Jedes Jahr führt das Sozialunternehmen Lemonaid einen festen Betrag aus dem Verkauf seiner Produkte an den gemeinnützigen Verein “Lemonaid & ChariTea e.V.“ ab. So kamen seit der Gründung schon 7 Millionen für Sozialprojekte im Globalen Süden zusammen. Viel zu viel, meint das Finanzamt und wertet das Sponsoring nun als „verdeckte Gewinnausschüttung“. Eine existentielle Bedrohung für das Hamburger Unternehmen. Als Gründer*in eines Sozialunternehmens bist Du einiges gewohnt. Da wären die unzähligen Erklärungsversuche dem Umfeld gegenüber, was Du eigentlich beruflich tust – und vor allem, warum. Die durchwachten Nächte, in denen Du nicht wusstest, wie Du Dein Vorhaben finanzierst – denn Social…
Autor: Julia Schönborn
Am 1. Juni 2022 findet am Weltethos-Institut in Tübingen zum ersten Mal der WE Pitch Day statt. Warum ihr euch bewerben solltet.
Wer sich für Social Entrepreneurship interessiert, kommt um sie nicht herum: Die SensAbility, Deutschlands größte Konferenz zu verantwortungsvollem Unternehmertum. Organisiert wird sie jedes Jahr von Studierenden der WHU Business School in Vallendar.
Hinter dem Begriff „Bioplastik“ kann sich Unterschiedliches verbergen. Zum Einen gibt es „biobasierte“ Tüten – sie werden aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke hergestellt. Diese Tüten sind nicht zwingend auch biologisch abbaubar. Zum Anderen gibt es biologisch abbaubare Tüten. Sie sind aus verschiedenen Materialien, die in der Natur verrotten sollen. Festgelegt ist diese biologische Abbaubarkeit durch eine veraltete Industrienorm. Und damit sind wir auch schon beim Problem.
Die SensAbility und ihre diesjährigen Botschaften für alle, die sich für Social Entrepreneurship begeistern.
Gegenseitiges Babysitten, organisiert über die eigens geschaffene App SitEinander. Am 20.4. feiern die Gründerinnen den bevorstehenden Launch.
Die neue Marketing-Community “Gutes sichtbar machen” verbindet ökologische, soziale und faire Unternehmen und Projekte, um mit ethischem Marketing mehr Wahrnehmung für das Gute auf der Welt zu schaffen.
Die Kaffee-Kooperative will den Vertrieb von Kaffee verändern. Das deutsch-ruandische Unternehmen arbeitet mit einer Anbaukooperative in Ruanda zusammen.
Eine Bank, die Plastik nimmt. Das ist die Kurzfassung von David Katz’ Idee. Im März 2013 gründete er die „Plastic Bank“. Das Sozialunternehmen bekämpft sowohl den Plastikmüll, der jedes Jahr in unsere Meere gelangt, als auch die Armut in Entwicklungsregionen.
Der Ökostromanbieter „Bürgerwerke“ vertreibt 100 % ökologisch produzierten Strom – und zwar aus Anlagen, die von Genossenschaften betrieben werden. Jetzt will das Team neue Angebote entwickeln und in die Gewinnung weiterer Mitglieder investieren. Denn die Zukunft der Stromproduktion ist dezentral. Davon ist der Gewinner des Next Economy Award 2016 überzeugt.
Die Bürgerwerke, ein Zusammenschluss verschiedener Energiegenossenschaften und letztjähriger Gewinner des „Next Economy Award“, empfingen im Juli Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Deutschen Bundestag. Gemeinsam sprachen sie über die Zukunft der erneuerbaren Energien in Deutschland.
Bis Mitte Juli wird das Crowdfunding für den Dokumentarfilm Barikama noch laufen. Das Filmteam möchte nach Mali fahren und dort den ersten vollkommen unabhängigen Film über die Bedeutung von Strom für die ländliche Bevölkerung Afrikas drehen. Ein gleich aus mehreren Perspektiven unterstützenswertes Projekt.
Mithilfe ihrer Mitglieder und Partner erwirbt die Genossenschaft “Waldmenschen” brachliegende Flächen in Panama und pflanzt neue Wälder.
Vergangenes Wochenende fand in Vallendar zum achten Mal die „SensAbility“ statt. Studierende richten die Konferenz zu sozialem Unternehmertum aus.