Individuelle Longboards aus alten Snowboards bietet das Unternehmen Ruffboards mit der ersten Longboard Manufaktur in Wien an. Die Einzelstücke werden fair und nachhaltig produziert.
Den Gründern von Ruffboards ist es wichtig, dass die neuen Besitzer der Longboards wissen, wie ihr Modell gefertigt wurde und wo es herkommt. Da für die Produktion alte Snowboards genutzt werden, wird jedes neue Produkt ein Unikat. Die ursprüngliche Snowboardoberfläche bleibt bei der Umwandlung erhalten. Für die notwendige Stabilität der Longboards wird während des Produktionsprozesses gesorgt.
Die Unternehmer achten auf eine 100% umweltfreundliche Herstellung. Der Strom wird aus regenerativen Quellen bezogen und die verwendeten Harze sind pflanzlicher Herkunft. Schrittweise sollen alle umweltschädigenden Werkstoffe und Herstellungsverfahren ersetzt werden. Durch die Produktion von 500 Ruffboards werden der Umwelt etwa 1,5 Tonnen Sperrmüll erspart, weil die alten Sportgeräte nicht mehr auf dem Müll landen.
Zur Erleichterung des Boardkaufs gibt es auf der Homepage eine „Kaufhilfe“. Einfach die gestellten Fragen beantworten und schon wird einem ein geeigneter und unverbindlicher Vorschlag gemacht.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Verein „Neustart“ unterstützt Ruffboards zusätzlich ehemalige junge Straftäter, die resozialisiert werden sollen. Diese produzieren in der professionellen Werkstatt die Boards und erhalten so die Möglichkeit zur Teilnahme an der Gesellschaft. Durch den Verkauf von Ruffboards werden mehr Arbeitsplätze für junge Menschen geschaffen.
Das Team von Ruffboards besteht aus Melanie Ruff (Gründerin und Geschäftsführerin), Simone Melda (Gründerin und Sales), Nikolaus Hutter (Gründer und Finanzen), Herbert Prochaska (Longboard Shaper), Hubert Altmann (Marketing BOB und Sponsoring), Philipp Altmann (Sourcing und B2B), Sanji Sansculotte (Grafik) sowie cHlka LuX (Fotografie).