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    Home»Soziale Gerechtigkeit»Armuts- und Hungerbekämpfung»LEBORSA –Entwicklungshilfe durch faire Lederwaren
    leborsa
    © LEBORSA
    Armuts- und Hungerbekämpfung

    LEBORSA –Entwicklungshilfe durch faire Lederwaren

    By Tamara Schiek7. Mai 2021Updated:7. Mai 2021Keine Kommentare4 Mins Read
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    LEBORSA verkauft Leder- und Tragetaschen, die unter nachhaltigen Bedingungen in Äthiopien produziert werden. Ihr letztes Crowdfunding war leider kein Erfolg. Wie geht es weiter? Ein Interview mit Thomas Ringshandl.

    Aufgrund ihrer Liebe zu Äthiopien und dem Wunsch, Land und Leute zu unterstützen, gründete das Ehepaar Chuni und Thomas Ringshandl im Frühjahr 2017 das Unternehmen LEBORSA. Seitdem verkaufen sie in ihrem online Shop Leder- und Tragetaschen, die in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba designed und unter fairen Bedingungen produziert werden. Ziel ist es, Arbeitsplätze in Äthiopien zu schaffen, und den kleinen Ledermanufakturen Zugang zu einem Markt zu bieten, auf dem sie ihre Produkte absetzen können. Das Konzept: Hilfe zur Selbsthilfe.

    Thomas, mit Ihrer Crowdfunding-Kampagne Ende 2017 wollten Sie den Bau einer eigenen Lederwerkstatt in Addis Abeba finanzieren. Leider war das Crowdfunding nicht erfolgreich. Was meinen Sie, woran das lag?

    Ja, es stimmt. Mit 305,- € war das Crowdfunding leider nicht erfolgreich. Normalerweise macht man viel Wirbel im privaten Umfeld, aber das haben wir bewusst nicht gemacht. Stattdessen haben wir auf fremde Unterstützung gesetzt, weil wir so die Tragfähigkeit des Projekts testen wollten. Wir wollten erfahren, ob Menschen die keinen persönlichen Bezug zu uns haben, von der Idee begeistert werden können. Die Idee der eigenen Werkstatt ist jedoch trotz des Misserfolgs nicht gestorben. Nur die Umsetzung konnte noch nicht erfolgen. Die Erfahrungen die wir während des Crowdfundings gemacht haben, motivieren uns aber sehr zum Weitermachen. Die Werkstatt ist also nur aufgeschoben.

    Was sind das genau für Erfahrungen, die Sie gemacht haben?

    Ganz besonders war es zu erleben, dass Menschen die man noch nie gesehen oder gesprochen hat, das Projekt unterstützen. Manche spendeten, ohne eines der angebotenen „Dankeschöns“ zu wollen. Das hätten wir nicht für möglich gehalten. Umso schöner fühlt es sich an. Dazu kamen noch Freunde, die uns mit ihrer Unterstützung überrascht haben.

    Wie haben Sie den Kontakt zu lokalen Nähern hergestellt?

    Da meine Frau aus Äthiopien kommt haben wir eine natürliche Beziehung zu dem Land. Als die Idee für LEBORSA entstand, haben wir uns auf die Suche nach Partnern gemacht, die unserem Ansatz entsprechen. Eine große Hilfe war LinkedIn und der Kontakt zum „Ethiopian Leather Industry Development Institute“ (Lederinstitut) in Addis Abeba. Vor Ort konnten wir dann unkompliziert die Kontakte vertiefen.

    Von welchen Nähern beziehen Sie die Taschen bisher?

    Bisher beziehen wir die Ledertaschen von den folgenden Kleinunternehmen:

    LEBORSA
    Unsere Redakteurin hat eine Tasche von LEBORSA selbst ausprobiert – und ist begeistert.

    Meron Said – Als junge Unternehmerin wurde Meron mit dem „UN Young Female Entrepreneurship Award Ethiopia“ ausgezeichnet. Eine Freundin hat den Kontakt hergestellt. Wie wir, wollte auch sie ihre Waren über das Internet vertreiben. Nur ist der Versand einzelner Artikel aus Äthiopien sehr teuer. So kamen wir zusammen. Meron‘s Werkstatt war die erste, die wir besuchten. Der wunderbare Eindruck hat dazu geführt, dass wir unseren Shop mit ihren Artikeln ins Leben riefen.

    Sisay Abebe – Ein kreativer Mann mit einem Händchen für ausgefallene Designs. Er arbeitet am Lederinstitut und hat als Nebenerwerb eine kleine Werkstatt mit einem Arbeitsplatz gegründet. Am Rande von Addis Abeba fertigt er in einem Raum wunderbare Lederwaren.

    Eyob Ararsa – Eyob hat seine Arbeit am Lederinstitut aufgegeben und eine kleine Werkstatt gegründet. In einer Art Start-Up Center hat er sich eingemietet und mit einem Mitarbeiter die Selbständigkeit begonnen. Das Besondere ist, das bei ihm auch Studenten hospitieren und erste Schritte gehen können. Was Sie dort produzieren, gibt es heute bei uns zu kaufen.

    Und wie geht es nun weiter?

    Wir halten an unserem Ziel fest, eine eigene Werkstatt zu eröffnen. Denn diese wird uns ermöglichen, den größtmöglichen Einfluss zu nehmen. Bis es soweit ist, setzen wir auf unsere bestehenden Partner – und auch darüber hinaus. Schließlich bedeutet das auch Vielfalt für unsere Kunden. Außerdem möchten wir unser Netzwerk über Addis Abeba hinaus ausdehnen. Sobald sich das etabliert hat werden wir die Werkstatt in Angriff nehmen.

    Interview
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    Tamara Schiek

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