Das Leben als Diabetiker ist nicht einfach. Zu viel Zucker ist schlecht, zu wenig Zucker ist schlecht. Da fällt es schwer den Überblick zu behalten. Das Digital Health Startup MySugr schafft hier mit einem digitalen Tagebuch Abhilfe. Das kostenlose Tagebuch begleitet seine User zuverlässig durch den Alltag, und die täglichen Diabetes-Herausforderungen werden fast zur Nebensache.
Das digitale Tagebuch mySugr kann via App auf das Smartphone heruntergeladen werden. Es unterstützt Diabetiker dabei, alle Daten rund um die eigene Krankheit zu sammeln und an einem Ort zu bringen. Das hilft gleichzeitig dabei, die Krankheit besser zu verstehen und damit umzugehen.
Kluge App hilft bei der Überwachung der Werte
Die App bietet dabei verschiedene Funktionen. Nutzer können schnell Einträge zu wichtigen Therapie-Daten erstellen. Darunter zum Beispiel Blutzucker, Kohlenhydrate oder Insulin. Außerdem bietet die App eine 24 Stundenübersicht und zeigt den Durchschnittsblutzucker, etwaige Standardabweichungen, Insulinmengen und vieles mehr. Das alles wird einfach und gut übersichtlich in Grafiken dargestellt.
Die App geht noch weiter: Aus den basierend auf den eingetragenen Blutzuckerwerten, schätzt sie den HbA1c-Wert. Mit diesem Blutwert können Rückschlüsse auf die Qualität der Blutzuckereinstellung genommen werden. Je öfter und länger die Blutzuckerwerte erhöht sind, desto höher ist der HbA1c-Wert.
mysugr baut kleine Spiele in die App
Als kleines Highlight hat die App verschiedenen Challenges eingebaut. Damit sind kleine Aufgaben und Herausforderungen gemeint, die dabei helfen persönliche Therapie- und Gesundheits-Ziele zu stecken. Für jeden Eintrag gibt es außerdem Punkte und Feedback. Egal, ob die Werte gut oder schlecht sind. Das soll motivieren, bei der Therapie am Ball zu bleiben.
MySugr ist ein Digital Health Unternehmen, das 2012 in Wien als Startup gegründet wurde. Über 120 Leute arbeiten mittlerweile daran, allen Diabetikern das Leben so einfach wie möglich zu machen. Die mySugr App ist für iOS und Android in 51 Ländern und in 12 Sprachen verfügbar.
Redakteurin: Johanna Hilbig
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