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    Home»Nachhaltigkeit»Nachhaltigkeit & Umwelt»Landwirtschaft»Ich bin Mundräuberin! Frei zugängliche Bäume und Sträucher in Deiner Nähe
    © Mundraub
    Landwirtschaft

    Ich bin Mundräuberin! Frei zugängliche Bäume und Sträucher in Deiner Nähe

    By Tamara Schiek15. Januar 2025Updated:15. Januar 20252 Kommentare3 Mins Read
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    In Deutschland gibt es fast überall wild wachsende Obstbäume, Sträucher, Nüsse und Kräuter. Die interaktive Karte von Mundraub zeigt Dir, wo Du diese finden kannst.

    Es ist Herbst! Am Wegesrand leuchten die Hagebutten, die Äpfel fallen von den Bäumen und bald sind die Walnüsse reif. Bei dem Anblick hatte ich die fixe Idee, Schlehenlikör anzusetzen und Hagebutten-Marmelade einzukochen. Aber wo so viele Früchte finden? In unserem WG-Garten sind wir dieses Jahr fast versunken in Pflaumen, aber Schlehen und Hagebutten habe ich bisher nur vereinzelt am Wegesrand gesehen.

    Legaler Mundraub: frei zugängliche Bäume und Sträucher in Deiner Nähe

    Genau diese Standort-Informationen wollen die Enthusiast*innen des Netzwerks mundraub.org mit allen teilen. Denn in Deutschland gibt es unzählige Sträucher und Bäume, die leckere Früchte tragen – und viele davon sind öffentlich zugänglich. Dazu zählen etwa Apfelbäume, die Parkanlagen schöner machen sollen, Holundersträucher, die wild in Parks wachsen, oder wild wachsende Heidelbeeren im Wald. Wo genau diese stehen, wissen meist nur wenige. Auf der interaktiven Mundraub-Karte können die Mitglieder diese Standorte eintragen – und natürlich suchen. Auf diese Weise entsteht eine detaillierte Landkarte, auf der viele wildwachsende Pflanzen verzeichnet sind, die jede*r Obst- und Gemüsefan pflücken darf.

    Mehr als eine Karte! Essbare Landschaften, Saisonalität und Regionalität

    Spannend ist neben dem Finden und Eintragen von Fundorten auch der soziale Aspekt, den Mundraub verfolgt: sie organisieren Ernte-, Pflanz- und Pflegeaktionen und bieten geführte Entdeckertouren sowie Informationsmaterial wie zum Beispiel einen Erntekalender an. Außerdem unterstützen sie Kommunen bei der Konzeption und Umsetzung von essbaren Stadtlandschaften und legen zum Beispiel mit Unternehmen, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre ökologischen Auswirkungen zu kompensieren, Streuobstwiesen und Obstbaumalleen an. So will Mundraub gesellschaftlichen und ökologischen Mehrwert schaffen.

    Respektiere Natur und Mensch!

    Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Achtet darauf, pfleglich mit der Natur umzugehen. Trampelt zum Beispiel keine Pflanzen nieder, nehmt Rücksicht auf die dort lebenden Tiere und Insekten und erntet nur so viel, wie ihr auch wirklich brauchst – ansonsten greift, wie leider bei vielen Allgemeingütern, die Tragik der Allmende und am Ende ist nichts mehr übrig. Und sollte sich ein eingetragener Baum oder Strauch doch mal auf Privatbesitz befinden, lieber auf die Ernte verzichten oder zumindest vorher nachfragen.

    Ich selber habe dank einer netten älteren Dame, die mich auf meiner Suche angesprochen und mir Tipps gegeben hat, viele Schlehen und Hagebutten gefunden – und diese natürlich direkt in die Mundraub-Karte eingetragen 😊 Jetzt lasse ich mir die selbstgemachte Marmelade schmecken!

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    Tamara Schiek

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    View 2 Comments

    2 Kommentare

    1. Christian Esterbauer on 13. Oktober 2020 19:47

      Sehr geehrte Frau Schiek,
      vielen Dank für diese super Idee.
      Seit Jahren versuchen wir, den Wildvögeln einigermaßen mit verschiedenen Futtermöglichkeiten eine Überleben im Winter zu sichern. Wir haben im Garten Schlehen, Pfaffenhütchen, Vogelbeeren, … gepflanzt um hier ein kleines Refugium zu schaffen. Jetzt soll das, was sonst noch draußen wächst von irgendwelchen „URBANEN“ Leuten abgeerntet werdern! Reicht es nicht, daß sonst alles platt gemacht wird, und es muß auch noch das alles verwertet werden, was noch so „zufällig“ wächst? Die Leute, die das immer schon verwendet haben, brauchen diese Geheimtipps nicht, die wissen selber, wo was wächst, und die sollen es auch haben (vielleicht), aber alle anderen … !!!
      Ich habe die Invasion von Pilzesammlern erleben dürfen – da sie in einer positiven Meldung erschienen sind, gehen ich davon aus, daß Sie das nicht sehen haben wollten.
      In diesem Sinne, was ist so grandios, eine selbst gemachte Marmeldade aus der Natur zu entnehmen, wenn man/frau erst mit der Nase drauf gestoßen werden muß?
      Mit freundlichen Grüßen
      C. Esterbauer

      Reply
      • Tamara Schiek on 16. November 2020 21:18

        Guten Tag Frau Esterbauer,
        vielen Dank für Ihren Kommentar. Es ist wirklich toll, dass Sie sich so für Wildvögel einsetzen! Ich kann nachvollziehen, dass Sie nicht möchten, dass Menschen alle Bäume, Büsche und Gewächse abernten und nichts mehr für Tiere übrig bleibt. Genau deshalb habe ich den letzten Absatz in meinem Artikel hinzugefügt!

        Jedoch habe ich in meiner Umgebung vermehrt gesehen, dass viele Äpfel einfach auf dem Boden vergammeln oder Beeren an den Büschen vertrocknen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es an einigen Orten nicht ausreichend Nahrung für wild lebende Tiere gibt. Jedoch bin ich der Auffassung, dass Menschen die Natur und ihre Umwelt mehr bzw. wieder schätzen lernen, wenn sie sich vermehrt darin aufhalten und wissen, woher ihr Essen kommt. Viel Fläche geht aufgrund von Städtebau und Monokulturen in der Landwirtschaft verloren. Wenn aber mehr Menschen sich der Natur und deren Ressourcen bewusst sind, bin ich der Hoffnung, dass sie sich für mehr Biodiversität – und damit die wild wachsenden Sträucher, Büsche, Gräser und Bäume – einsetzen und auf deren Erhalt pochen werden.
        Ich bin in eine neue Stadt gezogen, habe jedoch in meiner Heimat mit meiner Mutter zusammen immer Früchte gesammelt, um diese einzumachen. Das möchte ich auch an meinem neuen Wohnort tun – und habe dank der App und einer älteren Dame, die mir die Sträucher gezeigt hat, nun auch einige Stellen gefunden. Ich gehe pfleglich damit um und nehme nur so viel, wie ich selber brauche. Und ich bin überzeugt, dass ich dadurch weniger Produkte im Supermarkt kaufe, die in ihrer Produktion eine größere CO2-Bilanz haben als wenn ich mit meinem Fahrrad selber ernte und daheim einmache.

        Viele Grüße
        Tamara Schiek

        Reply

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