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    Home»Magazin»Integrationslotsen Friedrich-Ebert-Schule in der place2help-Interviewreihe
    © Integrationslotsen der Friedrich-Ebert-Schule
    Magazin

    Integrationslotsen Friedrich-Ebert-Schule in der place2help-Interviewreihe

    By Social Startups Redaktion7. Mai 2021Updated:7. Mai 2021Keine Kommentare5 Mins Read
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    place2help Rhein-Main bringt innovative Projekte mit finanziellen Förderern aus der Region zusammen. Auf der Plattform werden Projekte verschiedener Crowdfunding-Plattformen gebündelt und in der Region sichtbar gemacht. Im Rahmen der Interview-Reihe „place2help Rhein-Main– Crowdfundingprojekte aus der Region stellen sich vor“ stellen sich die Projektinhaber unseren Fragen. Dieses Mal: Integrationslotsen der Friedrich-Ebert-Schule.

    Um was geht es in Eurem Projekt „Integrationslotsen der Friedrich-Ebert-Schule“?

    Im Zuge der gestiegenen Zahlen an geflüchteten Menschen, muss sich auch die Schule neuen Herausforderungen stellen. Die Friedrich-Ebert-Schule grenzt räumlich an eine entsprechende Wohnstätte. Dementsprechend wurden viele immigrierte Schüler/innen an der FES eingeschult. Diese werden in zwei sogenannten Intensivklassen beschult. Das Ziel dieser Klassen besteht darin, die nötige Sprachkompetenz zu erwerben und die Schüler/innen möglichst bald in die Regelklassen einzugliedern. Die Intensivschüler/innen sind häufig mit der Orientierung im schulischen Alltag überfordert und haben Schwierigkeiten, Anschluss an die Klasse zu finden. Aus diesem Anlass haben wir beschlossen, ein Projekt ins Leben zu rufen, das die neu zugewanderten Schüler/innen bei der Eingliederung entlasten soll. Ausgewählte Schüler/innen der Regelklassen begleiten und unterstützen im Rahmen des Projektes „Integrationslotsen – Wir sind viele(s)!“ die immigrierten Schülerinnen und Schüler. Die Regelschüler/innen können dadurch ihre Sozialkompetenz stärken und sich persönlich weiterentwickeln. Da Lotsenprojekte in der Öffentlichkeit nur auf der Erwachsenenebene bekannt sind, verstehen wir uns als Vorreiter. Dies im schulischen Kontext für Kinder und Jugendliche zu ermöglichen, ist ein Novum. Zu Projektbeginn konnten 18 Schüler/innen für die Aufgaben der Lotsen gewonnen werden. Nach Zustimmung der Eltern wurden diese in einem zweitägigen Workshop durch externe Experten und Lehrkräfte der Schule als Integrationslotsen/innen ausgebildet. Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen in einem Rollenfindungstraining, Empathiebildung und Sensibilisierung, Orientierung geben im kulturellen Kontext, Kommunikationstraining und Reflexion.
    Seit Anfang des Jahres 2018 begleiten an der Friedrich-Ebert-Schule schließlich 18 ausgebildete Integrationslotsinnen und -lotsen aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 die Schülerinnen und Schüler, die noch nicht lange in Deutschland leben und die Integrationsklasse der Schule besuchen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten individuelle, sprachliche und organisatorische Unterstützung sowie Orientierungshilfe durch die Lotsinnen und Lotsen, um ihnen die Eingliederung in den Schulalltag und den Wechsel in die Regelklassen zu erleichtern. Aber auch die Gestaltung kultureller Events sind Anlässe, die auf unterschiedlichster Ebene zu Begegnungen führen, die von Respekt und Empathie geprägt sind. Die Lotsen/innen können dadurch ihre Sozialkompetenz stärken und sich persönlich weiterentwickeln. Folglich werden sie für gesellschaftliche Herausforderungen sensibilisiert, denn ein wichtiges Anliegen des Projektes ist die Förderung der interkulturellen Kompetenz und das friedliche Zusammenleben in Schule und Gesellschaft in Zeiten globaler Entwicklung.

    Was treibt Euch an?

    In der Rolle als Lehrer stehen wir vor der Herausforderung geflüchtete Schülerinnen und Schüler mit in den Schulalltag zu integrieren und bestmöglich zu fördern, damit diese die Schule am Ende ihrer Laufbahn mit einem Abschluss verlassen. Der Abschluss ist der Schlüssel zu gesellschaftlichen Teilhabe, wie z.B. zum Erlernen eines Berufes. Gleichzeitig obliegt es unserer Verantwortung den Schülerinnen und Schülern interkulturelle und soziale Kompetenzen zu vermitteln. Diesen Schlüsselqualifikationen sind im Zuge der globalen Entwicklung eine enorme Bedeutung zuzuschreiben. Aufgrund dieser politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, ist es uns ein persönliches Anliegen, die Schülerinnen und Schüler für ein gleichberechtigtes Miteinander zu gewinnen und zu Menschen mit einem offenen Weltbild zu erziehen.

    Warum gerade Crowdfunding?

    Durch die Teilnahme am Crowdfunding lernen wir viele weitere Projekte kennen, die uns zur Orientierung dienen und zur Optimierung anregen. Durch die Teilnahme an dem Wettbewerb können wir unsere Überzeugungen in die Öffentlichkeit tragen und andere auf unsere Projektidee aufmerksam machen.

    Was werdet Ihr mit dem Geld machen?

    Mit Blick auf die Integration kann die Schule einen notwendigen und wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Durch diesen Beitrag können sich einerseits zugezogene Menschen willkommen fühlen und anderseits werden die persönlichen Kompetenzen der Lotsen/innen erweitert. Im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land, können soziale Projekte extremistischem Gedankengut entgegenwirken, da der persönliche Horizont der Schüler erweitert wird. Deshalb ist es notwendig, solche Projekte langfristig in der Schule zu etablieren. Um das Projekt langfristig zu etablieren und auszuweiten, benötigen wir Ressourcen für die Ausbildung der Lotsen/innen und einen interkulturell gestalteten Integrations- bzw. Projektraum. Weiter möchten wir den Partnern aus Lotsen/innen und Schüler/innen der Integrationsklassen gemeinsame Exkursionen/ Ausflüge und Kochtage ermöglichen, um das Vertrauen und die Empathiefähigkeit untereinander zu erweitern und zu festigen. Wir möchten die Projektarbeit fest in unsere Stundentafel bzw. im Pflichtunterricht einbauen und benötigen für die Umsetzung Ressourcen.

    Was ist aktuell die größte Herausforderung für Euch?

    Für das Gelingen des Projektes ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler eng begleitet werden. Eine besondere Herausforderung stellt die Beziehungsarbeit dar. Die Lotsen und die Deutsch-Intensivschüler müssen ein Vertrauensverhältnis zueinander aufbauen, um Unterstützung anbieten und annehmen zu können. Dies kann nur mit den notwendigen Ressourcen gelingen.

    Welchen Tipp würdest Du anderen Crowdfunding-Projekten mit auf den Weg geben?

    Das wichtigste für ein gelingendes Projekt ist Leidenschaft und Überzeugung für das, was man tut. Nur dann kann sich die Begeisterung auf andere übertragen und zum Erfolg führen.

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    Social Startups Redaktion

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