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    Home»Nachhaltigkeit»Finanzen & Wirtschaft»Zukunft der Arbeit»Campflow – Mehr Zeit für Jugendarbeit
    ehrenamt
    Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
    Zukunft der Arbeit

    Campflow – Mehr Zeit für Jugendarbeit

    By Social Startups Redaktion22. Juli 2022Updated:22. Juli 2022Keine Kommentare4 Mins Read
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    Von Niklas Weiss

    Das Ehrenamt in Deutschland hat ein Generationenproblem. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Seniorengenossenschaften mehr als verdreifacht. Angebote in der Jugendarbeit, die eine ehrenamtliche Beteiligung haben, sind in den letzten drei Jahren hingegen um fast 5% gesunken. Das entspricht über 2500 Angeboten. Und dass, obwohl die öffentlichen Ausgaben für Kinder- und Jugendarbeit in den letzten 13 Jahren um ganze 700 Mio. Euro jährlich gestiegen sind. Mit campflow wollen wir diesen Trend aufhalten und ehrenamtliche Jugendarbeit wieder attraktiver machen!

    Überforderung durch Bürokratie, Angst vor Verantwortung

    Wie passt zusammen, dass insgesamt mehr Angebote entstehen, mehr Mittel bereitstehen, aber dennoch immer weniger Ehrenamtliche beteiligt sind?

    Bis vor einigen Jahren hatten die meist 16 bis 25-jährigen Ehrenamtlichen vor allem Verantwortung für das Programm sowie die Kinder und Jugendlichen während ihrer Events. Die Ortsgruppen existierten seit Jahrzehnten und niemand machte sich wirklich Gedanken darüber, zu wem die Gruppen rechtlich genau gehörten oder welche Rechtsform sie haben.

    Heutzutage sieht das Ehrenamt in der Jugendarbeit jedoch ganz anders aus. Die Verantwortungsbereiche haben sich stark verändert und die Ehrenamtlichen tragen viel mehr Verantwortung als früher. Viele Gruppen müssen sich als eigenständigen Verein gründen, um nicht von der Umsatzsteuerpflicht ihrer Träger betroffen zu werden. Neben dem administrativen Aufwand rund um die Vereinsgründung muss nun auch die Buchhaltung, die zuvor häufig über die Gemeinden abgewickelt wurde, selbst durchgeführt werden. Auch die Gemeinnützigkeit muss durch den Verein mit Jahresberichten und Steuererklärungen nachgewiesen werden. Hinzu kommen strengere Regeln rund um Datenschutz, Pauschalreiserecht und Aufbewahrungspflichten.

    Die Krönung: Mittlerweile legen einzelne Verbände Geld zur Seite, um Ortsgruppen im Falle von Bußgeldern finanziell unterstützen zu können. Sie gehen nicht mehr davon aus, dass die hohen Anforderungen für ihre Mitgliedsvereine stemmbar sind.

    Einschub: Um den Aufwand der Vereinsgründung zu minimieren, haben wir Ortsgruppen den kostenlosen campflow Assistenten zur Vereinsgründung zur Verfügung gestellt.  Er hilft den Ehrenamtlichen, die passende Rechtsform für den Verein zu finden und alle nötigen Schritte, von der Eintragung bis zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit, einfach zu erledigen.

    Klar ist, dass manche dieser Anforderungen durchaus sinnvoll sind. Vor allem beim Datenschutz gibt es in vielen Ortsgruppen Nachholbedarf. Wenn sich aber 16-jährige Ehrenamtliche mit dem Pauschalreiserecht der EU auseinandersetzen müssen oder prüfen müssen, ob der Kuchenverkauf beim letzten Grillfest umsatzsteuerpflichtig war, hindern wir Jugendliche aktiv daran, sich in unserer Gesellschaft zu engagieren.

    All diese Veränderungen haben zur Folge, dass das Ehrenamt in der Jugendarbeit immer unattraktiver wird. Die Qualität der Angebote nimmt ab und die Angst, Ämter mit Verantwortung zu übernehmen, steigt. In letzter Konsequenz kann dies das Ende der Angebote bedeuten, was dazu führt, dass die Jugendarbeit zunehmend professionalisiert wird und es zu einer Ausgliederung der Freiwilligenarbeit kommt. Doch noch haben wir Möglichkeiten, diesem Trend entgegenzuwirken.

    Campflow gibt den Ehrenamtlichen ihre Zeit zurück

    Um Ehrenamt langfristig für junge Menschen wieder attraktiver zu gestalten, muss ihnen zum einen die Angst vor Regularien genommen und zum anderen der Verwaltungsaufwand minimiert werden. Aktuell werden Schulungen zu den einzelnen Themen in den Verbänden ausgeweitet. Jedoch stehen auch die Jugendringe und Gemeinden in der Verantwortung, Konzepte zu entwickeln.

    Eine noch völlig unausgeschöpfte Möglichkeit, die Jugendlichen schnell und einfach zu unterstützen, ist die Bereitstellung von digitalen Tools. Standardisierte Software ist dabei jedoch meist zu kompliziert und deckt nicht alle Fälle der Jugendarbeit ab.

    Mit campflow wollen wir das ändern und schaffen ein All-in-One Verwaltungstool für eigenständige Ortsgruppen. Wir unterstützen damit kleine, gemeinnützige Vereine mit datenschutzkonformer Online-Anmeldung für ihre Events, einfacher Buchführung und sicherem Teilnehmenden-Management. Dabei decken wir Besonderheiten wie das Pauschalreiserecht oder die Einhaltung von steuerrelevanten Freigrenzen aus der Jugendarbeit ab. Ob als alter Hase oder Neuling ohne Erfahrung im Team: Du sollst campflow bedienen können. Wir verzichten auf unnötige Fachgriffe und halten die Bedienung intuitiv und einfach. In unseren eigenen Ortsgruppen haben wir ausgerechnet, dass wir mit campflow bis zu 65 % der Zeit bei Verwaltungsaufgaben einsparen werden.

    Unser Ziel: campflow kostenlos für alle Ortsgruppen! Das wollen wir durch Rahmenverträge mit Verbänden, Gemeinden und Jugendringen erreichen und damit helfen, dass sich junge Menschen wieder ohne Überforderung durch Bürokratie und Papierkram engagieren können.

    —-

    Quellen:

    Stiftung aktive Bürgerschaft:
    https://www.aktive-buergerschaft.de/buergergesellschaft/statistiken-ueber-buergerengagement/

    Jugendhilfereport 2021:
    https://www.akjstat.tu-dortmund.de/fileadmin/user_upload/Kinder-_und_Jugendhilfereport_Extra_2021_AKJStat.pdf

    Über den Autor

    Nicolas Weiss
    Foto von Tim Rieger

    Niklas Weiss ist Mitgründer von campflow – einem Tool für Online-Anmeldungen und der Verwaltung von kleinen Vereinen. Er ist ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig und veranstaltet regelmäßig Ferienfreizeiten mit ca. 120 Kinder- und Jugendlichen. Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen mit hohem Verwaltungsaufwand, der mit diesen Angeboten einher geht, hat sich Niklas Weiss zum Ziel gesetzt, die ehrenamtliche Jugendarbeit wieder attraktiver zu machen. Mit campflow will er Verbänden dabei helfen, ihre Ortsgruppen vor Ort digital zu unterstützen.

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    Social Startups Redaktion

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