Am Dienstag, 1. Dezember, findet wieder der Giving Tuesday statt. Als Antwort auf den Black Friday und den Cyber Monday richtet der Tag die Aufmerksamkeit weltweit auf das Thema „Geben“.
Mit dem 1. Dezember beginnt nicht nur die besinnliche Zeit des Jahres, sondern auch eine effektive Möglichkeit, an diesem Tag soziales Denken und Verhalten in den Vordergrund zu rücken.
#GivingTuesday – worum geht’s?
Seit 2012 findet jedes Jahr nach dem weltbekannten Black Friday der Giving Tuesday statt. Ein Tag an dem der Fokus auf Geben und Spenden liegt. Damit steht der Giving Tuesday im krassen Gegensatz zum Black Friday, bei dem es um reinen Konsum geht.
Begründet von der New Yorker Initiative 92nd Street Y, als Gegenbewegung der Schnäppchenjagd von Black Friday und Cyber Monday, verbreitet sich diese Idee inzwischen auf der ganzen Welt, und über 100 Länder nehmen an diesem Tag teil. 2015 feierte der Giving Tuesday dann auch in Deutschland Premiere, dank Betterplace.org, die diesen außergewöhnlichen Tag nach Deutschland geholt haben.
Der weltweite Tag des Gebens
Mit der #GivingTuesday-Kampagne hat 92nd Street Y, die sich bereits seit 1874 für kulturelle Entwicklung und den guten Zweck einsetzt, einen besonders effektiven und medienwirksamen Spendenaufruf gestartet: An diesem Tag engagieren sich mittlerweile weltweit Privatpersonen, Unternehmen und NPOs für den guten Zweck – ob durch kleine Gesten oder im Rahmen einer groß angelegten Spendenaktion.
Die Idee ist einfach: Geld am Black Friday sparen und lieber an eine der vielen wichtigen, gemeinnützigen Organisationen am Giving Tuesday zu spenden. Und dabei ist es egal, ob du Geld, Zeit oder Wertschätzung spendest!
Was können wir zum Giving Tuesday machen?
Das soziale Startup Rock Your Life will beispielsweise mit ihrer #rylgivingchallenge dem Konsumwahn rund um den #blackfriday ganz bewusst widerstehen. Hier sind alle aufgerufen, ein Foto mit dem Hashtag zu posten und zu berichten, warum du am Black Friday auf den Konsum verzichtest und an welche Organisation du gespendet hast. Andere Unternehmen spenden zum Beispiel ihren Tagesumsatz, Privatpersonen helfen in der Obdachlosenhilfe aus oder machen einen Besuch im Altenheim.
Generell kann Jede*r den Aktionstag so für sich nutzen, wie es zu ihr, ihm oder der Organisation passt. Es gibt keine festen Regeln oder Formate! Es ist einfach ein toller Anlass, eine Kampagne zu initiieren, Spender*innen zu mobilisieren, eigene Mitarbeiter*innen für ein soziales Engagement freizustellen oder – ganz einfach – eine Organisation der Wahl mit einer Spende zu bedenken.
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Ein Kommentar
Das ist so gute Idee! Ich spende gerne für Menschen in Not.