Am 01. September ist es erstmals soweit: Berlins Soziale Unternehmen 2022 werden gekürt.
Jeden Tag leisten Soziale Unternehmen einen wichtigen Beitrag für Deutschland, in dem sie gesellschaftliche und ökologische Probleme lösen. In Deutschland gibt es immer mehr Förderprogramme und Preise, die genau solche Unternehmen, Startups und Gründer:innen prämiert.
Mit „Berlins Soziale Unternehmen“ gesellt sich nun ein neuer Preis hinzu, der Leuchttürme für ein soziales, nachhaltiges und zukunftsfähiges Berlin auszeichnet.
Die Erstplatzierten erhalten jeweils ein Preisgeld von 10.000€, die Zweitplatzierten erhalten jeweils ein Preisgeld von 3.000€. Zudem erhalten alle neun Unternehmen eine einjährige Mitgliedschaft im Impact Hub Berlin.
Insgesamt gingen 300 Nominierungen ein, die nun zu neun Finalistinnen und Finalisten heruntergedampft wurden. Diese verteilen sich auf die Kategorien Mensch, Planet und Transformation.
Soziales Unternehmen für ein Leben miteinander
Die erste Kategorie dreht sich um das Thema Mensch – und einem Leben miteinander. In dieser Kategorie wurden Soziale Unternehmen nominiert, die für soziale Gerechtigkeit, Inklusion und Diversität eintreten. Also Themen rund um Armut, barrierefreie Mobilität, Gesundheit, Anti-Diskriminierung und weitere spielen hier eine Rolle.
Die nominierten Sozialunternehmen sind:
Soziales Unternehmen für ein gutes Leben auf der Erde
Die zweite Kategorie geht um das Thema Planet und einem guten Leben auf der Erde. Die Klimakrise ist neben allgemeinen grünen Technologien, nachhaltiger Lebensmittelversorgung und CO2-Reduzierung hier ein Thema.
Die nominierten Sozialunternehmen sind:
Soziales Unternehmen für eine Wirtschaft von Morgen
Die letzte Kategorie geht um das Thema Transformation und die Wirtschaft von Morgen. Also Recycling, nachhaltige Produktion, wiederverwendbare Verpackung und mehr.
Die nominierten Sozialunternehmen sind:
Mit dem Preis würdigt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Kooperation mit Impact Hub Berlin erstmals etablierte Soziale Unternehmen, die sich für ein soziales, nachhaltiges und zukunftsfähiges Berlin einsetzen.
In der Jury sitzen Staatssekretär Michael Biel und Senator Stephan Schwarz von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Simon Margraf von der Industrie‑ und Handelskammer Berlin, Angeliki Krisilion von der Investitionsbank Berlin, Clara Bräuer von Ashoka, Dr. Hedda Ofoole Knoll von tbd* sowie Margitta Haertel von der Stiftung Pfefferwerk.