GOOD ist eine Suchmaschine, die mit ihren Einnahmen soziale und ökologische Projekte unterstützt. Statt zu ‚googeln‘ kann man mit einer Suchanfrage bei GOOD jeden Monat ein anderes innovatives Projekt fördern. GOOD ist dabei 100 % gemeinnützig, datenschutzfreundlich und CO2-neutral. Die Vision von GOOD: Eine Welt, in der möglichst viele Menschen positiven Wandel anstoßen – ganz unkompliziert, ohne Kosten und barrierefrei.
Mit Suchmaschine GOOD suchen und Gutes tun
Suchmaschinen sind heute ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags. Viele von uns nutzen sie täglich. Ganz selbstverständlich nennen wir die Suche im Internet mittlerweile ‚googeln‘. Und das ist nicht verwunderlich. Google ist mit rund 85 % Marktanteil eindeutiger Marktführer.[1] Entsprechend sind die Gründer von Google inzwischen Milliardäre.
Dabei gibt es durchaus Alternativen zu Google. Eine der alternativen Suchmaschinen trägt einen ganz besonderen Namen: GOOD. Und tatsächlich ist der Name in diesem Fall Programm. Die Suchmaschine GOOD funktioniert nicht nur gut, sondern ihre Nutzung bewirkt auch Gutes. Jede Suchanfrage bei GOOD trägt dazu bei, positiven Impact zu generieren. Denn mit jedem Klick auf eine Anzeige erhält GOOD eine Provision, die zu 100 % an gemeinnützige Projekte weitergeleitet wird. Als Nutzer*in der Suchmaschine GOOD macht man somit nicht ein reiches Unternehmen noch reicher, sondern fördert stattdessen Initiativen, die das Ziel verfolgen, die Welt zu verbessern.
Kostenloser Klick mit weitreichender Wirkung
David Diallo, Kevin Fuchs und Andreas Renner haben GOOD im Jahr 2019 erstmalig gelauncht. Damals hieß die Suchmaschine noch Gexsi. Mit der Umbenennung in GOOD, die Ende 2022 vollzogen wurde, soll der Wiedererkennungswert gesteigert werden. „Der neue Name zeigt eindeutig, für was die Suchmaschine und das gesamte Team stehen: Wir möchten Gutes tun!“ erklärt Co-Gründer Kevin Fuchs.
Dieser Vorsatz scheint zu funktionieren. Seit der Gründung kamen über Suchanfragen bei GOOD bereits mehr als 36.500 Euro für 45 gemeinnützige Projekte zusammen. So konnte GOOD in der Vergangenheit zum Beispiel mobile Waschbusse für Obdachlose, Flusszäune gegen Plastikmüll, Solarparks oder antirassistische Bildungsarbeit finanziell fördern.
Die Liste der geförderten Projekte ist mittlerweile lang und wird jeden Monat länger. In der Anfangszeit konnte die Suchmaschine nur sehr kleine Beträge an die ausgewählten Projekte ausgezahlen. Mittlerweile fördert GOOD die einzelnen Initiativen mit bis zu 2.500 Euro. Dies ist möglich, da bereits mehr als 16 Millionen Suchanfragen über GOOD gestellt wurden.
Für die Nutzer*innen selbst ist die Suchmaschine GOOD kostenlos. GOOD verdient jedoch Geld, indem Unternehmen für die Schaltung von Werbung bezahlen. Zum Teil werden diese Einnahmen durch zusätzliches Sponsoring oder Spenden von Partnern ergänzt.
Transparent, datenschutzfreundlich und CO2-neutral
Da sich GOOD der Transparenz verpflichtet hat, stellt GOOD selbstverständlich alle Projekte ausführlich vor, so dass stets offensichtlich ist, wohin das Geld fließt. Ebenfalls wird offen dargelegt, nach welchen Kriterien die Projekte ausgewählt werden. Hier richtet sich GOOD ganz explizit nach den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen, die der weltweiten Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökologischer, sozialer und ökonomischer Ebene dienen. Nur Projekte, deren Arbeit einen Beitrag zu diesen Zielen leisten, werden von GOOD gefördert.
GOOD gewährleistet, dass alle Suchanfragen anonym und die Daten geschützt sind. Auch stellen die Macher von GOOD sicher, dass die Suchanfragen keinen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Und als zertifiziertes Sozialunternehmen ist auch klar, dass GOOD ohne Gewinnabsicht arbeitet.
Mit nur wenigen Klicks kann GOOD als Standard-Suchmaschine auf dem Browser eingerichtet oder die GOOD App auf dem Smartphone installiert werden. Die Suchmaschine kann daraufhin wie jede andere genutzt werden – nur dass eben ganz nebenbei die gute Sache gefördert wird!
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[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/225953/umfrage/die-weltweit-meistgenutzten-suchmaschinen/
Ein Kommentar
Liebe Sara,
danke für deine Beitrag zu GOOD. Ich kannte das zuvor nicht und habe mit großem Interesse deinen Artikel gelesen.
Liebe Grüße
Helene