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    Home»Magazin»Barikama – was bedeutet Strom für Afrika?
    Barikama – Energie für Afrika
    Copright: Isabel Zura
    Magazin

    Barikama – was bedeutet Strom für Afrika?

    By Julia Schönborn25. April 2021Updated:25. April 2021Keine Kommentare5 Mins Read
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    Bis Mitte Juli wird das Crowdfunding für den Dokumentarfilm Barikama noch laufen. Das Filmteam möchte nach Mali fahren und dort den ersten vollkommen unabhängigen Film über die Bedeutung von Strom für die ländliche Bevölkerung Afrikas drehen. Ein gleich aus mehreren Perspektiven unterstützenswertes Projekt.

    Was bedeutet Strom für Menschen, die bisher keine verlässliche Stromquelle haben? Welche Befürchtungen sind mit der neuen Technologie verbunden, welche Chancen und Möglichkeiten ergeben sich? Und wie muss eine solche Stromversorgung überhaupt aussehen? Ist etwas anderes als Strom aus erneuerbarer Energie überhaupt verantwortlich? Und die Gegenfrage: Wie sieht eine faire und grüne Stromversorgung aus? All diesen Fragen will das Filmteam aus Lars Tepel, Daniela Bilstein, Jürgen Weißberg, Daniel Jäger und Max Winter nachgehen. Ein ambitioniertes Projekt, das aktuell Unterstützer und Investoren sucht.

    „Ich hatte einen Traum von grüner Energie in Afrika …“

    Um die Projektidee zu beschreiben, muss man etwas weiter ausholen. Sie beginnt nämlich mit einer anderen Vision: Mit Africa GreenTec. Die Gründer des Social Startups wollten nicht darauf warten, dass Entwicklungsprojekte in Afrika sich den erneuerbaren Energien zuwenden. Sie beschlossen, grüne Energie dort selbst hinzubringen. Und begonnen, mobile Solarcontainer zu bauen, die sie in Dörfern in Mali aufstellen. Gerade wird der fünfte Solarcontainer für den Transport in das afrikanische Land vorbereitet. Aber wie reagieren die Menschen in Mali auf die neue Energiequelle? Was verändert sich durch diesen Eingriff in ihren bisherigen Alltag, ihre Kultur? Ist diese großartig klingende Idee von ökologisch produziertem, teilweise selbstverwaltetem Strom am Ende ein weiteres Projekt, das mehr schadet als nützt? Wer die lange Geschichte europäischer Entwicklungshilfe in Afrika kennt, weiß: So abwegig ist der Gedanke leider nicht. In den letzten Jahrzehnten ist – oft in bester Absicht – vieles zerstört worden, statt zu helfen.

    Das Filmteam für Barikama beschloss, Africa GreenTec auf ihrer nächsten Reise zu begleiten. Sie wollen keinen Imagefilm drehen, und auch nicht mit einer Fernsehanstalt kooperieren. Sie wollen sich nur ihren Zuschauern und ihrem eigenen Wahrheitsanspruch verpflichten. Interviews führen, die Herausforderungen zeigen, Menschen und Land abbilden. Unabhängig von irgend einer Finanzierung, und ohne die oft vorgefertigte Meinung, die wir in Europa über Afrika haben. Jesse Pielke von Africa GreenTec sieht dem geplanten Vorhaben mit großer Freude entgegen: „Wir glauben, „Barikama“ wird zeigen, dass Entwicklungshilfe auch anders geht und dass unser „Solartainer“ eine echte Lösung für die erneuerbare Energieerzeugung dort darstellt, wo sie am meisten gebraucht wird. Aber nur ein unparteiischer, kritischer Blickwinkel kann die Lösung von Africa GreenTec glaubwürdig bewerten“.

