie sich ehrenamtlich als Aufsichtsratsvorsitzende engagiert.

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