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    Home»Magazin»Wie Superheldin.io Mütter zurück ins Arbeitsleben bringt
    Sandra Westermann superheldin
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    Wie Superheldin.io Mütter zurück ins Arbeitsleben bringt

    By Social Startups Redaktion26. April 2021Updated:26. April 2021Keine Kommentare3 Mins Read
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    Die Aufschrift auf dem Klingelschild des Erdgeschoss-Büros im Herzen von München sticht sofort ins Auge: „Superheldin GmbH“. Nein, hier wohnt keine Ikone der Comic-Welt – gleichwohl wird auch hier Tag für Tag für mehr Gerechtigkeit und gegen Vorurteile gekämpft.

    Superheldin ist die erste Jobbörse in Deutschland, die familienfreundliche Unternehmen mit Müttern, aber auch Vätern, zusammenbringt. Sie verhilft Müttern zu einer qualifizierten Stelle, die ihnen die Flexibilität bietet, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Jobportale sind in der Regel Generalisten, die alle Berufs- und Personengruppen abdecken. Oder aber sie sind Spezialisten, die sich auf eine Branche fokussieren. Eine Jobbörse, die sich das Thema Familienfreundlichkeit auf die Fahnen geschrieben hat, gab es bislang nicht.

    Das junge Unternehmen setzt sich dafür ein, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Muttersein nicht nur gesellschaftlich anerkannt, sondern schon in einer sehr nahen Zukunft eine Selbstverständlichkeit sein wird. Das Ziel von Sandra Westermann, der Gründerin des Startups, ist es, daran mitzuwirken, dass flexiblere Arbeitszeiten für hochqualifizierte Mütter von deren Arbeitgebern als Vor- und nicht als Nachteil gesehen werden.

    Ungenutzte Potenziale nutzen

    „Wir möchten zwei Probleme lösen: Mütter unterstützen, zurück in den Arbeitsmarkt zu kommen beziehungsweise aus der Teilzeit in ein vollzeitnahes Modell zu wechseln, etwa weil die Kinder schon älter sind. Beide Gruppen können auf unserem Portal mit familienfreundlichen Arbeitgebern zusammenfinden. Zum anderen möchten wir dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegensteuern,“ erklärt Sandra Westermann. Ihr Geschäftsmodell fußt auf zwei Säulen: Zum einen erzielt Superheldin Erlöse über die Unternehmen, die Inserate schalten. Zum anderen über Firmenportraits, in denen Working Mums von ihrer Tätigkeit berichten. Somit bekommen Inserenten über das Portal zugleich ein adäquates Employer Branding dazu.

    Unternehmen, die sich bei Superheldin registrieren, durchlaufen einen Fragenkatalog rund um die Themen flexible Arbeitsmodelle und Betreuung. Je mehr familienfreundliche Kriterien sie erfüllen, desto grüner wird ein Balken, der dann auch in der Stellenanzeige sichtbar wird. Ist der Prozess abgeschlossen, erhalten die Unternehmen ein Superheldin-Gütesiegel, das sie auf ihrer eigenen Homepage einbinden können. Superheldin screent jede Anzeige, die veröffentlicht wird und berät auf Wunsch auch bei der Formulierung. Im Zweifel einer nicht familienfreundlichen Stellenanzeige werden die Unternehmen kontaktiert und man bespricht die Anzeige.

    Arbeitssuchende können sich bei Superheldin sicher sein, dass Unternehmen dort gezielt Anzeigen schalten, also nicht Stellengesuche aus anderen Plattformen einsammeln. Seit der Gründung im Mai 2019 hatte Superheldin mehr als 1000 Stellenausschreibungen. Mehr als 250 zahlende Kunden setzen seitdem auf das junge Unternehmen, darunter Coca-Cola, Vattenfall, Kreditreform, Kühne, die Dussmann Group und der Onlineshop Little Hipstar.

    Familienfreundlichkeit zahlt sich aus

    Ein familienfreundliches Unternehmen empfehlen 92 Prozent der Mitarbeiter weiter. Ist es das nicht, würden dies nur 22 Prozent tun. Unternehmen, die sich familienfreundlich aufstellen, sparen Geld. In Zahlen: Ein Durchschnittsunternehmen spart jährlich 375.000 Euro, wenn es 300.000 Euro für familienfreundliche Maßnahmen ausgibt – das entspricht einer Rendite von 25 Prozent, wie eine Studie von Prognos belegt. Eine weitere Studie, vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegeben, kommt sogar auf ein Plus von 40 Prozent, wenn das Angebot auch Väter und Pflegende von Angehörigen erreicht.

    Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein strukturelles Problem. In vielen Branchen fehlt Personal. Unternehmen, die nach ungenutzten Potenzialen Ausschau halten, sind im so genannten „War of Talents“ klar im Vorteil.

    Über den Gastautor

    Marcus ProschMarcus Prosch (50) ist Kommunikationsberater in München. Er unterstützt seine Mandanten insbesondere bei der Entwicklung von Positionierungsstrategien, in Transformations- und Kulturwandelprozessen sowie in den Bereichen CSR- und Nachhaltigkeitskommunikation. Zu seinen Kunden zählen diverse Social- und Tech-Startups, in die er zum Teil auch investiert ist. Vor seiner Selbständigkeit war Marcus Prosch mehr als 18 Jahre als Experte für Corporate Communications bei der ProSiebenSat.1 Group tätig. Mehr unter www.prosch-communications.de

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