Den Job, Kinder und Haushalt unter den Hut bekommen ist schon schwer genug. Jeder möchte sich hin und wieder ein bisschen Freizeit gönnen, während andere noch immer auf der Suche nach einem kleinen Nebenverdienst sind – und das legal! Die peopleAG (www.peopleag.de) macht es möglich und schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.
Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungen verzerren nicht nur den Wettbewerb – sie schaden uns allen. Auftraggeber von Schwarzarbeitern hinterziehen Steuern und gefährden Arbeitsplätze. Während illegale Beschäftigte nicht bewahrt sind vor Ausbeutung und Missbrauch. Die peopleAG möchte dem Trend entgegen steuern, die mit ihrer Internetplattform den Arbeitsmarkt für Minijobber aufrollen. Marcus Reiner und Andre Wolter gründeten 2011 die peopleAG in Köln. Seither sind rund 15.000 Smartjobber über die Plattform registriert, die nach Geschmack und Talent Minijobs aller Art nachgehen. Über die Homepage der peopleAG werden Jobs von privaten Auftraggebern an Privatpersonen vermittelt. Ob mit dem Hund Gassi gehen, Einkäufe erledigen oder das Beet umgraben – jede Tätigkeit verdient es, mit Spaß an der Sache umgesetzt zu werden. Umso besser, wenn dafür das Haushaltsgeld oder die Reisekasse aufgebessert werden kann.
Die soziale Verantwortung zwischen Auftraggeber und Arbeitnehmer spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Das Prinzip, das günstigste Angebot bekommt den Zuschlag gibt es nicht. Die peopleAG überlässt es ihren privaten Auftraggebern, einen fairen Preis zu definieren. Keiner der Smartjobber steht in der Pflicht, jeden Job anzunehmen. So bestimmt jeder für sich selbst, ob die Tätigkeit seinem Empfinden nach fair bezahlt ist, bevor zur Tat geschritten wird. Was viele nicht wissen: Mikrojobs und Gefälligkeitsarbeiten müssen sich nicht negativ auf den Steuerbescheid auswirken. Wer in Deutschland einen Nebenjob ausübt, der darf im Monat bis zu 450 Euro zusätzlich verdienen, ohne Steuern zu zahlen. Ausgenommen Studenten und BAFöG-Empfänger, für die nach wie vor die gesetzliche Grenze von 400 Euro gilt. Und das Beste: Smartjobber sind über PeopleAG versichert. Jeder Job, der über die peopleAG abgewickelt wird, ist über die AachenMünchener Versicherung haftpflicht- und unfallversichert.
Und so funktioniert´s:
Die Job-Palette auf der Homepage der peopleAG ist umfassend: In über 100 Kategorien sind alle Bereiche abgedeckt, die sich Kunden wünschen. Von Haustier-Pflege über Fachaufgaben bis zu einzigartigen Aufträgen – hier wird jeder fündig. In nur wenigen Schritten können Aufgaben im Haushalt oder andere lästigen Verpflichtungen zu einem Mikrojob umgewandelt werden. Auf der anderen Seite freut sich ein Smartjobber über einen neuen Zuverdienst. Die Registrierung von Smartjobbern birgt jedoch eine Hürde: Bevor die erste Aufgabe angenommen werden kann, muss sich der Smartjobber einem Qualitätstest unterziehen. Seriosität und ein hoher Qualitätsstandard sind für die peopleAG die Maxime.
So können Auftraggeber bedenkenlos vertrauenswürdige Aufgaben an Fremde abgeben. Über die peopleAG-App oder Homepage können Smartjobber in der Umgebung nach Jobs suchen und mit einem Klick annehmen. Die beiden Personen werden miteinander verbunden und können per Telefon alle wichtigen Details besprechen. Potentielle Smartjobber müssen eins bedenken: Die Aufgabe muss innerhalb von 24 Stunden ausgeführt werden. Nach erledigter Arbeit wird per App der Auftrag abgeschlossen, der Auftraggeber bewertet den Smartjobber und innerhalb von 4-5 Tagen ist der Zuverdienst auf dem Konto. Die Abwicklung der Zahlung läuft immer über die peopleAG, um den Versicherungsschutz zu gewährleisten.
Crowdfunding – eine Chance für die peopleAG
Immer mehr Menschen greifen auf das Smartphone zurück, um ins Internet zu gelangen oder über Apps auf Funktionen zu zugreifen. Die Zukunft liegt im Mobile-Segment, dass auch die peopleAG erkannt hat. Über die Crowdfunding-Plattform Innovestment versucht das Unternehmen nun, seine Crowdfundingschwelle zu erreichen, um die Finanzierung für Marketingmaßnahmen zu sichern. Ein technisch aktueller Stand sowie ein starkes Team sollen gezielt die Jobbörse ein Mehr an Aufmerksamkeit schenken, Know-How ausbauen und die Möglichkeit schaffen, neue Ideen schneller und marktgerichtet umzusetzen.
(Autor: Katja Seifert)