So gerne man auf Hochzeiten, Geburtstage, Partys und anderen Veranstaltungen geht – ein kleiner bitterer Nachgeschmack bleibt dann oft trotzdem bestehen, wenn man danach wieder ein klaffendes Loch im Geldbeutel hat, weil das Outfit für den großen Tag einfach zu teuer war. Hierfür gibt es jetzt Sister’s Closet. Im Oktober 2017 gelauncht, ist die neue Website schon richtig beliebt. Und das nicht ohne Grund. Die beiden Geschäftsführer Sarah Hillemann und Andreas Krah kümmern sich darum, dass man nun teure Designerkleidung ganz einfach, und ohne Aufwand mieten und vermieten kann.
Nachhaltigkeit wird gefördert durch Hilfe beim Leihen und Verleihen
Sister’s Closet gewährleistet einen umfangreichen Plattformservice und reduziert den Aufwand für beide Nutzergruppen – sowohl für Mieter als auch Vermieter umfangreich. Der Mieter kann sich auf die Qualitätskontrolle, den Echtheitscheck, eine Absicherung möglicher Schäden und die professionelle Reinigung der Designerstücke verlassen. Für den Vermieter übernimmt Sister’s Closet alle Aufgaben, die das Vermieten und Verkaufen von Kleidung zuvor lästig machten. Das Team kümmert sich um die Artikeleinstellung inklusive Fotos und Produkttexte, deren Lagerung, die Kommunikation mit Mietern, den Versand, die Zahlungsabwicklung und die Aufbereitung der Artikel nach der Vermietung. Somit kann man sich bequem zurücklehnen, Platz im Kleiderschrank schaffen und auch noch was Gutes tun!
Vorteile des Kleider-Sharings
Durch das Teilen von Kleidung werden nämlich Ressourcen gespart und es muss weniger Kleidung unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt werden. Laut Greenpeace befinden sich allein in deutschen Kleiderschränken eine Milliarde ungenutzter Kleidungsstücke, die somit völlig unnötig bei ihrer Herstellung unglaublich viele Gewässer verdreckt haben, denn auf die Umwelt nehmen viele Hersteller in Asien, wo 90% aller Kleidung herkommt, keinerlei Rücksicht.
Sister’s Closet ist auf jeden Fall ein guter Schritt in Richtung nachhaltigem Konsum!