Crowdfunding-Plattformen gibt es viele. Das ist an sich nichts Neues. Allerdings gibt es ja auch schon zahlreiche Kaffeehäuser und trotzdem schießen immer wieder neue Coffeeshops aus dem Boden. Da stellt sich dann wohl nicht die Frage nach dem „Was gibt es neues“, sondern „Wie macht es Crowdly besser“.
Mit Crowdly kostenloses Fundraising für Non-Profits
Im Mai 2019 wurde Crowdly mit der Mission lanciert, den Spendenprozess Schweizer Non-Profit-Organisationen einfacher zu gestalten. Nicht nur einfacher, sondern vor allem auch kostenlos. Denn was viele Spender oft gar nicht wissen: Crowdfunding-Plattformen verrechnen dem Fundraiser eine Gebühr, die zwischen 2.5 % und 10 % variiert. Für gewöhnlich finanzieren diese Beträge den langfristigen Unterhalt der Plattformen. Schön und gut. Auch Crowdfunding muss ja schließlich kostendeckend sein, mag da der ein oder andere sagen. Korrekt. Nichts desto trotz erhofft sich jeder Spender mit seinem Beitrag etwas verändern zu können. Und so verfehlt auch jeder noch so kleine Betrag, der von Gebühren verschluckt wird, genau genommen das eigentliche Ziel der Spende.
Volle Hebelkraft für Schweizer Non-Profits
Crowdly soll das Potenzial des Schweizer Spendenmarkts voll ausschöpfen: Bei einer Spende von 100 CHF, sollen 100 CHF beim Hilfswerk ankommen. Ohne Abzug für Verwaltung, Transaktionsgebühren oder sonstiges Kleingedrucktes. Stattdessen hat sich Crowdly hundertprozentige Transparenz und damit volle Hebelkraft für Non-Profits auf die Fahne geschrieben. Wer bezahlt denn dann für den Unterhalt, fragst Du Dich? Ganz einfach: Anstatt mit Gebühren, finanziert sich Crowdly durch private Gönner und Sponsorengelder. Soviel zum Thema Finanzierung. Doch damit nicht genug. Die neue Plattform will Non-Profits auch kommunikativ unter die Arme greifen. Daher sind ehrenamtliche Texter mit an Bord, die jede Kampagne in eine wirkungsstarke Botschaft packen, die Menschen aktiviert und das Erreichen des Spendenziels sicherstellt.
Philanthropie trifft auf E-Commerce
Nein, Crowdly hat nichts mit Amazon am Hut. Nur den etablierten Mechanismen eines erfolgreichen E-Commerce Modells bediente sich der Projektinitiator Lukas Thoma, als er Crowdly entwickelte. Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für E-Commerce besteht darin, eine Marke zum Leben zu erwecken und Kundenbindungsmechanismen Beachtung zu schenken. Genau dieses Konzept wendet Crowdly an, um die Kommunikation der NGOs mit ihren Fans persönlich und messbar zu machen. „Aktuell werden in der Schweiz erst 1 % der Spenden online gesammelt – europaweit schon gegen 10 %“, so Thoma. Als Schweizer E-Commerce Pionier weiß er was es braucht, um das digitale Spendenvolumen durch smartes Online Marketing zu erhöhen. Mit seinem Erfahrungsschatz und der geballten Power freiwilliger Coworker – darunter Coder, Texter und Marketer – will er den Schweizer Spendenmarkt revolutionieren und damit die Welt ein bisschen besser machen.
Autorin: Tanja Gerster
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