Langlebige Mode, Nachhaltigkeit und generationsübergreifender Austausch – dafür steht das junge Unternehmen Oma Klara. Das Mode-Startup macht sich auf die Suche nach Vintage Kleidern aus den Kleiderschränken von älteren Damen und gibt sie an Frauen der jüngeren Generation weiter.
Wie funktioniert Oma Klara?
Mona Schütt, die Gründerin vom Oma Klara, durchstöbert mit Seniorinnen deren Kleiderschränke und kramt Stücke mit den unterschiedlichsten Geschichten heraus. Diese notiert sie sich und gibt sie an die neue Besitzerin weiter. So kann die Geschichte weiterleben und noch weiter ausgebaut werden. Die Kleidung wird sorgfältig ausgesucht und reicht von den 40ern bis in die 80er.
Als Kunde kann man in den unzähligen Vintage Stücken sein eigenes Unikat entdecken und sich nach Hause liefern lassen. Die Seniorinnen werden am Erlös beteiligt. Für den Fall, dass es nicht passt oder vielleicht doch nicht so gut gefällt, kann es innerhalb von 14 Tagen zurückgeschickt werden. Das Geld wird natürlich ebenfalls erstattet.
Was steckt hinter Oma Klara?
Durch Oma Klara möchte Mona Schütt zur Nachhaltigkeit der Textilindustrie beitragen und für einen generationsübergreifenden Austauscht sorgen, der über die Kleidung hinausgeht. Durch die Kleidung werden Geschichten und Erinnerungen weitergegeben und die älteren Damen wissen ihre wertvollen Schätze in guten Händen und müssen sie nicht dem Altkleidersack übergeben.
Neben Röcken, Blusen, Kleidern und Hosen, gibt es aber auch Schuhe und Taschen. Bei Oma Klara ist für jeden Vintage Liebhaber etwas dabei. Für Mona Schütt bedeutet Vintage alt und nicht auf alt gemacht. Sie will authentische und einzigartige Originale finden und weitergeben.