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    Home»Magazin»Don’t Waste the Waste – Recycling von Plastikmüll in Ghana
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    Don’t Waste the Waste – Recycling von Plastikmüll in Ghana

    By Anton Nagatkin3. Mai 2021Updated:3. Mai 2021Keine Kommentare4 Mins Read
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    don't waste the waste02.02.2015 – Auf der neuen Crowdfunding-Plattform EcoCrowd, die sich auf den Bereich Nachhaltigkeit spezialisiert hat, tummeln sich einige interessante Ideen und tolle Projekte. In unserer neuen Reihe “Nachhaltigkeit jetzt!” stellen sich die Projektinhaber unseren Fragen. Heute ist das Projekt Don’t Waste the Waste an der Reihe.

    Hallo Malte, könntest du dich und dein Projekt kurz vorstellen?

    Ich heiße Malte Broschart, 24 Jahre alt, und bin leidenschaftlicher Umweltschützer. Zusammen mit Juliana Ocansey, meiner engagierten ghanaischen Projektpartnerin, 51 Jahre alt, entwickle ich seit mehreren Jahren ein Recyclingprojekt in Ghana, das den Bergen an Plastikmüll entgegentreten möchte.

    Die Idee von Don’t Waste the Waste, so der Name des Projekts, besteht darin, auf lokaler Ebene eine Kunststoffsammlung durchzuführen. Wir zahlen Haushalten, privaten Sammlern und Schulen Geld für jedes Kilogramm Plastik, das sie sammeln und von Don’t Waste the Waste abholen lassen. Das ist für viele ein großer Anreiz, ihren Müll zu trennen.

    Für die Umwelt bedeutet das vor allem: Das Plastik, das über uns an Recyclingfirmen weitergeleitet wird, wird nicht – wie in Ghana üblich – verbrannt oder deponiert, sondern zu neuen Produkten geformt. Dadurch wird aus vermeintlichem Abfall wieder eine Ressource.

    Wann kam dir die Idee für das Projekt?

    Das Abfallmanagement ist in Ghana mit den Aufgaben überlastet, eine Mülltrennung ist in dem bestehenden System nicht denkbar. So wird Hausmüll in der Regel im Hinterhof verbrannt oder illegal entsorgt. Die ökologischen Folgen davon sind denkbar drastisch – und die Menschen, die in dieser verschmutzten Umgebung leben und arbeiten, spüren die Folgen einer unsachgemäßen Müllentsorgung.

    Während meines weltwärts-Freiwilligendienstes 2009 kam ich also mit Juliana Ocansey in Kontakt und gemeinsam suchten wir nach einer Alternative zu diesem Problem. In Zusammenarbeit mit einer niederländischen Recyclingfirma, führten wir dann in unserer Community ein Pilotstudie durch, aus der einige Zeit später Don’t Waste the Waste entstand. Denn die Studie zeigte: Lokale Lösungen sind oftmals schnell zu realisieren, haben eine große Dynamik und sind meist kostengünstiger und effizienter als beispielsweise das landesweite Abfallmanagement.

    Worin genau besteht die soziale Komponente des Projekts?

    Don’t Waste the Waste versteht sich vor allem als lokale Institution, das heißt, wir wollen gemeinsam als Community ein Problem angehen, das die staatlichen Akteure in den letzten Jahrzehnten nicht beheben konnten. Um das Engagement zu fördern, zahlen wir eben für das Plastik, das die Leute zu uns bringen bzw. abholen lassen.

    Dadurch wird einerseits ein Wert für eine Ressource vermittelt, die von vielen bislang als wertlos befunden wurde. Dieses Umdenken möchten wir weiter fördern, indem wir an Schulen über Recycling und die Folgen unsachgemäßer Entsorgung aufklären.

    Wie sieht das Geschäftsmodell aus?

    Das Plastik, das angekauft wird, wird zunächst weiterbehandelt und recyclingfähig gemacht. Das bedeutet vor allem, die Kunststoffe in die jeweiligen Typen und Farben zu trennen, von grobem Schmutz und Störstoffen zu befreien und letztlich zu schreddern. Dieses Plastikschrot wird dann an die jeweiligen Abnehmer, also die diversen Plastikproduzenten in der Hauptstadt Accra verkauft. Das Geld, das durch diese Verkäufe an Don’t Waste the Waste zurückfließt, soll langfristig alle laufenden Kosten für das Projekt tragen.

    Was ist derzeit die größte Herausforderung für euch?

    Ein Konzept wie jenes von Don’t Waste the Waste erfordert vor allem eines: Kommunikation und Vernetzung. Es gibt beispielsweise mehr als hundert Schulen in der näheren Umgebung, mit denen wir kooperieren möchten. Eine Kooperation braucht allerdings auch Pflege, es muss sichergestellt werden, dass die von uns bereitgestellten Container auch richtig genutzt werden, es müssen jeweils Verantwortliche für die Organisation der Kunststoffsammlung gefunden werden – das nimmt viel Zeit in Anspruch. Und ja, sämtliche Kommunikation fällt schwerer, wenn in der Umgebung täglich der Strom ausfällt…

    Was sind die Ziele für die nächsten 12 Monate?

    Wir würden uns in diesem Jahr riesig über zwei Freiwillige freuen, die sich bei Don’t Waste the Waste engagieren möchten! Es gibt viel zu tun und in der Arbeit sind definitiv Erfolge zu sehen.

    Mit wem würdest du dich gerne einmal zum Mittagessen verabreden?

    Selbstverständlich mit jedem Menschen, der gerne gesellig ist. In Ghana heißt es so schön: “Sharing ist caring” – das gemeinsame Essen, auch aus einer Schüssel, gehört zur alltäglichen Gemeinschaft dazu.

    Interview müllvermeidung
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    Anton Nagatkin
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