    Unabhängig, crowdfinanziert, frei zugänglich

    Das Projekt verspricht also hochinteressante Berichte: Zum einen gibt es kaum unabhängige Dokumentationen aus Afrika. Die wenigen Reportagen sind oft von unserer Weltsicht geprägt. Filme von Afrikanern schaffen es gelegentlich zu Filmfestivals, werden aber selten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Beides will das Filmteam völlig anders angehen. Sie wollen Bilder, Land und Menschen für sich sprechen lassen. Und der Film soll später für alle Menschen frei verfügbar sein. Der Gambier Yahya Sonko, der aktuell gemeinsam mit der Deutschen Welle an einem Buch über Fluchtursachen arbeitet, weiß um die Bedeutung einer solchen unabhängigen Berichterstattung: „Viele Medien in unseren Ländern sind nicht unabhängig, und ganz viele wichtige Informationen gelangen gar nicht bis nach Europa. So wissen die Menschen hier wenig über die Lebensumstände und die Situation der Menschen – und auch nichts darüber, warum viele Menschen aus Afrika die Flucht auf sich nehmen.“ Hier könnten Projekte wie Barikama einen wichtigen Beitrag leisten. Dazu hebt Yahya Sonko die kulturelle Nähe von Gambia zu Mali hervor: „Ich kann mir vorstellen, wie die Menschen dort reagieren. Gambia und Mali teilen einen kulturellen Hintergrund. Ich bin sehr gespannt auf den Film“.

    Die Bedeutung von Strom für Afrika … und uns

    Zum anderen ist das Thema des Films brandaktuell. Immer mehr Menschen halten die Energiewende für alternativlos, denn der Strombedarf steigt weltweit schnell an. In Deutschland fragen wir uns selten, wie das Leben ohne Strom wohl aussehen könnte. Was Strom für uns eigentlich bedeutet, merken wir erst, wenn er mal für wenige Stunden ausfällt. Die ländliche Bevölkerung Afrikas hat so gut wie keinen Strom. Die wenigen Maschinen und Handyakkus werden mit alten Dieselgeneratoren aufgeladen. Den Diesel schleppen die Menschen meilenweit von den Tankstellen zu ihren Dörfern. Für uns schwer vorstellbar, und doch Realität. Ein solcher, unabhängig gedrehter und nur seinen Zuschauern verpflichteter Film könnte den Menschen weltweit zeigen, was Strom wirklich bedeutet. Und ob es heute möglich ist, Menschen von Anfang an mit ökologischen Stromquellen zu versorgen. Das ist auch für Energieversorger spannend, dachten sich vor kurzem die Bürgerwerke. Als einer der führenden Ökostromanbieter Deutschlands und als Preisträger des „Next Economy Award 2016“ beteiligten sie sich gerade am Crowdfunding für Barikama.

    Die Erde bei Nacht, Quelle: pixabay, CC0

    Für Investoren ist „Barikama“ ein Beleg: Kommt ihre Hilfe an?

    Nicht zuletzt dürfte der Film mehr als interessant für alle Investoren von erneuerbaren Energieprojekten in Entwicklungsländern sein. Ob ökologische Stromanbieter wie die Bürgerwerke, Unternehmen mit entsprechenden CSR-Maßnahmen oder die Unterstützer von Africa GreenTec: Sie alle dürften einem solchen Film mit Spannung entgegen sehen, wird er doch zum ersten Mal zeigen, was ihre Investitionen und Bemühungen tatsächlich für einen „Social Impact“ haben. Daniela Bilstein, die Redakteurin und PR-Frau des Teams, arbeitet selbst seit Jahren im Bereich erneuerbare Energien: „Ich finde Barikama deshalb so relevant, weil es immer mehr Unternehmen gibt, die einen vergleichbaren Ansatz verfolgen wie Africa GreenTec. Zugleich gibt es wenig unabhängige Berichterstattung darüber, was diese Art der Energieversorgung mit sich bringt – sowohl für die Versorger als auch für die Kunden. Dem möchten wir in Barikama nachgehen und Potenziale wie auch Hindernisse darstellen.“

    Wir wünschen dem Filmteam ein erfolgreiches Crowdfunding mit vielen Unterstützern und Investoren. Pressemitteilungen und Flyer auf Anfrage beim Team, alle Informationen unter barikama-film.de oder auf der facebook-Fanpage.

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    Julia Schönborn

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