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    Home»Magazin»Coole Bikes aus Bambus – Ein Interview mit Philipp Sayler von zuri
    zuri Bikes
    Bambusrad von zuri Bikes
    Magazin

    Coole Bikes aus Bambus – Ein Interview mit Philipp Sayler von zuri

    By Anton Nagatkin13. Juni 2021Updated:13. Juni 20211 Kommentar5 Mins Read
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    08.10.2012 – Seit nun einigen Monaten ist das Startup zuri Bikes (www.zuribikes.com) schon online. Bisher konnte sich das Unternehmen mit seinen exklusiven Bambus-Fahrrädern auf vielen Messen und Ausstellungen präsentieren. Über die Idee hinter Zuribikes und über das Leben eines sozial engagierten Entrepreneurs spricht Mitgründer Philipp Sayler mit social-startups.de.

    Herr Sayler, können Sie vielleicht einmal kurz zusammenfassen, was zuri Bikes genau macht?

    Zuri bietet hochwertige lifestyle Fahrräder, die aus dem innovativen Naturstoff Bambus gefertig sind. Die Räder bestechen durch ihr einzigartig schönes Design und die besonderen Eigenschaften des Bambus. Bambus bietet neben seiner enormen Stabilität, dem leichten Gewicht und der natürlichen Nachhaltigkeit des Materials vor allem eine natürliche Dämpfung, die für einzigartigen Farhkomfort sorgt.

    Was macht zuri Bikes so besonders im Vergleich zu anderen Fahrradhändlern?

    Neben dem einmaligen Erscheinungsbild sind zuri Bikes besonders, weil wir die Rahmen dort produzieren, wo die Materialien herkommen, in Sambia. Damit unterstützen wir die wirtschaftliche Entwicklung in Afrika und helfen so nachhaltig Menschen vor Ort durch eine Anstellung.

    Was haben Sie mit Ihrer Tätigkeit in Sambia konkret erreichen können?

    Wir haben lokale Arbeitsplätze geschaffen und den Menschen vor Ort eine Möglichkeit geboten, ein Handwerk zu erlernen. Aktuell arbeiten ca. 20 Mitarbeiter bei unserem lokalen Partner. Jeder Rahmenbau unterstützt ca. 5 Arbeitsplätze von der Bambusernte, dem Rahmenbau bis zum Versand.

    Wie entstand die Idee für das Unternehmen?

    zuri entstand aus einer Kombination mehrerer Ideen: Ich hatte schon vor längerem von Bambusrädern in den USA gehört, aber entweder haben Sie mir alle nicht gefallen oder sie waren viel zu teuer. Außerdem beschäftige ich mich seit Jahren damit, wie man sich in Zukunft „cool und stylisch“ in unseren Grossstädten fortbewegt. Das dritte Puzzlestück war meine Faszination für Afrika und wie man den Menschen vor Ort nachhaltig helfen kann. Ich bin fest davon überzeugt, dass Spenden nur eine kurzfristige Hilfe sind, aber zuri ein erstes Beispiel dafür wie man lokal Arbeitsplätze schaffen und Ausbildung fördern kann.

    Philipp Sayler, Co-Founder von zuri Bikes, in Sambia
    Philipp Sayler, Co-Founder von zuri Bikes, in Sambia

    Wollten Sie schon immer ein Unternehmen gründen, mit dem Sie gesellschaftlich benachteiligten Menschen helfen konnten? Oder hat sich das zufällig ergeben?

    Wie schon gesagt, es war eine Kombination verschiedener Faktoren. Ich bin fest davon überzeugt, dass alle Unternehmen neben den wirtschaftlichen Zielen v.a. auch gesellschafltiche Ziele erfüllen müssen. Mein Wunsch war es, ein Unternehmen aufzubauen, dass einzigartige Produkte herstellt, die Menschen faszinieren und gleichzeitig eine positive Veränderungen für die Menschen in Afrika bewirken kann.

    Welche Reaktionen gab es von dritter Seite, als Sie Ihre Idee öffentlich machten?

    Wir haben bisher ausschliesslich positive Reaktionen erhalten und das freut uns und gibt meinem Partner und mir den nötigen Antrieb.

    Was haben Sie vor der Gründung beruflich gemacht und wieso haben Sie sich für die Selbstständigkeit entschieden?

    Nach meinem Studium der internationalen Betriebswirtschaft habe ich vier Jahre bei einer führenden Strategieberatung gearbeitet, bevor ich zum Weltwirtschaftsforum gewechselt habe. Beide Unternehmen haben meinen unternehmerischen Antrieb unterstützt und mir das nötige Handwerkszeug für eine Selbständigkeit gegeben.

    Was waren oder sind Ihre Strategien, um zuri Bikes bekannter zu machen?

    Neben den klassischen Mitteln, wie Messen und PR in Fach- und Lifestyle-Magazinen setzten wir natürlich auf online Medien wie Facebook. Ausserdem suchen wir uns die richtigen Partner in Großstädten für den Vertrieb unserer Bikes und Kooperationspartner im Marketing, wie z.B. unseren Modepartner Stoffbruch, ein Startup aus Berlin.

    Welche Vertriebskanäle nutzen Sie für zuri Bikes?

    Wie erwähnt setzten wir auf ausgewählte und exklusive Radläden und Fashion Boutiquen in Grossstädten, die zu unserem Konzept passen. Außerdem vertreiben wir auch online und direkt an Designhotels und Touranbieter.

    Haben Sie Ihr Unternehmen selbst finanziert oder mussten Sie Fremdkapital aufnehmen?

    Bisher haben wir zuri komplett selbst finanziert, wir sind aber aktuell auf der Suche nach einem Investor, um in Europa expandieren zu können.

    Schreiben Sie bereits schwarze Zahlen bzw. wann sind diese Ihrer Meinung nach zu erwarten?

    Wir erwarten das kommende Jahr noch als Investmentphase, um ab 2014 spätestens profitabel zu sein.

    Würden Sie zum Abschluss noch ein wenig über sich selbst erzählen?

    Ich bin 30 Jahre alt und verheiratet. Ich verbringe meine Freizeit am liebsten auf dem Fahrrad in den Bergen gemeinsam mit meiner Frau oder auf Reisen in ferne Länder. Einen Teil meiner Jugend habe ich in Namibia und Südafrika verbracht, was meine Faszination für den afrikanischen Kontinent und die Menschen dort sehr geprägt hat.
    Durch meine Ausbildung und bisherige berufliche Entwicklung habe ich in vielen Ländern gearbeitet und gelebt (USA, Singapore, China, Spanien, Schweiz). Dieser Hintergrund hat mir viele Sichtweisen gezeigt und mich überzeugt, mit zuri eine Symbiose zweier Welten zu schaffen. Mein Traum, ein unglaublich schönes und einzigartiges Fahrrad nach Europa zu bringen und dabei ein Lachen in die Gesichter unserer Freunde in Afrika zu zaubern, die Mut fassen, eine bessere Zukunft für Ihre Kinder zu schaffen. Zuri heisst übrigens „wunderschön“ auf Swahili.

    social-startups.de bedankt sich rechtherzlich für das sehr spannende Interview und wünscht zuri weiterhin viel Erfolg!

    Interview portrait
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    Anton Nagatkin
    • Website

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    View 1 Comment

    1 Kommentar

    1. Jens-Uwe KÄDING on 8. Mai 2013 19:36

      Coole Sache die Bikes such mehr Info

      Reply

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