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    Home»Magazin»trashout.me macht Schluss mit “illegalen” Mülldeponien
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    trashout.me macht Schluss mit “illegalen” Mülldeponien

    By Anton Nagatkin18. September 2019Updated:18. September 2019Keine Kommentare5 Mins Read
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    26.02.2013 – Ein nicht unbeachtliches Problem in Städten stellen heutzutage “illegale” Müllablageplätze dar. Worum es sich dabei handelt und wie solche Müllkippen in Zukunft einfacher beseitigt werden können, darüber spricht social-startups.de mit Marcus Hülsdau von trashout.me.

    Marcus, wie würdest du das Social Startup trashout.me in wenigen Sätzen beschreiben?

    TrashOut.me ist das Ergebnis, wenn Informatiker Umweltschutz betreiben. Meine Kollegen haben eine sehr schöne App entwickelt, mit der Smartphone-Nutzer wilde Müllkippen melden können. Damit wollen wir helfen, die Umwelt weltweit aufzuräumen.

    Was möchte das Startup konkret erreichen?

    TrashOut.me möchte weltweit alle wilden Müllkippen orten und melden. Mit diesen Daten wollen wir dann erreichen, dass diese auch aufgeräumt werden. Dazu ermutigen wir auch unsere Nutzer und geben nützliche Hinweise, worauf beim Aufräumen geachtet werden muss. Bei einigen Müllsorten, wie zum Beispiel nicht identifizierten Flüssigkeiten, raten wir unseren Nutzern auch ab, diese selber aufzuräumen. Das sollte dann besser den Profis überlassen werden.

    Was versteht man eigentlich unter einer illegalen Deponie?

    Der Ausdruck “illegale Deponie” ist vielleicht nicht ganz glücklich von uns übersetzt. Im Englischen sprechen wir von illegal dumps, im Deutschen passt der Ausdruck “wilde Müllkippe” besser, da insbesondere die Behörden unter illegalen Deponien geschäftlich betriebene illegale Müllentsorgungen verstehen. Diesen feinen Unterschied habe ich aber auch erst gelernt durch die Arbeit bei TrashOut. Was wir aber meinen und bekämpfen, sind jegliche Müllablagerungen in der Umwelt. Dies kann Sperrmüll sein oder alte Autoteile oder einfach Hausmüll – eben alles, was manche “böse” Menschen so in der Natur entsorgen.

    Warum gibt es überhaupt illegale Deponien und wie entstehen diese?

    Dies ist je nach Land unterschiedlich, da es davon abhängt, wie hoch die Barriere hängt, den Müll legal zu entsorgen. “Was kostet es und wo ist die nächste Sammelstelle?” sind da die wichtigen Fragen. In Deutschland hängt diese Barriere vergleichsweise tief, die meisten Müllarten können bei den regionalen Wertstoffhöfen kostenlos entsorgt werden. Daher vermute ich, dass es in Deutschland hauptsächlich ein Informationsproblem ist. Die Leute wissen einfach nicht, wie einfach und günstig sie Ihren Müll legal entsorgen können. Man muss aber auch dazu sagen, dass es egal ist, wie tief oder hoch die Barriere hängt, Müll in der Umwelt zu entsorgen ist ein Verbrechen, welches nicht nur hässlich aussieht, sondern insbesondere wilden Tieren erheblichen Schaden zufügt.

    Wie kann man deiner Meinung nach verhindern, dass solche Deponien überhaupt erst entstehen?

    Indem man aufklärt und alle existierenden Müllkippen aufräumt. Es hat sich mehrfach gezeigt, dass die Hemmschwelle, Müll illegal zu entsorgen viel größer ist, wenn alles sauber und aufgeräumt ist. Wo bereits Müll liegt, sind die Trittbrettfahrer nicht weit. Wilde Müllkippen wachsen mit der Zeit. Je schneller wilder Müll aufgeräumt wird, umso weniger landet er insgesamt in der Umwelt.

    Kannst du etwas zur Entstehungsgeschichte von trashout.me sagen?

