Ozeankind ist der gemeinnützige Verein eines visionären Paares. Gemeinsam wollen sie zu einem Leben mit weniger Plastikmüll inspirieren, Kinder- und Jugendliche schulen und das Meer langfristig vom Plastikmüll befreien. Ihre Projekte und Schulungen absolvieren sie auf der ganzen Welt.
Ozeankind entstand aus einer Erkenntnis: Es wird uns niemand retten
2016 waren Vereinsgründer Marina und Micha auf einem kleinen Boot mitten im Indischen Ozean. Hier fanden sie es: Das Paradies und gleichzeitig bis zur Unkenntlichkeit vermüllte Meere. Plötzlich sahen sich die beiden mit einem Problem konfrontiert, das ihnen im deutschen Alltag sonst weit weg erschien. Doch die Bilder ließen sie nicht los. Mittlerweile haben die beiden das Angestelltenverhältnis und die Mietwohnung gegen einen Vollzeitjob in ihrem gemeinnützigen Verein Ozeankind getauscht. Sie sind als Vollzeitreisende rund um den Globus auf der Suche nach Möglichkeiten wie sie die Ozeane zu einem plastikfreieren Ort machen können.
Ozeankind sensibilisiert Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Projekte mit Kindern und Jugendlichen liegen den beiden Gründern und einzigen Mitarbeitern besonders am Herzen. In den Kinderprojekten werden Kinder in Schulen auf der ganzen Welt für einen sparsamen Umgang mit Plastik sensibilisiert. Sie lernen Alternativen kennen und einen umweltbewussten Lebensstil. Außerdem sind CleanUps, also das „Aufräumen“ von Stränden und Naturflächen ein häufiger Bestandteil der Projekte. Dabei braucht es gar nicht viel um die Jüngsten zu begeistern! „Du erzählst Kindern etwas über die Gefahr von Plastikstrohhalmen und nach dem Vortrag gehen sie Metallstrohhalme kaufen.“, berichten die Gründer stolz auf ihrer Website. Die Gestaltung der Zukunft fängt eben bei den Jüngsten an. Cleanups für kleine und große Menschen, ein hauseigener Online-Shop mit recycelten und upcycelten Produkten, Kooperationen mit gleichgesinnten Vereinen und Unternehmen und die Möglichkeit zur Spende runden das breite Aktionsfeld von Ozeankind® ab. Dabei, so betont das Paar, geht es nicht um einen Zero-Waste-Lifestyle. Sondern schlichtweg darum, jeden Tag ein kleines bisschen umweltfreundlicher und plastikärmer zu Leben.
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