Zwei junge Studenten haben es sich zum Ziel gesetzt mit ihrem nachhaltigen Trink- und Partybecher einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Mit den wiederverwendbaren Bechern ihrer Firma CUPGRADE wollen die beiden Brüder Oliver und Moritz Link, den Abfall aus Wegwerfplastik reduzieren.
Im Party- und Trinkspielbereich greifen vor allem junge Menschen häufig auf die sogenannten „Red Cups“ zurück. Das sind Einwegbecher aus Plastik, die sich durch ihre Form besonders für Trinkspiele eignen. Nach Benutzung werden diese Becher allerdings weggeworfen. Damit soll nun Schluss sein: Die nachhaltigen Becher der Firma CUPGRADE sollen die Einmalprodukte ersetzen und somit Müllmengen reduzieren.
Cupgrade – die Alternative zum Red Cup
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 1,12 Milliarden Einwegplastikbecher benutzt und weggeworfen. Die vielen Wegwerfprodukte stellen ein großes Problem für die Umwelt dar, weil Kunststoff nicht vollständig abgebaut werden kann. Stattdessen zerfällt es zu Mikroplastik, das die Umwelt belastet und Trinkwasser verunreinigt. Die Brüder Oliver und Moritz wollen eine Lösung für dieses Problem entwickeln. Die Becher ihrer Firma CUPGRADE sind die perfekte Alternative für Einwegplastik bei Trinkspielen. Die CUPGRADE Becher sind Mehrwegbecher, die beliebig oft genutzt werden können. Sie sind spülmaschinenfest und können somit immer wieder verwendet werden. Wenn die Becher doch entsorgt werden möchten, können sie an die Firma zurückgeschickt werden. Die beiden Unternehmer garantieren für eine klimagerechte Entsorgung und ein geeignetes Recycling.
Das erste Crowdfunding war ein voller Erfolg
Mit ihrem Crowdfunding vergangenen Monat haben sie ihr Projekt über das Ziel hinaus finanzieren können und können nun die Produktion der Becher in der Grundform produzieren. „Wir wollen mit unseren CUPGRADE Bechern die Trinkspiel-Szene nachhaltiger gestalten. Der Wunsch nach einer sauberen Umwelt wird immer größer, doch aktuell gibt es keine sinnvolle Alternative zu Einwegbechern, die den gleichen Spielspaß ermöglichen. Das wollen wir ändern. Denn Trinkspiele sollen Spaß machen und nicht die Umwelt zerstören.“
[su_divider]