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    Home»Nachhaltigkeit»Finanzen & Wirtschaft»Zukunft der Arbeit»„Was vor der Kamera gesagt wird, gilt“
    Click A Tree Gründer Chris Kaiser in der Die Höhle der Löwen
    Zukunft der Arbeit

    „Was vor der Kamera gesagt wird, gilt“

    By Christian Opitz22. September 2022Keine Kommentare7 Mins Read
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    2020 war Chris Kaiser mit B´n´Tree in der Höhle der Löwen. Leider kam am Ende kein Deal zustande. Was das Coronavirus damit zu tun hat und was für Learnings Chris mitgenommen hat, erfährst du in diesem Interview.

    Lieber Chris, du warst mit Click A Tree (ehemals B’n’Tree) bei der Höhle der Löwen. Bevor ich dazu meine Fragen loswerde vielleicht noch mal zu Click A Tree: Was steckt dahinter?

    B’n’Tree ist eine Buchungsplattform, die Bäume pflanzt. Wir arbeiten mit Branchengrößen wie Booking, Skyscanner und Best Western. Und jede Buchung, die auf www.bedandtree.com beginnt, pflanzt einen Baum.

    Und das ohne jegliche Mehrkosten für die Reisenden. Denn bezahlt werden die Bäume aus den Marketingbudgets der Großen.

    Und weil dieses Konzept enorm gut ankam, wurden wir von vielen Firmen – auch außerhalb der Tourismusindustrie – angefragt, ob wir nicht zusammenarbeiten könnten.

    So ist schließlich Click A Tree entstanden. Eine Plattform, dank welcher man zu jeder Zeit zur Wiederaufforstung des Planeten beitragen kann.

    Und ein zuverlässiger Partner für Firmen aller Art, die sich gerne nachhaltiger positionieren und ihr grünes Engagement werbewirksam vermarkten möchten.

    Denn das ist uns ganz wichtig bei Click A Tree: Nur, wenn alle beteiligten Parteien profitieren, wird es ganzheitlich nachhaltig. Und nur dann kann die Zusammenarbeit langfristig funktionieren.

    Jetzt kam es ja leider zu keinem Deal. Wie ist es euch danach ergangen? Hat euch die Teilnahme trotzdem nach Vorne gebracht?

    Das stimmt. Obwohl wir in der Show tatsächlich 4 der 5 Investoren von uns überzeugen konnten, gab es am Ende kein Geld.

    Die Aufzeichnung war bereits im Januar 2020. Und als dann zwei Monate später Corona die komplette Tourismusindustrie zum Erliegen brachte, haben sich die Löwen gegen das Investment entschieden.

    Dennoch hat uns die Ausstrahlung enorm vorwärts gebracht. Über 2 Millionen Menschen haben die Show gesehen und von Click A Tree erfahren.

    Und das waren sowohl Privatleute, die dann direkt über Click A Tree Bäume gepflanzt haben, als auch Firmen, mit denen wir eine allseits gewinnbringende Kooperation ausgetüftelt haben.

    Kam die Produktionsfirma damals auf euch zu oder habt ihr euch aktiv beworben?

    Tatsächlich wurde ich eines Nachmittags angeschrieben.

    Ich stand damals noch am Anfang der Reise, hatte noch keine Mitarbeiter:innen, und wäre als Solopreneur gar nicht auf den Gedanken gekommen, mich zu bewerben.

    Jedoch hatte ich einige Wochen zuvor den Publikumspreis bei einem Startup-Pitchwettbewerb gewonnen. Der Pitch ging online. Das haben die Produzenten gesehen und gemocht – denn schließlich ist DHDL ja eine Entertainment-Show.

    Jetzt sollte man sich die Teilnahme natürlich nicht zu einfach vorstellen. Wie aufwändig war es für euch? Man sollte sich ja schon ordentlich vorbereiten.

    Auf jeden Fall. Gerade in meinem Fall gab es enorm viel zu tun.

    Da ich eigentlich gar nicht auf Investorensuche war, musste ich meinen Businessplan aufpolieren und den Finanzplan neu kalkulieren.

    Und mich natürlich auf allerlei mögliche Fragen der Löwen vorbereiten. Da gab’s echt einiges zu tun.

    Aber ich fand das auch enorm spannend, da ich sowas ja noch nie gemacht hatte.

    Und das Tolle am Unternehmerdasein ist, dass man dermaßen viel Neues lernt.

    Als Gründer*in muss man die Idee des Startups oft präsentieren. Für viele ist das eine echte Herausforderung. Hast du Tipps? Wie konntest du die Löwen Maschmeyer & Williams überzeugen?

    In der Tat – Pitchen gehört zum Alltag. Auch, wenn man manchmal gar nicht darüber nachdenkt – sobald man berichtet, was man beruflich macht, ist das irgendwie ein Pitch.

    Denn man weiß ja nie, ob das Gegenüber nicht investieren möchte, oder für einen arbeiten, oder gute Connections hat, oder, oder, oder.

    Wer sich nun auf Investorengespräch oder speziell für die Höhle der Löwen vorbereitet: Hier sind meine 3 Key Learnings:

    1. DHDL ist pures Entertainment. Daher sollten man als Gründer:in stark auf den eigenen Entertainment-Faktor achten, wenn man in die Show geht.

      Heißt: Zielführendes Outfit, freundliches Lächeln, selbstsichere Körperhaltung – und gerne ein wenig anders als die anderen. (Z.B. interessante Bühnendeko.)
    2. Vorbereitung lohnt: Die Fragen sind tatsächlich oftmals recht ähnlich. Ich habe mir zur Vorbereitung die komplette vorige Staffel durchgeschaut, und nebenher fleißig mitgeschrieben: Welcher Löwe fragt was? Wer gibt persönliche Details von sich preis? Welche Antworten kommen gut, und welche weniger gut an?

