Wer kennt das nicht: Nur nochmal schnell was zum Essen mitnehmen. Und dann, nachdem alles verputzt ist, fällt auf, wie viel Müll da eigentlich übrigbleibt. Aber es gibt Alternativen zu Plastiktüte und Styroporbox. Beim Online-Marktplatz Tutaka können Gastronom*innen etwa To-Go-Boxen aus nachhaltigen Rohstoffen kaufen.
Die Pizza käme dann zum Beispiel in einer Schachtel aus Bagasse. Das Material aus den Überresten der Zuckerrohrindustrie ist kompostierbar und hält die Pizza sogar länger warm! Wer gar keine Lust auf Müll hat, findet bei Tutaka ein praktisches Mehrwegsystem.
TUTAKA bietet alles für das Gastgewerbe – aber nachhaltig
Aber Tutaka hört bei To-Go Behältern nicht auf. Im Online-Shop gibt es alles, was das Gastro-Herz begehrt – nur in nachhaltig. Von Kochjacken aus recyceltem Kunststoff, bis zu Hotel-Slippern aus Bio-Baumwolle oder Bambus. Die in Plastik verpackten Plastik-Hausschuhe waren Alexandra Herget und Franziska Altenrath früher ein besonderer Dorn im Auge und inspirierten sie zu ihrem Start-Up, erklären beide im Interview mit She!works. In umweltfreundlichen und fairen Zubehör für das Gastgewerbe sehen die Gründerinnen die Zukunft: „Eine neue Genration von Gästen fragt nach Nachhaltigkeit.“
Übersichtlich und transparent
Jedes Produkt auf Tutaka ist mit Tags markiert, wie etwa Upcycling, Zero Waste oder Klimafreundlich. So wird auf einem Blick klar, was das Produkt nachhaltig macht. Zusätzlich prüft Tutaka jeden Schritt eines Artikels – vom Design über die Herstellung bis zur Mülltonne. Basierend auf dieser Prüfung vergibt das Team einen „Performance Score“. Der „Superstar“, die höchste Stufe, löst nicht nur ein Nachhaltigkeitsproblem, sondern hat alle Schritte seines Lebenszyklus optimiert. Der „Rookie“ hingegen steht beim Thema Nachhaltigkeit noch am Anfang.
Den ersten Schritt machen
Denn bei Nachhaltigkeit geht es manchmal vor allem darum, den ersten Schritt zu machen. Das gilt besonders für eine Branche wie das Gastgewerbe, in der vieles noch nicht besonders nachhaltig abläuft. Tutaka bietet Produkte für jedes Level. Vielleicht kann noch nicht jede*r seine Mitarbeiter*innen in Bio-Baumwolle einkleiden. Aber mit ein paar Glasstrohhalmen kann man ja mal anfangen.
Autorin: Christina Focken
[su_divider]
Ein Kommentar
bittebeachtenSie die gesundheitlichen Risiken vieler Plastikteilverpackungen
https://utopia.de/news/wenn-oeko-gefaehrlich-wird-swr-marktcheck-kritisiert-to-go-kaffeebecher/