Ich persönlich bin ja nicht so der Fan von Weihnachtsgeschenken, weil ich den Materialismus dahinter nicht schön finde. Für meine Familie gibt es seit Jahren deswegen selbstgemachte Kekse, vorausgesetzt die Dose aus dem Vorjahr findet rechtzeitig den Weg zu mir zurück. Aber seien wir ehrlich: wer packt nicht gerne Geschenke aus? Und es gibt ja auch noch mehr Anlässe zum Schenken als nur Weihnachten. Hier gibt es also ein paar nachhaltige Varianten für Dich, wie Du die Geschenke verpacken kannst.
Nutze Geschenkpapier von vorherigen Geschenken
Wenn Du das nächste Mal etwas geschenkt bekommst, was in Geschenkpapier eingewickelt ist, dann versuche dies doch mal vorsichtig auszupacken, sodass das Geschenkpapier ganz bleibt. So kannst Du es selbst noch einmal verwenden.
Nutze altes Zeitungspapier
Solltest Du noch kostenlose Zeitung bekommen oder liest regelmäßig die Tageszeitung, kann Dir auch dieses Papier zum Einpacken Deiner Geschenke helfen. Alternativ dazu gehen auch Seiten aus einem Katalog, einer Zeitschrift oder sogar einem Buch. Wenn Du keine Lust hast Dein Geschenk darin einzuwickeln, kannst Du aus dem Papier auch einfach eine Papiertüte falten und darin Dein Geschenk verschenken. Außerdem kannst Du daraus auch tolle Papierrosen basteln und diese als Dekoration mit auf das Geschenk kleben. Anleitungen zum Basteln dieser Rosen gibt es zu genüge im Internet.
Nutze alte oder neue Stoffe
Wenn Du beispielsweise zu Deinem Geschenk noch ein Geschirrhandtuch oder Halstuch verschenken möchtest, dann nutze doch dieses einfach gleich, um Dein Geschenk zu verpacken. Aus alten Stoffen kannst Du beispielsweise Wachspapier herstellen und dies als Geschenkverpackung verwenden. Die Tücher können dann ebenfalls weiter verwendet werden. Oder Du wolltest sowieso ein T-Shirt zusammen mit anderen Kleinigkeiten verschenken, dann kannst du das T-Shirt gleich als Verpackungsmaterial nutzen.
Nutze Einweggläser
Dafür kannst Du eigentlich jedes Glas verwenden, in dem Dein Geschenk reinpasst. Egal ob Gurken- oder Marmeladenglas – schön gestaltet kann auch dies eine schöne Verpackung sein.
Weitere Alternativen
Sollte das alles nichts für Dich sein, gibt es bereits einige Startups, die sich ebenfalls mit dem Thema nachhaltiges Schenken beschäftigen. Bei Packeria z.B. besteht das Geschenkpapier zu 100% aus Recycling-Papier sowie zertifiziertem Rohpapier aus nachhaltiger Forstwirtschaft und sind teilweise mit Glitter- oder Lackeffekten veredelt. Das Münchner Startup PlanetPaket stellt Geschenkpapier ganz ohne Mineralöl und Lösungsmittel her. Mithilfe clever platzierter Federn aus Wellpappe ermöglicht RangeBox Größenverstellbarkeit innerhalb seiner Boxen. Im Gegensatz zu üblichen Geschenkverpackungen sollen dadurch bestimmte Geschenke in verschiedenen Größen gleichermaßen hineinpassen. Eden’s Paper bietet Geschenkpapier mit eingearbeiteten Blumen und Pflanzensamen an, das sich nach dem Auspacken einpflanzen lässt.
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