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    Home»Magazin»FairMail bietet Grußkarten aus Fotos von benachteiligten Jugendlichen
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    FairMail bietet Grußkarten aus Fotos von benachteiligten Jugendlichen

    By Anton Nagatkin11. Mai 2021Updated:11. Mai 2021Keine Kommentare3 Mins Read
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    21.10.2012 – Genauso wie das Social Startup Photocircle hat auch das Unternehmen FairMail (www.fairmail.info) mit Fotografie zu tun. Doch im Gegensatz zum Verkauf von Fotos oder Fotodrucken bietet FairMail Grußkarten. Dabei handelt es sich aber nicht einfach um irgendwelche Grußkarten, denn die Motive für diese Karten stammen von sozial benachteiligten Jugendlichen aus Peru und Indien. Das stellt eine Innovation dar, weil die Fotos der sonst im Handel angebotenen Grußkarten von professionellen Fotografen gemacht werden.

    Da die Jugendlichen nicht eigenständig an das teure Equipment kommen und ohne eine Einweisung durch erfahrenen Fotografen keine verwertbaren Bilder schießen können, kümmern sich Mitarbeiter von FairMail vor Ort um die Ausstattung und das notwendige Training. Weiterhin ermöglicht FairMail den Jugendlichen das Fotografieren auf Teilzeit-Basis sowie den Zugang zu medizinischer Versorgung. Außerdem werden 50% des Gewinns durch den Verkauf einer Karte an die Jugendlichen abgegeben, was sie für ihre schulische bzw. berufliche Ausbildung investieren oder in sonstiger Weise zum Wohle der eigenen Familie ausgeben können.

    FairMail gibt folgende Merkmale seiner Grußkarten an:

    • Schönheit: Qualität ist für FairMail ein wichtiges Kriterium. FairMail legt viel Wert auf die Schönheit der Motive, denn Fair Trade alleine würde nicht ausreichen, um im Markt zu bestehen.
    • Originalität: Das Alleinstellungsmerkmal von FairTrade besteht darin, dass die gesamte Wertschöpfung – angefangen beim Fotografieren bis zum Druck und Transport – im Entwicklungsland verbleibt. Für das Fotografieren werden peruanische bzw. indische Jugendliche aus armen Familien herangezogen, sowie Jugendliche, die ihren Lebensunterhalt ehemals als Müllsammler verdient haben.
    • Fairer Handel: Davon kann gesprochen werden, weil die sozial benachteiligten Jugendlichen wesentlich in den Herstellungsprozess einbezogen werden. Diese bekommen nicht nur einen Gewinnanteil von 50%, sondern erhalten auch die Möglichkeit, sich persönlich und beruflich weiter zu entwickeln.

    Die Geschichte von FairMail begann in Peru

    Angefangen hat die Geschichte von FairMail im Jahr 2006 in Peru, wo die niederländischen Gründer Janneke Smeulders und Peter den Hond bereits seit drei Jahren gelebt hatten. Während dieser Zeit engagierten sie sich ehrenamtlich in einem Heim für Straßenkinder und in einem Gemeindezentrum. Dabei fiel den beiden auf, dass andere ehrenamtliche Mitarbeiter Fotos von den Jugendlichen machten.

    Die Jugendlichen zeigten ebenfalls Interesse an der Fotografie, durften aber nie selbst fotografieren. So brachte Janneke ihre eine Digitalkamera mit und zeigte den Jugendlichen, wie sie damit Fotos machen konnten. Die Jugendlichen waren zwar begeistert, doch Janneke hatte Gewissensbisse. Sie zeigte ihnen zwar den Umgang mit einer Kamera, aber wusste, dass die Jugendlichen niemals dazu im Stande sein würden, sich eine eigene Kamera zu leisten. Die Idee für FairMail war also geboren. Kurze Zeit später gab Janneke bereits 5 peruanischen Jugendlichen Fotografie-Unterricht.

    Heute arbeiten etwa 35 Jugendliche für FairMail, welche insgesamt ca. 75.000,- Euro für ihre Ausbildung oder das Wohlergehen ihrer Familien verdient haben. Die Grußkarten werden zu 90% in Holland, Deutschland, Belgien und über den eigenen Webshop sowie Firmenkunden verkauft. Dabei ist FairMail nicht von Spenden oder Zuschüssen abhängig, sondern finanziert sich vollständig aus den eigenen Verkaufserlösen.

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    Anton Nagatkin
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