KANCHA (www.kancha.de) bringt die traditionelle Filzkunst Kirgistans um die mobile Technik „urbaner Nomaden“. Die Designer-Hüllen für Laptops, Tablets und Smartphones werden fair und von Hand in den Bergen Kirgistans aus Filz und Leder hergestellt.
Kirgistan – ein weisser Fleck für die meisten Europäer – liegt hoch in den Bergen Zentralasiens, am Rande Chinas. Die Wirtschaft ist heute stark abhängig von Auslandsüberweisungen im Ausland lebender Kirgisen (circa 30% des BIP) und Entwicklungsgeldern (rund 10% des BIP).
Das traditionelle Filzhandwerk ist aber weiterhin ein zentraler Wirtschaftszweig, kaum Hersteller haben jedoch einen Zugang zum ausländischen Markt. KANCHA baut eine Brücke zwischen kirgisischen Handwerkern und bewussten Konsumenten in Europa, um so die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung des Landes zu fördern. Dazu achtet das Start up auf größtmögliche Wertschöpfung und faire Produktionsbedingungen in Kirgistan, d.h. angemessenes Gehalt, sichere Arbeitsbedingungen und Nutzung lokaler und natürlicher Materialien. Ein Social Impact Fond sorgt zudem für soziale & gesundheitliche Absicherung der Mitarbeiter vor Ort, wo z.B. ein Krankenversicherungssystem gar nicht existiert.
Die schicken Hüllen für Laptop und Co. bieten den Kunden die Möglichkeit, ein modisches Accessoire zu nutzen, und dabei auch noch soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu unterstützen. Initiiert wurde die Idee von Tobias Gerhard, der zur Zeit in Bishkek, Kirgistan lebt, und sich dort um die Produktion kümmert. Weiter entwickelt hat er das Projekt zusammen mit Sebastian Gluschak, ehemaliger Unternehmensberater der als „Nomade“ zwischen Bielefeld und Berlin lebt und die Fäden für Marketing und Vertrieb in der Hand hält.
Aktuell läuft die Crowdfunding Kampagne, wo man sich gut informieren und vorbestellen kann. Zur Kampagne geht es hier: http://www.startnext.de/kancha