WONDA swim verkauft zeitlose und trotzdem trendige Bikinis, die aus recycelten Materialien hergestellt werden. Das Material setzt sich unter anderem aus alten Fischernetzen sowie Nylon-Abfällen zusammen.
Das Startup startete in Lissabon, wo die Gründerinnen dank des guten Wetters und der Nähe zum Meer, ihre Leidenschaft zum Surfen entdeckten. Was fehlte waren jedoch gut sitzende Bikinis. Außerdem bemerkten sie immer wieder, wie viel Müll sich eigentlich am Strand angesammelt hatte. Allem voran lagen viele alte Fischernetze am Strand. Kein Wunder, denn 50% des sich im Meer befindenden Plastiks besteht aus Fischernetzen.Wieso also nicht die beiden Aspekte kombinieren?
Mit Bikinis die Weltmeere säubern
Hochwertige Bikinis produzieren und gleichzeitig das Müllproblem im Rahmen eines circular fashion Ansatzes angehen – das war die Idee von WONDA. Sprich, die Bikinis werden so produziert, dass möglichst kein Abfall entsteht, sondern alle Materialien im Kreislauf bleiben und recycelt werden. Als Material verwendet das Startup ECONYL® regenerated nylon. Ein Material, welches aus Meeresabfällen, wie z.B. alten Fischernetzen und Nylonabfällen von Mülldeponien, gewonnen wird. Kürzlich erweiterte WONDA das Produktsortiment um Sport-BHs. Hiermit wollen sie WONDA als nachhaltige Sport-& Bikinimarke aufbauen.
Jede Körperform ist anders
Eines der wichtigsten Aspekte für die Gründerinnen war auch die Passform der Bikins. Da die weiblichen Körperformen verschieden sind, hat WONDA vor ihrer Gründung gründlichen Research betrieben und herausgefunden, dass es neun verschiedene Bodyshapes gibt – obenrum und untenrum. Auf ihrer Website kannst Du anhand eines kleinen Quizes für Dich den perfekt sitzenden Bikini ausfindig machen. Es soll somit nicht nur der Bikini-Fit, sondern auch Selbstvertrauen in den eigenen Körper geschaffen werden. Unterschiedliche Figurtypen werden hierbei also gefeiert.
Transparenz ist das A und O
Obwohl das Startup kürzlich nach Hamburg umgezogen ist, arbeiten sie weiterhin eng mit dem Lieferanten und den Näherinnen aus Portugal zusammen. Transparenz ist den beiden Gründerinnen besonders wichtig. Das bezieht sich zum einen auf die Transparenz gegenüber dem Kunden, der auf der Website einen tiefen Einblick in das Material und die Produktionspartner erhält, und zum anderen auch auf die eigene Transparenz hinsichtlich der Lieferanten. Trotz des Wachstums von WONDA und somit auch den Produktionspartnern, ist den Gründerinnen ein enger Austausch wichtig, um stets sicher zu stellen, dass die Produktionsbedingungen unverändert gut bleiben. Um nicht noch mehr Plastikmüll zu produzieren, werden die Bikinis Plastikfrei versendet.
WONDA ist auch außerhalb der Mode aktiv
Mit jeder Online-Bestellung spendet WONDA 1€ an die Lisbon Surfrider Foundation. Dies ist eine gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist, die Bedeutung von Flüssen, Seen und Ozeanen in Portugal zu schützen. Zusätzlich ruft das Startup regelmäßig zu gemeinsamen Clean-Ups auf, bei denen die Community zu einer festgelegten Zeit selbst aktiv wird und jeder für sich Müll aufsammeln geht. Hierbei soll auch ein WIR-Gefühl geschaffen werden, was zeigen soll, dass Wir zusammen für den Planeten einstehen können.
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