Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln und Klamotten haben wir – im besten Fall – alle schon auf dem Schirm. Doch ein Bereich fehlt oftmals noch: Schmuck. Dabei ist gerade der Bergbau kein leichter Arbeitsplatz – für Mensch und Umwelt.
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In Deutschland finden jährlich tausende Gegenstände den Weg in die Mülltonne, obwohl sie eigentlich noch ziemlich gut sind. Diesem Problem wollten Uwe Friedrich und Stefan Zimmermann begegnen, als sie im Jahr 2000 mit dem Projekt „Alles und Umsonst“ begannen.
Das soziale Startup “Reditum“ (http://www.reditum.de) wurde von Marc Rexroth 2011 in Köln gegründet und verspricht mehr als nur ein Upcycling-Projekt zu sein.
Nach dem Motto: “be good be beautiful“ kreiert beliya stilvolle Designer-Handtaschen und Accessoires aus nachhaltigen Upcycling-Materialien. Wem das nicht besonders genug ist: jedes verkaufte Produkt ermöglicht zudem einem Kind in Entwicklungsländern den Schulbesuch für 1 Jahr.
Schnell wird in der heutigen Gesellschaft weggeschmissen, was nicht mehr benötigt wird. Was danach damit passiert, interessiert meist nicht. Die studierte Grafikdesignerin Katja Werner hingegen machte sich Gedanken darüber, was beispielsweise mit ausgedienten Fahrradschläuchen passiert. Dass dieser Stoff nur noch zum Verbrennen gut sein solle, wollte sie nicht akzeptieren. Und so fing sie an aus den Schläuchen verschiedene Taschen herzustellen. Mittlerweile verkauft sie diese unter dem Namen K.W.D. (dies steht für Katja Werner Design) in ihrem Shop in Berlin.
Mittlerweile gibt es ja eine Menge an unterschiedlicher Crowdfunding-Plattformen. Traditionell funktionieren sie so, dass Interessenten ein Projekt oder eine Geschäftsidee mit einem kleinen finanziellen Beitrag unterstützen können. Im Gegenzug bekommt man anschließend, je nach dem wie groß der Beitrag war, ein kleines Geschenk oder eine andere Belohnung. Wasteforce (www.wastefo.de) geht nun einen Schritt weiter und verbindet Crowdfunding mit Recycling