Mit dem Onlinemarktplatz von nearBees und einer versandoptimierten Nachfüllverpackung wird der Kauf von lokalem Honig radikal vereinfacht, heimische Imker bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützt und wie nebenbei ein großer Beitrag zum Erhalt der deutschen Artenvielfalt geleistet.
Für eine transparente Herkunft und eine blühende Nachbarschaft
Auf der Plattform von nearBees können verschiedene Honigsorten von Hobbyimkern aus der unmittelbaren Umgebung gesucht und sofort bestellt werden. Hierfür registrieren sich die Imker kostenlos auf der Plattform und erstellen ein individuelles Profil für ihre Bienen und deren Honig. Honigliebhaber können sich dann bequem vom Sofa aus über die Imker in ihrer direkten Nachbarschaft informieren und deren Honig zu fairen Preisen online bestellen. Der Honig landet ohne Umwege und in einer ökologischen, versandoptimierten Nachfüllverpackung direkt im eigenen Briefkasten.
Dieser „Honigbeutel“ hat einen deutlich geringeren Ressourcen- und Energieverbrauch als ein herkömmlicher Honig aus dem Supermarkt. Außerdem ist der Honig vom regionalen Imker viel naturbelassener als die Mischhonige aus dem Supermarkt, welche einmal rund um die Welt transportiert wurden und dadurch einen extrem hohen CO2-Ausstoß erzeugen.
Honig von Nebenan – mit deiner Unterstützung bald in ganz Deutschland
Das münchner Start-up „nearBees – Honig von nebenan“ ist bisher noch auf den Großraum München beschränkt. Nun will das inzwischen achtköpfige Team das Angebot auf ganz Deutschland ausweiten.
Durch nearBess leistet jeder Honigfan einen wichtigen Beitrag zum Erhalt einer artenreichen Natur. Denn im Kampf gegen das vielbeschworene Bienensterben sind gerade die kleinen, ortsansässigen Imker unverzichtbar.
Warum Bienen so wichtig für die deutsche Natur sind? – Bienen liefern nicht nur Honig, sondern bestäuben auch Blüten von Wild- und Nutzpflanzen und lassen dadurch die Natur sowie die Artenvielfalt gedeihen. Aus diesem Grund möchte nearBees den Honigverkauf für die knapp 100.000 (Hobby-) Imkern in Deutschland vereinfachen; „damit sie ihren Honig ohne großen Vertriebsaufwand und zu fairen Preisen verkaufen können.“
Keine Imker, keine Bienen, kein Honig – und weniger Artenvielfalt in unserer Natur!
Was die Bienen sorgfältig zusammentragen, kann bei der Verarbeitung leicht wieder zerstört werden, da Honig sehr empfindlich auf Wärme reagiert. Jedoch müssen für die Mischhonige im Supermarkt die unterschiedlichen Grundhonige aus „EU- und Nicht-EU-Länder“ zur Vermischung stark erhitzt werden. Steigt bei Gewinnung, Lagerung oder Transport die Temperatur über 38 Grad Celsius, sinkt die Aktivität der Honigenzyme – der Honig wird „beschädigt“. Darüber hinaus ist bei Supermarkt-Honigen meist ein hoher HMF-Wert zu beobachten, wobei ein geringer HMF-Wert ein Indikator für die Frische und Naturbelassenheit des Honigs ist.
Weltmeister im Honigkonsum – Verlierer bei der Bestäubung
Im Schnitt verbraucht jeder Deutsche Pro Jahr 1,5 Kilo Honig. Laut Stiftung Warentest ist dies „Weltrekord“. Dabei stamme der verzehrte Honig zu 80 Prozent aus dem Ausland. „Regionalen Obstbauern hilft das jedoch nicht. Sie suchen händeringend nach Bienen zum Bestäuben ihrer Plantagen. Wer die Bienenhaltung unterstützen will, kauft also am besten direkt beim Imker.“