      Hilft: Zwischendurch ein paar kleine Witze einbauen – das taugt den Investoren. Dass ich mich als Mark Thunberg gebrandet oder den Karitalismus geprägt habe – das fanden die schon gut.
    3. Wichtig: Was vor der Kamera gesagt wird, gilt. Es lohnt sich also, direkt vor der Kamera Sachen klar zu stellen, nachzuverhandeln, und den Investoren Fragen zu stellen.

      Das zeugt auch von Selbstbewusstsein – und macht daher einen echt guten Eindruck.

      Sobald der Dreh durch ist, geht es direkt in eine kleine Kammer mit den Managern der Löwen. Und dort wird exakt notiert, was vor der Kamera alles gesagt und vereinbart wurde.

      Also: Mutig sein!

    Was vor der Kamera gesagt wird, gilt – so meintest du es ja. Das ist natürlich Chance und Risiko zugleich. Kannst du das einordnen?

    Auf jeden Fall. Natürlich ist man vor der Kamera und vor 5 so namhaften Investoren aufgeregt. Da kann man sich schon mal verplappern, oder eben zu hohe Zugeständnisse machen.

    Das war mein Problem: Ich hatte mich auf nahezu jeden Fall vorbereitet, inklusive die Option, dass die Löwen mein Businessmodell vor der Kamera zerfetzen würden.

    Und auf meinen Traumfall, dass sich vielleicht sogar zwei Investoren zugleich begeistern lassen könnten.

    Dass sich allerdings gleich zweimal je zwei Investoren begeistern lassen, damit habe ich nicht gerechnet. Und dann war auch noch mein langjähriger Mentor, den ich als Telefonjoker in der Hinterhand hatte, nicht erreichbar.

    Ab da war in meinem Kopf nur noch Chaos. Und dadurch habe ich mich unter Wert verkauft. Das lässt sich im Nachhinein dann natürlich schlecht nachverhandeln.

    Andererseits hat der Rest meiner Vorbereitung super gut funktioniert, und das kam in der Ausstrahlung dann echt stark rüber.

    Und das wiederum half, so viele neue Partner:innen für Click A Tree zu gewinnen.

    Was sind die nächsten Schritte für euch und Click A Tree?

    Die nächsten Monate werden wieder enorm spannend.

    Bislang haben wir ausschließlich remote gearbeitet. Doch für 2023 möchten wir in Heidelberg ein Büro eröffnen, damit wir uns als Team noch öfter sehen.

    Wir waren schon vor Corona 100% remote. Doch gerade seit Corona wünschen sich viele Menschen wieder mehr soziale Interaktion – und die findet man eben u.A: auch im Büro. Gerade, wenn man mit echt coolen, gleichgesinnten Menschen zusammenarbeitet.

    Der Plan ist, ca 2-3 Tage pro Woche im Büro zu arbeiten, und die restlichen Tage von daheim. So hat man das Beste aus beiden Welten.

    Sobald das Kernteam in Heidelberg dann steht, gehen wir wieder auf Investorensuche.

    Wie immer stehen also spannende Zeiten an.

    Das klingt echt nach einer wundervollen Mission. Wie kann man Click A Tree unterstützen?

    Da wir gerade unser Büro in Heidelberg planen, suchen wir aktuell nach fleißiger Unterstützung. Vorwiegend in den Bereichen customer success, relationship management, social media & content marketing sowie in der IT.

    Außerdem freuen wir uns natürlich stets über Kontakte zu Firmen, die Lust haben, wirklich Impact zu machen und ordentlich etwas auf dieser Welt zu bewegen.

    Dank unseres Konzepts der ganzheitlichen Nachhaltigkeit unterstützen wir inzwischen alle 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

    Klar, vorrangig erschaffen wir Wälder, aber zusätzlich unterstützen wir Bildungsprojekte, sammeln Plastik aus dem Ozean, schaffen stabile Vollzeitarbeitsplätze und -einkommen für Menschen in weniger privilegierten Regionen unserer Erde und vieles mehr.

    Wenn du also mit deiner Firma wirklich etwas bewegen möchtest: Schaut mal auf unserer Impactseite bzgl Bäume pflanzen für Unternehmen nach, und melde dich gerne unter business@clickatree.com

    Chris, Vielen lieben Dank dir für das Gespräch. Wie können sich unsere Leser:innen mit dir vernetzen?

    Christian, ich danke dir.

    Wer mag: Let’s connect on LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/chriskaisergermany/

    Oder schreibt mir per Mail an chris@clickatree.com.

    Ich freue mich stets über konstruktiven Gedankenaustausch!

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    Christian Opitz
    • Website

    Christian Opitz (ehem. Deiters) hat Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Mittelhessen studiert und mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in dem Schnittstellenbereich Sales, Marketing & PR. Er begleitete Unternehmen wie die Africa GreenTec AG, die milch & zucker AG oder Shopgate. Schon seit 2013 geht er der Frage nach, wie nachhaltige, innovative Geschäftsideen erfolgreich auf dem Markt bestehen können. Seitdem hat er hunderte Start-ups gesichtet, mit social-startups.de eines der größten Portale für soziale und nachhaltige Start-ups mit aufgebaut. Seit 2020 ist er beim Technologie- und Innovationszentrum Gießen Berater & Start-up-Scout für das Landesförderprogramm Sozialinnovator Hessen. Seit 2024 ist er Trend- und Innovationsmanager im Bereich Konzern-Strategie und Nachhaltigkeit in der Deutsche Leasing Gruppe.

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