Wurde in der Vergangenheit hauptsächlich nur offline gespendet, tut sich auch allmählich etwas im Online-Fundraising. Spenden im World Wide Web wird nämlich immer einfacher. Das Sozialunternehmen Elefunds (www.elefunds.de) bietet nun das, was wir schon von Deutschland rundet auf kennen, nur eben im Online-Segment an: Aufrunden beim Online-Einkauf.
Wurdest Du schon einmal gefragt, ob Du eine Straßenfeger-Zeitung für wenig Geld kaufen möchtest oder gar etwas an jemanden spenden möchtest? Oder bist Du einem Aufruf zur Spende wegen einem Tsunami oder einer anderen Katastrophe nachgekommen, immer mit dem Hintergedanken „kommt es eigentlich auch da an, wo ich es wollte?“
Genau damit beschäftigt sich das Unternehmen Elefunds. Denn hier wird strikt kontrolliert, wohin die Spenden gehen und dass alles genau dort ankommt, wo es auch hinkommen soll. Wie genau das funktioniert? Elefunds kooperiert bisher mit 21 Onlineshops, bei denen der Nutzer wie gewohnt seine Einkäufe in den Einkaufswagen packen kann. Wenn es ans Bezahlen geht, kann der Kunde entscheiden ob, und wie viel, er seinen Kaufpreis aufrunden möchte. Die Grenze nach oben ist dabei ihm selbst überlassen.
Doch nicht nur über die Höhe der Spende entscheidet er selbst, sondern auch wohin genau die Spende gehen soll. Dafür stellt Elefunds bisher 18 gemeinnützige Organisationen zur Verfügung, bei denen die Spenden eingehen können. Und möchte der Kunde gleich an mehrere Organisationen spenden, so wird der gesamte Spendenbetrag auf alle gewünschten Organisationen zu gleiche Teilen aufgeteilt. Zu guter Letzt bekommt der Kunde auf Wunsch eine Spendenquittung.
Tim Wellmanns ist der Gründer von Elefunds. Sein vielseitiges Studium in sowohl Sozial- und Kulturanthropologie, als auch Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und seiner jahrzehntelangen Erfahrung in Fundraising machen ihn zum Kenner in Spendenangelegenheiten und somit zum perfekten Leiter der Unternehmung. Bei Interesse an einer Kooperation mit Elefunds sollte der Kontakt zu ihm aufgesucht werden.