    Hier in der Slowakei sind wilde Müllkippen leider viel verbreiteter als in Deutschland. Unser Gründer Jozef Vodicka war für ein Semester im Ausland, und hat dabei gemerkt, dass Müll in der Umwelt nicht sein muss. Da wollte er etwas dagegen tun. Als passionierter Informatiker hat er dann das gemacht, was er am besten kann. Im Mai 2011 gab es dann den ersten Prototypen der App, im Juli stand das Stammteam für TrashOut und im März 2012 wurde dann die erste App veröffentlicht. In der kurzen Zeit seit dem die erste App veröffentlicht wurde, wurde die App bereits 10.000 Mal heruntergeladen und es wurden bereits über 2.000 wilde Müllkippen gemeldet.

    Wie hat sich das Projekt finanziert? Werden mit der App Einnahmen erzielt?

    Die Entstehung der App wurde über einen Business Angel finanziert, welcher in TrashOut investiert hat. In Deutschland ist die Entsorgung sehr klar geregelt, daher wollen wir die Kommunen an den Kosten beteiligen, da diese durch die Daten Ihre Effizienz steigern können. Wir bieten Ihnen also an, wenn eine Müllkippe in ihrem Bereich gefunden wird, sie per Mail zu informieren und die aufgeräumte Müllkippe nachher als “gereinigt durch Städtischer Reinigungsbetrieb xy” zu markieren. Neben diesem Marketinginstrument, bieten wir auch eine interaktive Grafik für die Website der Kommunen an, welche anzeigt, wie sauber die Stadt ist.

    In Deutschland wollen wir die jeweiligen Kreise bzw. Städte beteiligen. Die Stadt Dortmund gibt jedes Jahr ungefähr eine halbe Million Euro aus, um wilde Müllkippen zu beseitigen. Wir können der Stadt bieten, dass sie schneller und genauer über wilde Müllkippen informiert wird. Dadurch kann sie Ihre Aufräumarbeiten effizienter gestalten und die gesamte Müllmenge sinkt, da durch das schnellere Entsorgen Trittbrettfahrern vorgebeugt wird.

    Warum hast du dich entschieden, für trashout.me zu arbeiten?

    Ich wollte etwas Sinnvolles machen, mit viel Freiheit, in einem jungen Team und am liebsten im Ausland. Das habe ich bei TrashOut gefunden.

    Warum soll trashout.me in Deutschland erfolgreich werden? Besteht in Deutschland überhaupt ein „Müllproblem“?

    Wie gerade gesagt, alleine die Stadt Dortmund gibt etwa 500.000€ pro Jahr für die Entsorgung wilder Müllkippen aus. Wenn man das auf Deutschland hochrechnet, kommt man auf ungefähr 70 Millionen € pro Jahr. Es mag zwar sein, dass Dortmund mehr ausgeben muss als andere Städte, dennoch ist die Gesamtsumme beträchtlich und berücksichtigt noch nicht den eigentlichen Schaden an der Umwelt und am Wildbestand, welcher durch wilde Müllkippen entsteht.

    Was möchte Trashout.me bis zum Ende dieses Jahres erreichen?

    Wir arbeiten gerade daran, einen Testlauf mit einigen Gemeinden vorzubereiten. Wir wollen uns kritisch begutachten lassen und zeigen, dass unsere App und unsere Services für die Städte und Kreise Sinn machen. Bis zum Ende des Jahres wollen wir dies bewiesen haben und dann mit der eigentlichen Akquise beginnen.

    Könntest du zum Abschluss noch etwas zu dir selbst sagen?

    Ich bin 25 Jahre alt, schließe gerade meinen Bachelor im Wirtschaftsingenieurwesen ab und werde vermutlich bald irgendwo in Zentraleuropa meinen Master machen. Meine Funktion bei TrashOut kann man so grob unter dem Begriff Marketing einordnen. Um genau zu sein, bereite ich den Markteintritt in Deutschland vor und werde ihn auch hoffentlich bald erfolgreich umgesetzt haben.

    musikinstrumente aus müll trashout
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    Anton Nagatkin
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