In unserem regelmäßig erscheinenden Podcast spricht Georg Staebner von Helden und Visionäre mit interessanten Persönlichkeiten, die den sozialen und ökologischen Wandel unternehmerisch vorantreiben. In dieser Folge im “Etablierte Unternehmen Special”, hat er sich mit Marc Letzing von der GLS Bank unterhalten.
In dieser Episode des „Helden und Visionäre“ Podcasts nimmt uns Georg Staebner mit auf eine Reise in die Welt der nachhaltigen Finanzen. Mit dabei als Gast ist diesmal Marc Letzing von der GLS Bank.
Persönliche Überzeugungen
Marc Letzings Weg zur GLS Bank ist ein Paradebeispiel dafür, wie persönliche Überzeugungen und berufliche Ambitionen zusammenkommen können, um einen Unterschied in der Welt zu machen. Als jemand, der sowohl in der Psychologie als auch in der Finanzwelt erfahren ist, versteht Letzing die Bedeutung von Geld als ein Werkzeug für positive gesellschaftliche Veränderungen. In dem Gespräch teilt er seine Überzeugung, dass die Finanzindustrie eine Schlüsselrolle in der Förderung einer nachhaltigeren Zukunft spielt.
Neues Wirtschaften und neue Arten der Finanzierung
Marc Letzing und Georg Staebner diskutieren in der Episode über innovative Ansätze im Wirtschaftssystem, darunter Themen wie die Gemeinwohl- und die Donutökonomie. Marc spricht über seine Rolle in der GLS Bank und dem „GLS-Werkraum“, einen kreativen Raum zur Förderung der Zusammenarbeit und Integration des Gemeinwohls in die Wirtschaft. Im Gespräch werden Verbindungen zwischen psychologischen Aspekten der Zusammenarbeit und wirtschaftlichen aufgezeigt.
GLS-Werkraum
Der GLS-Werkraum, etabliert von Marc Letzing in der GLS Bank, ist ein kreativer und innovativer Raum, der darauf abzielt, verschiedene Akteure und Perspektiven innerhalb der Bank und darüber hinaus zusammenzubringen. Die Idee hinter dem Werkraum ist es, einen offenen und gemeinschaftlichen Raum zu schaffen, der die Zusammenarbeit fördert und die Integration von Gemeinwohl und sozialer Verantwortung in die Geschäftspraktiken unterstützt. Der Werkraum dient als Plattform, auf der Menschen Ideen austauschen und gemeinsame Projekte entwickeln können, mit dem Ziel, positive gesellschaftliche Veränderungen und nachhaltige Wirtschaftspraktiken voranzutreiben.
Nachhaltige Finanzierung und soziale Projekte
Marc Letzing betont im Podcast, dass die Integration verschiedener Perspektiven und die Schaffung einer kooperativen Arbeitskultur entscheidend für den Erfolg in der nachhaltigen Finanzierung sind. Dies spiegelt sich in seiner Arbeit bei der GLS Bank wider, die als eine der ersten Banken weltweit das Konzept der sozial-ökologischen Finanzierung verfolgt. Die Bank bietet nicht nur nachhaltige Finanzprodukte an, sondern setzt sich auch aktiv für soziale Projekte und Umweltinitiativen ein.
Marc Letzing diskutiert auch die Herausforderungen, mit denen er und die Bank konfrontiert sind, insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit, den traditionellen Finanzsektor zu überdenken.
Viele spannenden Themen also! Die Einblicke zeigen, dass Veränderung möglich ist, wenn man seine Werte in die Arbeit mit einbringt.
Spannend? Dann höre dir jetzt direkt die Folge an!
Über die GLS Bank
Die GLS Bank ist eine Genossenschaftsbank, die nach sozial-ökologischen Grundsätzen wirtschaftet. Die GLS-Bank positioniert sich heute als Finanzinstitut für Menschen, die verantwortungsbewusst mit ihrem Geld umgehen möchten. Sie bietet ihren Kunden nachhaltige Bankdienstleistungen durch gezielte soziale und ökologische Investitionen sowie eine klare Transparenz. Ihr Fokus liegt auf der Unterstützung von Unternehmen, die eine ethische, soziale und ökologisch nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Dies geschieht vor allem in den Bereichen Energie, Wohnen, Bildung, Ernährung, Soziales und nachhaltige Wirtschaft.