Eine Vitamin- & Mineralstoffquelle, die durch viele Ballaststoffe lange satt macht und kaum Fett enthält. Klingt gut? Dann könnte eine Vango (die vegane villager’s Mango) etwas für Sie sein. Was steckt dahinter?
Die gesunden Vangos stammen aus dem Dorcas Center, einem Kinderhilfsprojekt in Afrika. Dort werden sie nach der Reife, also zwischen April und Juli, von Afrika nach Berlin gebracht und dort von den Mosaik Werkstätten für Behinderte fairpackt. So wird die Regionalität gestärkt und faire Arbeitsbedingungen gefördert – in Burkina Faso wie auch in Deutschland.
Die Vango stammt aus dem Gebiet zwischen dem indischen Assam und Myanmar („indische Mango“) oder aus Borneo (heute philippinische Mango). In alten indischen Schriften, den Veden, wird die Mango als Götterspeise erwähnt und noch heute wird sie bei Zeremonien den Göttern geopfert. Insgesamt gibt es über 2000 verschiedene Sorten. Die Mango ist reich an Betacarotin das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Außerdem hat sie viel Kalium und Vitamin C. Weiterhin Vitamin B6, Kalzium und Phosphor.
Die Jahreslieferung getrockneter Mangostreifen finanzieren Nuss und Frucht vor, denn sowohl die Kleinbauern, als auch die Arbeiter in Burkina Faso sind auf die tägliche Bezahlung angewiesen.
Wer steht hinter Vango?
Laura und Nico gründeten Nuss und Frucht Ende 2015 nach ihrem gemeinsamen Auslandssemester in Südamerika. Die dortige noch extremere Verwendung von Zucker und Glutamat und die Denaturalisierung eigentlich gesunder Lebensmittel gab den Anstoß zu Nuss und Frucht und den VANGOs. Die Beiden vertreiben gesundes, unbehandeltes Essen und wollen damit positiven Einfluss auf aktuelle Essgewohnheiten nehmen. Mit direktem Handel möchten sie die regionale Marktwirtschaft langfristig stärken, indem sie faire Arbeitsbedingungen und –löhne für die Bauern und die Menschen, die die Früchte weiterverarbeiten, sicherstellen.