Wir haben bereits hier über das zentrale Fundbüro berichtet. Nun hat das zentrale Fundbüro einen wichtigen Schritt gemacht und eine neuartige Softwarelösung eingeführt.
Die Neosulting GmbH, Betreiberin des IT-Startups „Zentrales Fundbüro“, hat eine neuartige Softwarelösung zur Verwaltung von Verlust- und Fundsachen entwickelt. Der „Zentrale Fundbüromanager“ soll Unternehmen, Städte, Kommunen, Vereine und andere Einrichtungen die Nutzung von Verlustgütern und Fundanfragen vereinfachen. Die Anfragen werden nicht mehr per Hand bearbeitet, sondern direkt über das Online-Fundbüro. Das System vergleicht die Anfrage mit den über 150.000 Einträgen des „Zenralen Fundbüros“ und informiert den Sucher direkt automatisch. Durch die Standardisierung der Erfassung von Gegenständen, wird der Aufwand deutlich gesenkt. Unternehmen und Behörden können so die Lager- und Personalkosten senken und erhöhen gleichzeitig die Chancen auf eine Rückführung der Fundgüter in die Hände ihrer Besitzer.
Für sensible Funde, zu denen zum Beispiel hohe Geldbeträge zählen können, gibt es die Funktion der internen Suche. So wird der Verlust nicht öffentlich bekannt gegeben und der eigentliche Eigentümer kann über bestimmte Suchkriterien trotzdem an sein Eigentum gelangen. Das System kann über sämtliche Geräte, wie Smartphones und Tablets genutzt werden.
Markus Schaarschmidt sagt zu dem Ziel seines Unternehmens: „Wir wollen das Google für Verlorenes und Gefundenes werden.“ Gemessen am bisherigen Erfolg und daran, dass das „Zentrale Fundbüro“ deutschlandweit zum größten „Online-Fundbüro“ herangewachsen ist, scheint dies eine lösbare Aufgabe zu sein.