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    Home»Magazin»Jens Olbrich – Wege der Unternehmensfinanzierung (Teil 1)
    exact beratung
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    Jens Olbrich – Wege der Unternehmensfinanzierung (Teil 1)

    By Anton Nagatkin20. August 2021Updated:20. August 2021Ein Kommentar4 Mins Read
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    exact beratungHeute präsentieren wir erneut einen Gastbeitrag von Jens Olbrich, dem Geschäftsführer der exact Beratung GmbH. Der Artikel hat zwar keine direkte Beziehung zu Social Entrepreneurship, kann für Sozialunternehmer aber trotzdem durchaus interessant sein. Im folgenden ersten Teil des zweiteiligen Beitrag schildert und Herr Olbrich, wie sich ein Unternehmenskauf finanzieren lässt.

    Die Beschaffung der notwendigen finanziellen Mittel ist, wie bei jeder Gründung, auch bei einem Unternehmenskauf ein wichtiger Erfolgsfaktor. Hat der potentielle Käufer die passende Firma gefunden, sollte er daher als erstes den Kapitalbedarf für sein Vorhaben ermitteln. Hierzu gehört natürlich als wichtigste Position der Kaufpreis, der an den Verkäufer zu zahlen ist. Daneben müssen aber auch weitere Positionen berücksichtigt werden, die als zusätzlicher Kapitalbedarf anfallen. Dies sind z. B.:

    • Nebenkosten des Unternehmenskaufs, wie Grunderwerbssteuern, Notarkosten, Kosten für Unternehmensberater, Steuerberater und Rechtsanwälte.
    • Betriebsmittelbedarf zur Vorfinanzierung der laufenden Kosten für die ersten Monate nach der Unternehmensübergabe.
    • Kapitalbedarf für Investitionen und Restrukturierungsmaßnahmen, die zeitnah nach Übernahme umgesetzt werden müssen.

    Im zweiten Schritt sollte festgestellt werden, wie hoch der Eigenanteil ist, die der Käufer in die Finanzierung einbringen kann und welcher Anteil über andere Finanzierungsbausteine abgedeckt werden muss. Die Höhe des Eigenkapitalanteiles ist abhängig von den individuellen Begebenheiten. Gemäß unserer Erfahrung ist eine Eigenkapitalquote von mindestens 15% jedoch angemessen. Hierbei ist zu beachten, dass die Eigenmittel tatsächlich vorhanden und gegebenenfalls per Kontoauszug nachgewiesen werden müssen. Das einzubringende Eigenkapital ist nicht zu verwechseln mit der banküblichen Besicherung des Fremdkapitals. Hierzu kommen wir später.

    Die Wichtigkeit einer „sauberen“ Finanzierung für den Unternehmenserfolg lässt sich auch anhand empirischer Daten belegen. So zeigen viele Untersuchungen, dass falsche Finanzierungen eine der häufigsten Ursachen für Unternehmensinsolvenzen sind. Die häufigsten Negativmerkmale sind eine zu dünne Eigenkapitaldecke, zu hohe Fremdfinanzierungskosten und Probleme mit der Hausbank.

    Die Ausgangssituation für die Finanzierung eines Unternehmenskaufs ist grundsätzlich vergleichbar mit der bei einer Neugründung, zeichnet sich oft aber durch folgende besondere Faktoren aus:

    • Vorjahreszahlen, Jahresabschlüsse, Erfahrungswerte und Marktkenntnisse liegen vor. Planzahlen können einfacher als bei der Existenzgründung ermittelt und auf Basis einer fundierten Vorjahresanalyse bewertet werden.
    • Die Unternehmen verfügen über einen festen Kundenstamm und realisieren Umsätze in der Regel sofort nach Übergabe. Eine lange Einführungs- und Etablierungsphase, wie sie bei Neugründungen üblich ist, fällt meist weg.
    • Häufig ist bei den Käufern ein hohes fachliches Know-how vorhanden. Erfahrungsgemäß fehlt es aber oftmals an liquiden Mitteln und besonders an freien Sicherheiten. Dies betrifft insbesondere den Management Buy Out (MBO), bei dem ein Mitarbeiter das Unternehmen übernehmen will.
    • Über den zu zahlenden Kaufpreis wird in der Regel auch der immaterielle Unternehmenswert vergütet (z. B. Kundenstamm, Marken usw.). Die Quantifizierung dieser immateriellen Vermögensgegenstände ist aber in der Praxis sehr schwierig, was dazu führt, dass externe Kapitalgeber diese Vermögenspositionen sehr zurückhaltend bewerten und nur ungern Geld hierfür geben.

    Aufgrund der speziellen Ausgangssituation bei Unternehmensnachfolgen haben Unternehmenskäufer  meist mehrere alternative Finanzierungsoptionen.

    Gemäß der zwischen Verkäufer und Käufer getroffenen Vereinbarungen, kann der Käufer den Kaufpreis grundsätzlich

    • …in Raten bezahlen. Dies wird oft in Form einer monatlichen Rentenzahlung realisiert. Dem Käufer bietet diese Alternative den Vorteil, dass der Kaufpreis gegebenenfalls komplett aus den (zukünftigen) Gewinnen des Unternehmens bezahlt werden kann. Die Nachteile für den Verkäufer liegen jedoch auf der Hand: Er ist darauf angewiesen, dass das Unternehmen zukünftig in der Lage ist, die Ratenzahlungen pünktlich und in voller Höhe zu bezahlen. Somit trägt der Verkäufer weiterhin einen Teil des Risikos, obwohl er die Verfügungsgewalt über das Unternehmen bereits abgegeben hat.
    • …in einer kompletten Summe bezahlen. Der Verkäufer hat ein großes Interesse daran, dass der Kaufpreis zur Übergabe in einer kompletten Summe gezahlt wird. Hierfür benötigt der Käufer neben Eigenkapital meist noch zusätzliche Kapitalmittel, wie z. B. Bankdarlehen, Beteiligungskapital oder Zuschüsse.

    In der Beratungspraxis sind neben diesen beiden grundsätzlichen Typen auch Zwischenformen sowie erfolgsabhängige Modelle selbstverständlich möglich und üblich.

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    Anton Nagatkin
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    View 1 Comment

    Ein Kommentar

    1. Wasi on 30. September 2013 10:50

      Ein sehr schöner Artikel.
      In den letzten Jahren ist es schwerer geworden, an Kredite zu kommen. Denn Auslandsbanken verabschieden sich immer mehr aus dem Kreditgeschäft und unsere Banken differenzieren stärker nach Bonitäten. Die großen Gewinner des Rückzugs der Auslandsbanken sind weiterhin die Sparkassen. Ihr Kreditgeschäft hat sich seit 2006 um über 40 Prozent von gut 130 auf 190 Milliarden Euro gesteigert. [Quelle: http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-anleihen/unternehmensfinanzierung-rueckzug-der-auslandsbanken/ ]
      Besonders Neukunden müssen hier starke Überzeugungsarbeit leisten.
      Gruß,
      W.

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