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    Home»Magazin»circular.fashion – in 3 Schritten zu einer nachhaltigen Zukunft der Mode
    © circular.fashion
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    circular.fashion – in 3 Schritten zu einer nachhaltigen Zukunft der Mode

    By Social Startups Redaktion15. Mai 2021Updated:15. Mai 2021Keine Kommentare3 Mins Read
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    Begriffe wie Circular Economy, Closed Loop, zirkuläre Mode oder geschlossene Produktionskreisläufe sind in der Modebranche nicht mehr fremd. Ein Zeichen dafür, dass wir uns inmitten eines Paradigmenwechsels befinden. Ein Umschwung, den auch das junge Unternehmen circular.fashion mit beschreitet.

    Mit Hilfe von drei Schritten wollen sie sicherstellen, „dass die Produkte von heute unsere Ressourcen von morgen sind.“ Mit einer Software, die Mode und Technik miteinander verbindet, treiben die Gewinner des ‚Global Change Awards’ 2019 – eine Innovationsförderung der H&M Foundation – die textile Kreislaufwirtschaft innovativ voran. Als nachhaltige Design Consultancy helfen sie so Modeunternehmen, ihre Produktionskreisläufe ganzheitlich zu schließen.

    3 Hürden auf dem Weg zur textilen Kreislaufwirtschaft

    Die Co-Founderin Budde hat drei große Hürden in der Umsetzung von Closed Loop Modellen definiert. Überraschend hierbei jedoch, dass Technologie keine dieser ist, sondern vielmehr die menschliche Komponente. In erster Instanz muss Mode so designt sein, dass sie kreislauffähig ist. In anderen Worten, es müssen Materialien und Designs verwendet werden, die Recycling erlauben. Im nächsten Schritt müssen Endkonsumenten dazu angehalten werden, ihre Kleidungsstücke zu den richtigen Kanälen zurückzubringen. Beispiele hierfür sind take back schemes wie sie beispielsweise von H&M und Zara angeboten werden. Die letzte Hürde betrifft die Altkleidersortierer, die die recyclingfähigen Produkte erkennen und den passenden Sortiersystemen zuordnen müssen. „Wir wollen den Modemarken und Altkleidersortierern eine Software zur Verfügung stellen, die es ermöglicht, kreislauffähige Produkte zu designen und später den passenden Recyclingbetrieben zuzuführen. Gleichzeitig sollen die Kunden ermutigt werden, ihre Kleidung länger zu tragen und sie dann ebenfalls recyceln zu lassen“, erklärt Budde die Idee des jungen Unternehmens.

    Zugang zu Zirkularität dank künstlicher Intelligenz

    Basierend auf diesen 3 Hürden entwickelte Budde ihre Extended Closed Loop Plattform. Hier werden Modeunternehmen hinsichtlich der Verwendung von Materialien und Design beraten. „Diese Software macht es Modefirmen leicht kreislauffähige Kleider herzustellen. Beispielsweise finden sie in einer Materialdatenbank hunderte von Stoffen, Garne, Knöpfe, usw., die wir alle geprüft haben, ob sie von Recyclern verarbeitet werden können“, erklärt Mario Malzacher Co-Founder von circular.fashion. Auch können Brands ihre eigenen Materialien auf ihre Recyclefähigkeit überprüfen lassen.

    Und wie weiß ich nun, ob mein Kleidungsstück zirkulär ist?

    Sichergestellt wird dies über die sogenannte Cirucularfashion.ID, mit dem jedes Kleidungsstück versehen wird. Dieser individuelle QR Code ist der Schlüssel zu der Extended Closed Loop Plattform. Die Informationen, welche durch das Scannen des Codes abgerufen werden können, tragen zum einen zur Transparenz und zum anderen zu einer Vernetzung aller involvierten Akteure bei. Verbraucher können den Code zum einen über Ihr Smartphone einlesen und so den kompletten Lebensweg des Kleidungsstücks rückverfolgen. Textilsammler und -sortierer sowie Recycling-Unternehmen können zum anderen auf die Materialinformationen in der Datenbank zugreifen. Einerseits werden also mit Hilfe des Codes die Rücknahmekanäle organisiert. Gleichzeitig können Brands den Code als neuen Kommunikationsansatz nutzen, um mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben und, um eine glaubwürdige und ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie zu forcieren.

    Die Umsetzung von circular.fashion

    Wie so eine Verknüpfung von Brands, Konsumenten und Recyclern praktisch aussehen kann, zeigt circular.fashion in ersten Kollektionen, gemeinsam mit dem Hamburger Label Jan ’n June sowie Mykra Studios aus Berlin. Der Klimaschutz in der Modeindustrie wird auch in Zeiten von Corona weiter vorangetrieben. So wurde circular.fashion erst im Juli diesen Jahres in das Green Start-up-Sonderprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) aufgenommen. Mit dieser fachlichen und finanziellen Förderung können wir also gespannt der nächste circular.fashion Kollektion entgegensehen.

    Autorin: Vera Ader
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    Social Startups Redaktion

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