Das Berliner Social-Startup Gexsi betreibt die Internet-Suchmaschine Panda Search in Kooperation mit dem WWF. Mit den Einnahmen werden Projekte und Kampagnen des WWF unterstützt. Gexsi ist ein junges Social Business, das eine eigene Internet-Suchmaschine betreibt.
Das Startup zeigt Partnern aus den unterschiedlichsten Branchen Wege auf, wie sie ihre Fans, Follower und Mitarbeiter*innen für eine gute Sache engagieren können. Denn über die tägliche Suche im Internet lassen sich ganz nebenbei signifikante Summen generieren.
Mit der Panda Search werden Naturschutzprojekte unterstützt
Mit Panda Search hat Gexsi nun eine eigene Suchmaschine für den WWF lanciert. Mit Erfolg: Schon in den ersten zehn Tagen hat die besonders datenschutzfreundliche Panda-Suche mehr als 50.000 Anfragen bearbeitet. Panda Search ist CO2-neutral und spendet die pro Suche erzeugten Einnahmen an Naturschutzprojekte. „Ob unterwegs, für die Arbeit oder privat, wir alle suchen täglich dutzend- bis hundertfach nach Antworten im Netz. Jetzt gibt es die Chance, auch beim Surfen ganz einfach die Natur zu schützen und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern“, sagt Tania Roach, Geschäftsleitung beim WWF Deutschland.
Mit WWF zur neuen Suchmaschine
Trotz aller Erfolge einiger Pioniere liegt der Anteil wirkungsorientierter Suchmaschinen, die ihre Werbeeinnahmen für einen guten Zweck einsetzen, weltweit bei unter 0,1%. “Mit einer starken Marke wie dem WWF können wir Menschen bewegen, zu einer sozialen Suchmaschine zu wechseln, die wir sonst nie erreichen könnten”, erläutert Andreas Renner, Co-Founder von Gexsi. Das Potenzial von Internet-Suchmaschinen, Gutes zu bewirken, werde Gexsi zufolge bislang massiv unterschätzt. Das Generieren von Geld für einen guten Zweck sei dabei nur ein Teilaspekt. Mindestens genauso wichtig sei die emotionale Bindung, die durch die vielen täglichen Berührungspunkte mit der Suchmaschine entsteht. “Wenn es uns gelingt, über Panda Search eine Vielzahl an Menschen für das Engagement des WWF für Mensch und Natur nachhaltig zu begeistern, haben wir viel erreicht”, so Andreas Renner.
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